Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
96, davon 94 (97,92%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (30,21%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 15.10. 2000 um 12:07:28 Uhr schrieb Greif
über Friedhof |
Der neuste Text |
am 8.5. 2024 um 10:08:20 Uhr schrieb schmidt
über Friedhof |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 49) |
am 30.7. 2006 um 18:55:05 Uhr schrieb tot über Friedhof
am 26.1. 2005 um 23:28:24 Uhr schrieb Holz über Friedhof
am 8.5. 2024 um 09:17:00 Uhr schrieb schmidt über Friedhof
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Friedhof«
Takaja schrieb am 11.8. 2003 um 02:16:10 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Wenn ich sterbe, will ich nicht einfach zu den anderen Grabsteinen auf den Friedhof.
Wenn ich sterbe, will ich nicht, dass mich ein kleines Kind, dass mich kaum kannte, an mein Grab treten muss, weil die Eltern des Kindes sagen, dass es mich jetzt besuchen muss.
Ich bin das da in der Erde doch nicht mehr. Schon lang nicht mehr.
Wenn ich sterbe, will ich verbrannt werden.
Wenn ich sterbe, will ich nicht, dass Maden und Würmer meine Leiche zerfressen.
Wenn ich sterbe, will ich, dass meine Asche auf dem anonymen Friedhof eingegraben wird -
ohne Grabstein. Einfach Einer unter Vielen.
Wenn ich sterbe, will ich nicht, dass die Menschen, die nicht nur an mich denken,
sondern mich auch `besuchen´ wollen, nicht wissen, wohin sie gehen sollen.
Wenn ich sterbe, will ich keine großen Artikel in der Zeitung.
Wenn ich sterbe, will ich einfach nur so verschwinden.
Wenn ich sterbe, dann sterbe ich eben.
.. und ich hoffe, dass ich zu diesem Zeitpunkt
allen Menschen gesagt hab, was zu sagen war
und dass ich alles, was ich hören, gehört habe.
ideenjaeger schrieb am 15.10. 2002 um 20:55:15 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Sie machen mir Vorwürfe, denn ich habe seit längerem das Grab meiner Großmutter nicht besucht, genauer gesagt: seit ihrer Beisetzung. Dies sei, so halten sie mir vor, eine Respektlosigkeit, denn ich vergäße die Toten. Dabei habe ich neulich in der Bäckerei einfach noch ein Apfelteilchen mitgenommen und es voller Appetit in der Mittagspause gegessen. Es erinnerte mich an meine Großmutter, der ich dieses weiche Gebäck in den letzten Lebensjahren immer mitgebracht habe, damit sie nicht immer nur unter diesen trockenen Bröselkeksen von den Pflegeschwestern verstaubt. Sie liebte Apfelteilchen. Und ich glaube kaum, dass sie mir zuschaut, wie ich Blumen auf ihr Grab lege, die von den Kaninchen gefressen werden, falls sie nicht schon vorher verwelkt sind.
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