Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 62, davon 62 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 23 positiv bewertete (37,10%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.2. 2001 um 19:12:52 Uhr schrieb
Amerigo über freak
Der neuste Text am 12.7. 2017 um 19:40:57 Uhr schrieb
Puppe über freak
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 28)

am 2.6. 2002 um 01:40:40 Uhr schrieb
elfboi über freak

am 17.9. 2003 um 04:27:05 Uhr schrieb
Ultrafaustgeschädigter über freak

am 20.12. 2006 um 23:13:58 Uhr schrieb
Pankar über freak

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Freak«

Amerigo schrieb am 15.2. 2001 um 19:12:52 Uhr zu

freak

Bewertung: 7 Punkt(e)

der freak. geld ist ihm egal, seine sache macht er aus überzeugung und mit hingabe. er ist gefährlich, denn weiß viel und lernt ständig dazu. das macht ihn begehrenswert für die industrie. aber weil er kommerz verabscheut, zeigt er jener den stinkefinger. er schläft nicht, weil ihm schlaf unwichtig ist. er verzichtet auf sex, weil er glaubt, sein glück anderswo zu finden. er ist begabt und hat talent, was seine sache angeht, aber ansonsten ein außenseiter. und in momenten, wo er sich von seiner beschäftigung abwendet, wird ihm um so schmerzlicher bewusst, dass er sein leben nicht wirklich lebt und erlebt.

dipper schrieb am 4.8. 2001 um 02:36:33 Uhr zu

freak

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ein Freak war ursprünglich bzw. ist immer noch in Ami-Land ein Schimpfwort, ähnlich dem deutschen »Spasti«, das sich ja von Spastiker ableitet.
Freak bedeutete geistig oder körperlich behinderter Mensch, also fremd, »unnormal«.
Es gab Freakshows, in denen sich die »Normalen« über Behinderte, für die das oft die einzige Möglichkeit des Broterwerbs war, lustig machen konnten.
Die absichtlich Unnormalen wurden dann auch (als Beleidigung) mit diesem Wort bedacht, was sie aber gar nicht schlimm fanden, das Wort übernahmen und damit die Akzentuierung veränderten... ähnlich wie manche Linke in den letzten Jahren in Deutschland die Beschimpfung seitens der Nazis, »Zecke«, einfach übernahmen.
Ich erinnere an Easy Rider, bzw. das tödliche Ende des Film. Die beiden Mörder sind das typische Beispiel reinsten Bürgertums. Sie erkennen die Behinderten, Fremden, FREAKS, fühlen sich in ihrer Normalität bedroht, und gehen mit den stärksten risikofrei zu Verfügung stehenden Mitteln gegen sie vor ... sie töten sie in diesem Falle.

toschibar schrieb am 16.1. 2003 um 20:05:27 Uhr zu

freak

Bewertung: 5 Punkt(e)

Freaks, die den ganzen Tag nur davon reden, wie freak und anders sie sind und davon, dass alle anderen es doch nicht drauf haben, weil sie eben nicht freak und vor allem nicht anders sind und sich selbst ungefragt allen als total extrem und supi-verrückt vorstellen, verlieren in meinen Augen leider vollkommen den Anspruch darauf, als Freak ernst genommen zu werden. Vor lauter Gerede über ihr Freak-Sein kommen diese Freaks dann leider gar nicht mehr dazu, Freak zu sein.

theich schrieb am 13.5. 2002 um 23:35:11 Uhr zu

freak

Bewertung: 2 Punkt(e)

»Die Welt besteht aus Freaks und Spießern, oder mit anderen Worten aus Guten und Bösen, bzw. Schwarzen und Weißen. Wir sind Freaks, und alle die nicht für uns sind, sind gegen uns. Die Welt ist überdies voller Unmoral, Ausbeutung und Gewalt, denn die Spießer sind leider in der Überzahl und wir sind die Opfer. Wir sind das neue Proletariat die neue Elite, denn irgendwann wird jeder Spießer in sich zusammenbrechen und dann werden wir die neue Welt errichten. Wir sind das neue historische Subjekt, und an der Uni lernen wir im ersten Stock, wie man die Regierung stürzt, und im Untergeschoß lernt man Schachspielen und THC überdosieren. Das ist auch alles nicht weiter schlimm, denn schuld ist man als Freak an garnichts, das sind immer nur die anderen

(Nichts gegen kreative Leute, aber das mit der Ideologie hat auch irgendwo seine Grenzen.)

theich schrieb am 13.5. 2002 um 23:33:11 Uhr zu

freak

Bewertung: 2 Punkt(e)

»Die Welt besteht aus Freaks und Spießern, oder mit anderen Worten aus Guten und Bösen, bzw. Schwarzen und Weißen. Wir sind Freaks, und alle die nicht für uns sind, sind gegen uns. Die Welt ist überdies voller Unmoral, Ausbeutung und Gewalt, denn die Spießer sind leider in der Überzahl und wir sind die Opfer. Wir sind das neue Proletariat die neue Elite, denn irgendwann wird jeder Spießer in sich zusammenbrechen und dann werden wir die neue Welt errichten. Wir sind das neue historische Subjekt, und an der Uni lernen wir im ersten Stock, wie man die Regierung stürzt, und im Untergeschoß lernt man Schachspielen und THC überdosieren. Das ist auch alles nicht weiter schlimm, denn schuld ist man als Freak an garnichts, das sind immer nur die anderen

(Nichts gegen kreative Leute, aber das mit der Ideologie hat auch irgendwo seine Grenzen.)

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