Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 46, davon 46 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 17 positiv bewertete (36,96%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.7. 2000 um 19:55:26 Uhr schrieb
kleinsche flasche über Erlösung
Der neuste Text am 24.8. 2024 um 17:59:51 Uhr schrieb
Leonard Stein über Erlösung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 19)

am 21.12. 2008 um 18:55:37 Uhr schrieb
Selly über Erlösung

am 13.2. 2003 um 12:13:42 Uhr schrieb
Voyager über Erlösung

am 9.5. 2017 um 10:29:52 Uhr schrieb
Christine über Erlösung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Erlösung«

Dark Lady schrieb am 20.10. 2015 um 19:44:21 Uhr zu

Erlösung

Bewertung: 15 Punkt(e)

Eine Erlösung erlebe ich jeden Tag, die Erlösung von meinem BH. Solange ich im Bett liege oder unter der Dusche stehe, ist die Welt noch in Ordnung, aber dann muss ich mich in dieses Folterwerkzeug zwängen. Warum ich mir das zumute? Gesellschaftliche Normen erfordern es. Eine Frau geht nicht ohne BH aus dem Haus, denn das sieht man, heißt es. Und man sieht es wirklich. Kurz nachdem ich das enge Ding anlege, beginnt es bereits zu jucken, zunächst nur leicht, aber später so richtig. Das ständige Einschnüren in Schultern und Rücken macht mich wahnsinnig. Es zwickt und juckt an Stellen, die ich niemals erreichen kann, solange ich mich in der Öffentlichkeit aufhalte. Dann winde ich mich ein wenig und versuche diskret, an die juckenden Stellen heranzukommen, aber so sehr ich mich auch abmühe, es gelingt mir nicht. Dafür ernte ich vielsagende Blicke. Wenn ich mal kurz allein bin, fahre ich mit den Fingern manchmal etwas unter die einschnürenden Träger, das tut gut, aber eine Erlösung ist es nicht. Den ganzen Tag quäle ich mich so, im Sommer ist es die pure Hölle! Wenn ich dann abends von einem anstrengenden Tag nach Hause komme, gibt es für mich kein Halten mehr. Raus aus dem Ding!!! Welche Frau kennt nicht dieses Gefühl unbeschreiblicher Erleichterung, wenn sie die Häkchen am Rücken löst und endlich Luft überall herankommt. Wenn ich mich im Spiegel sehe, erzählen mir tiefe Furchen auf den Schultern und deutliche Abdrücke auf dem Rücken von den Qualen des Tages. Den BH abzulegen, das ich für mich eine Erlösung, eine Erlösung, die wir Frauen jeden Tag herbeisehnen und genießen!

Amore schrieb am 15.10. 2000 um 15:57:16 Uhr zu

Erlösung

Bewertung: 5 Punkt(e)

Liebe ist das seltsamste aller Gefühle. Es vereint Glück und Trauer, Geborgenheit und Einsamkeit. Oft tut Liebe weh, aber dennoch ist sie das allerwichtigste im Leben, auf dem alles aufgebaut wird. Man kann vor der Liebe davon laufen, behaupten man wolle garnicht geliebt werden, aber trotzdem ist da jemand, der dich mehr liebt, als alles andere.

Mäggi schrieb am 8.7. 2002 um 12:42:27 Uhr zu

Erlösung

Bewertung: 1 Punkt(e)

redundanz-zweitestufe (159)

Redundanz 159 mehr Bläser ist irgendwie eine linke Sache. weil jeder nicht sofort versteht. Wordplay gleichmäßig! Sehen Sie: Wurstwort Palindrom Teekesselchen ein Palindrom ist, Vorwärts wie rückwärts gelesenes Richtung (derselben) gewidmetes Wort, Wortbegleiter oder verurteilt (die Liebe ist winner/is aktiv es mit Unrecht), das Entgegengesetzte würde sein dann jedes Wort, Wortbegleiter, die die Eigenschaft oben ausstellt nicht beschrieb, welche in Richtung zu innen wie »normalerweise« mich erstes Mal von mir gestern Boote wird entladen traurig draußen betrachtete, bevor die Tür keine Wolke war, nur könnte Sternchenoveraufstieg, hatte der Mond anheulen. irgendwo Grad eines Unfalles von vier hatte möglicherweise die der gleiche gehörte Übermittler. fremdeln? möglicherweise haben die alle selben, die für eine Geschichte Sie erklären, jeder andres draus. des Nehmens sich ein wenig I, das Sie I Sie haben, sind Le txt nie vermutlich nur für verständlich eröffnen. Ein freundliches privates Schlüsselwort hei+cos. mein Kappe sein nicht mein Bewußtsein, haben i es an schützen es mir gegen Druck, hektik, Wind und Bewegung Zeit, kein Zeit, Gesamt- Hektig weit und ausgedehnt, jeder sein auf sein Tripp nicht kriegt d ander auch, jed Tag d gleich Ziel von jeder leben in sein Film, welch sein nicht Gesicht von voll Panik auf d Weise zu ihr Zeit zu erleichtern all so voll gestresst, immer gleichwertig Ritual immer komplett dies Enge d drängen d Gezwaenge durch d Kurs, es wie immer sein alles... welch sein welch i glauben i Armkreuz welch kriechen in mein Richtung für nen Moment sein dort dies voelli unbegreiflich, es zieht mich Züge ich magisch an tief in seinen Bann, den es mich läßt, nicht mehr lose ich es zu diesem Ton folgen muß. Alles trommeln herrum ist wieder völlig zu den Drücken, die I diesem Spiel es mich der Schritt vergessen läßt, es erklärten von seinem Leben ich es sofort verstehen kann, es bittet es zu mir mit Tönen viel mehr tief als Wörter zu gehen folgt. Es war vollständig über der vollständigen Weltsäge irgentmal, aber dann hat man sie betrogen ein kannsnichverstehn, war alles herauf eins Zeit festsetzt weg und ein heut liest es noch plötzlich, um zu fallen, und es stuertzte stieg überhaupt tiefer in seine schlechten Fallen ein. Keine wollten nicht ihm helfen gaben ihm seine Hand mehr, war es alles wie ein Alptraum es ausbrennt vollständig war, aber, wenn er dann Weiß es spielt, das alles nicht sie nicht Fruchtsirup könnte, dann ist es der helle Glanz in seinen Augen... konserviert jetzt wieder dort i-Hoffnung das gerade verschnaufpause zwischen hektik das alte jährliche und das vom neuen gefunden haben. aber möglicherweise, das auch nur eine Zeitbohrung ist, aber, wenn ich der ichs durchaus betrachte, sogar noch seien Sie eher ich, Außenseitenhekteln des Urlaubs dort, ich sitzen dennoch in meinem elfenbeinaufsatz- und -kuckeraus der Zeit durchbrennen, und alles betrifft dieses mich nicht, als OH-Dreck, I muß schön vergessen, sich mich für das Netzstrom zu interessieren, welches ich absolut noch bilden muß morgens-Dunkelheit der bevors..., Was Leben in der Dunkelheit hat Flügel und saugt Blut? Antwort: Immer extrem sprechen Sie nicht Nachricht verleiht, die und immer extrem immer hat, das...... einmal keine Male ist jedoch immer Schuld und suehne keine Zeitdockmale ist (in den Schmerz des bewußten Werdens: Geburtsschlag), im sul zum Menschen sein-ist einmal keine Male immer: mein letztes communioncommunion als zuletzt Versuchungchristijudas als mehr schlecht besseres irgendwie als conditonotwendige Vorraussetzung, die benannt wird: ohne judas sind keine Jesus ohne Sinfreigabe einmal... das Lieben nicht keine Male immer die Freisetzung von der Welt, die sie nie trennt, ausgenommen innen und Tod lebt

Leonard Stein schrieb am 24.8. 2024 um 17:48:01 Uhr zu

Erlösung

Bewertung: 1 Punkt(e)

KRAFT UND WUNDER

Er saß da, ein geschundener Körper, der ihm nie gehorchte, nicht einmal bei dem verzweifelten Versuch, sich in die verstaubten Worte eines längst vergessenen Autors zu vertiefen. Das Buch, eine schwere Bürde, die angeblich den Sinn des Lebens erklären sollte, lag vor ihm wie ein dunkler Spiegel, der ihm seine eigene Erschöpfung zurückwarf. Seite um Seite zerrte an seiner Seele, bis nur noch ein dumpfes Gefühl der Verzweiflung blieb, das seine Gedanken lähmte und seinen Geist zermürbte.

Gießen! Schon der Name der Stadt rief eine finstere Abscheu in ihm hervor. Ein tristes Geflecht aus kaltem Beton und feuchtem Pflaster, durchzogen von Regen und dem Gestank modernder Häuser. In einem kleinen, muffigen Café suchte er Zuflucht, doch es war ein Fehler. Die Luft war schwer von abgestandenem Rauch und altem Kaffee. Mit jedem Schluck wurde ihm übler, bis ihm der Magen rebellierte und er sich mitten im Raum erbrach. „RAUS!“, schrie die Kellnerin, ein Gespenst von Frau, in ihrem Gesicht nur Verachtung. Er stolperte hinaus in die graue, unbarmherzige Stadt und brüllte in den bleichen Himmel: „Jesus, WAS WILLST DU VON MIR?“ Doch da war nur die kalte Leere der Stadt, die seine Worte verschlang.

Siegender Name klang wie ein Hohn, ein Versprechen, das niemals eingelöst wurde. Die Stadt schien sich in sich selbst zu verlieren, ein Labyrinth aus verwinkelten Gassen und alternden Fachwerkhäusern, die von einer falschen Stabilität zeugten. In der Fußgängerzone stieß er auf eine Gruppe Christen, die Lieder über Golgatha sangen, und die Worte trafen ihn wie Pfeile ins Herz. Aber sie brachten keinen Trost, nur das schale Gefühl, dass er nicht hierher gehörte, dass diese Stadt, so sehr sie sich auch als ein Ort des Sieges darstellte, nichts anderes war als ein Monument des Scheiterns. Also ging er weiter, getrieben von einer Rastlosigkeit, die keinen Namen kannte.

Altenhundem – ein Ort, der sich ihm in seiner Kargheit offenbarte, ein Dorf fast, in dem die Zeit stillzustehen schien. Die Menschen schwiegen hier, und ihre Blicke waren leer, als ob sie längst mit dem Leben abgeschlossen hätten. Er fühlte die bedrückende Enge des Ortes, der von düsteren Wäldern umschlossen war, und die Stille, die schwer auf ihm lastete, schien ihn zu erdrücken. Hier, im Schatten der Bäume, die wie stumme Zeugen auf ihn herabsahen, fühlte er sich verloren, als ob die Welt ihn längst aufgegeben hätte.

Dann kam Lennestadt, ein Sammelsurium von Ambitionen und Enttäuschungen. Neue Gebäude mit Glasfassaden, die stolz in den Himmel ragten, standen neben alten Ruinen, die stumm von einer besseren Vergangenheit erzählten. Die Menschen waren hier hastig, gehetzt, als würden sie ständig einem unerreichbaren Ziel hinterherjagen. Die Stadt war zerrissen, eine Stadt ohne Identität, ein Ort, der nicht wusste, wer er war oder wohin er gehörte. Jede Straße führte ins Nichts, jeder Schritt war ein weiterer in die Leere, und der Lärm der Stadt war ein ständiges Dröhnen in seinem Kopf.

Kreuztal – ein Ort ohne Seele. Die endlosen Reihen grauer Wohnblocks standen wie stumme Zeugen einer verlorenen Zeit. Die Straßen waren breit, aber leer, und die Kälte, die von den Betonwänden abstrahlte, drang ihm bis in die Knochen. Die Menschen, die hier lebten, waren wie Schatten, blasse Abbilder von dem, was sie einmal gewesen sein mochten. „Glauben? Dienen? Helfen?“, flüsterte er, aber die Worte schienen in der eiskalten Luft zu erfrieren, bedeutungslos und leer.

Doch dann, als er glaubte, dass es keinen Ausweg mehr gab, tauchte er in **Winterberg** auf. Ein Ort, der anders war. Der Name allein, „Winterberg“, klang wie ein Versprechendie Kälte, die Klarheit, die Höhe. Hier, auf diesem Berg, fand er nicht die stickige Enge der Städte, sondern die Weite der Landschaft. Der Schnee, der die Dächer und Straßen bedeckte, wirkte wie ein Mantel, der alles Unreine verbarg. Die Luft war schneidend frisch, die Stille nicht bedrückend, sondern reinigend. Hier, wo der Himmel zum Greifen nah schien, fühlte er etwas, das er in den dunklen Straßen der anderen Orte nicht gespürt hatte: eine seltsame Art von Frieden, ein leises Flüstern von etwas, das er kaum wagte zu benennen. War es Erlösung? Vielleicht. Vielleicht auch nur ein Moment des Innehaltens, ein Atemzug, der nicht von Lasten beschwert war.

Winterbergein Ort, der nicht wie die anderen Städte war, die ihn auf seinem Weg begleitet hatten. Hier, in der klaren, kalten Luft, konnte er für einen Augenblick vergessen, was hinter ihm lag, und sich vorstellen, dass es irgendwo, vielleicht nur für einen Moment, so etwas wie Ruhe geben könnte.

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