Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 83, davon 81 (97,59%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 18 positiv bewertete (21,69%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.2. 2000 um 05:06:42 Uhr schrieb
krkl über gehen
Der neuste Text am 2.3. 2023 um 20:12:45 Uhr schrieb
Psychosaurus über gehen
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am 27.10. 2009 um 09:32:15 Uhr schrieb
BONDAGEFAN über gehen

am 14.10. 2004 um 17:40:27 Uhr schrieb
floppie über gehen

am 24.12. 2002 um 12:34:43 Uhr schrieb
Lilith über gehen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gehen«

Lilalilli schrieb am 17.10. 2003 um 01:41:40 Uhr zu

gehen

Bewertung: 2 Punkt(e)

Gehen
Ich gehe ein paar Schritte
und alles wird gut
es weitet sich der Brustkorb
es zirkuliert das Blut

Es gibt andre schöne Dinge
Telefoniern auf leeren Magen
oder achtmal täglich grundlos
verschiedne Jacken tragen

Aber nichts geht übers Gehen
Fortbewegung zu Fuß
du entbietest dem Planeten
deine Spuren als Gruß

Ich muß gehen gehen gehen
diese Sucht dieser Drang
ich kann nicht bleiben
du mußt verstehen
es ist ein Zwang

Über glühende Kohlen
über Wolken egal
über Leichen wenns sein muß
Stehenbleiben ist Qual

Es gibt andre schöne Dinge
Tee aus zierlichen Kännchen
oder Sexphantasien
mit dem roten Ampelmännchen

Aber nichts geht übers Gehen
das Erlebnis des Raums
go go go du wirst sehen
wirst ein Jünger des Traums

Ich muß gehen gehen gehen
diese Sucht dieser Drang
ich kann nicht bleiben
du mußt verstehen
es ist ein Zwang

Ich muß gehen gehen gehen
diese Sucht dieser Drang
ich kann nicht bleiben
du mußt verstehen
es ist ein Zwang


Das ist ein Liedtext eines deutschen Musikers, der sehr oft verkannt wird.

krkl schrieb am 26.2. 2000 um 05:06:42 Uhr zu

gehen

Bewertung: 3 Punkt(e)

Zu gehen ist für mich der Urausdruck der menschlichen Existenz. Kaum eine weitere Tätigkeit hat unsere Sprache und damit unsere Kultur so sehr geprägt, wie das Gehen. Zum Beispiel halten wir Fortschritt für ungemein wichtig, wir wollen Dinge in Gang bringen und wenn das nicht geht, dann gehen wir dagegen vor. Zudem heißt es, daß viele Menschen die besten Ideen während Spaziergängen haben, was man sogar begründen kann. Nicht nur, daß beim Gehen viele verschiedene Eindrücke wahrnehmbar werden, sie tun es auch noch in einer Geschwndigkeit, mit der das Hirn fertig werden kann. Zudem wirken beim korrekten Gehen die Fußsohlen zusammen mit Klappen in den Venen der Beine als fünfte und sechste Herkammern, was für die Durchblutung des Gehirns nur vorteilhaft sein kann.
Die Urform menschlicher Kultur ist das Nomadentum und die drei Weltreligionen wurden von Nomanden entwickelt.
Es galt zudem als erwiesen, daß unser großzügig dimesioniertes Gehirn sich als Folge des aufrechten Ganges entwickelt hat.
Es ist die beste mir bekannte Form der Fortbewegung und außerdem schafft es Arbeitsplätze, da es häufig den Gebrauch von Schuhen herausfordert. Außer vielleicht Tanzen fällt mir grade nichts besseres ein, was man mit Beinen so anfangen kann.

vanNille schrieb am 30.11. 2000 um 21:58:50 Uhr zu

gehen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Einmal ging ich auf einer Insel, ich ging von ihrer Mitte über die Berge ans Meer. Ich ging alleine, denn ich wollte alleine gehen. Manchmal war es einsam, aber einsam fühlen wollte ich mich nicht. Ich ging zehn Tage, manchmal schlief ich im Wald.

Es war schön, ans Meer zu kommen und zu schwimmen. Und es war schön, wieder reden zu können.

Duckman schrieb am 3.1. 2004 um 18:36:57 Uhr zu

gehen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Schade, daß du gehen mußt, lang vor deiner Zeit,
So wie ich die Dinge seh', tut's dir selbst schon leid.
Einfach so hinauszugeh'n, hast du mal bedacht,
Was dein Fortgeh'n uns, mein Freund, für einen Kummer macht.

Hier liegt dein Pfeife noch und dein Tabakstopf,
Daß du nicht mehr rauchen sollst, geht nicht in meinen Kopf.
Hier steht noch der Birnenschnaps, den ich mir jetzt eingieß',
Dir zum Gruß, der keinen Schluck im Glas verkommen ließ.

Schade, daß du gehen mußt, ausgerechnet heut',
Dabei hättest du dich so an dem Bild erfreut.
Wie die Freunde um dich steh'n, und wie sie verstört
Witzchen machen, damit man keinen sich schneuzen hört.

Allen hast du das vererbt, was bei dir rumstand,
Deine Schätze eingetauscht für eine Handvoll Sand.
Geige, Bücher, Bilder, Kram und dein Lieblingsglas.
Bloß das Erben macht uns heut' doch keinen rechten Spaß.

Schade, daß du gehen mußt vor der Erdbeer-Zeit
Auch dein Most vom vor'gen Jahr wäre bald so weit.
Wenn du heute den noch siehst, der uns're Wege lenkt,
Frag' ihn unverbindlich mal, was er sich dabei denkt.

Sicher geht es dir bei ihm eher recht als schlecht.
Sicher sucht er grade wen, der dort mit ihm zecht.
Hoch auf deiner Wolkenbank, bei Tabak und Wein,
Leg zwischen zwei Flaschen mal ein Wort für uns mit ein.

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