Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 35, davon 35 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 17 positiv bewertete (48,57%)
Durchschnittliche Textlänge 278 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,971 Punkte, 14 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.7. 2000 um 17:54:13 Uhr schrieb
Prof. Motte über Ecstasy-macht-dumm
Der neuste Text am 2.10. 2024 um 10:03:20 Uhr schrieb
schmidt über Ecstasy-macht-dumm
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 14)

am 27.12. 2005 um 15:39:45 Uhr schrieb
heini über Ecstasy-macht-dumm

am 4.1. 2003 um 10:22:42 Uhr schrieb
Hase über Ecstasy-macht-dumm

am 23.12. 2005 um 23:22:53 Uhr schrieb
zymth über Ecstasy-macht-dumm

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Ecstasy-macht-dumm«

AlwaysUltra schrieb am 11.2. 2002 um 11:44:11 Uhr zu

Ecstasy-macht-dumm

Bewertung: 4 Punkt(e)

ecstasy-macht-dumm

Beweis: Die Loveparade

Themenabend Rudelbumsen

Eine jede Großstadt, die etwas auf sich hält, braucht sie einfach einmal im Jahr: Tage der leichtfüßig ausschweifenden Brunftpolonäsen und des alkoholisierten Querfeldeinknatterns. Schließt die Läden, sperrt die Omma ins Fernsehzimmer und holt die Pauke zum draufhauenits Party-Time Köln hat den Karneval, Hannover die CeBIT, Oberammergau die Passionsspiele und Berlin die Love Parade. Dann fliegen die Löcher aus dem Käse, der Erwin packt der Heidi von hinten an alles, wo er ohne Hilfe rankommt, und die Libido wird geflutet, bis die Hose qualmt und der wilde Begattungstaumel einsetzt.

Es ist eine schöne Zeit. Klar, dass unsere hippe Hauptstadt auch in puncto Massenfete die Nase weit vorn hat. Die Love Parade ist fraglos die fetteste Aktion dieser Art, wenn auch inhaltlich kaum abweichend vom Jeckenaufmarsch der Kölschen Klapsköpp’. Die Unterschiede sind rein äußerlich. Wo die verklemmten Rheinländer und Westfalen immer noch ein paar kastrierte Pappnasenträger und einen lebertoten Faschingsprinzen in Pluderhosen als Tarnung vorneweg laufen lassen, steht beim Liebeszug durch die Berliner Gemeinde das Veranstaltungsziel Geschlechtsverkehr deutlich im Vordergrund.

Erfreulich auch, dass statt vollgesoffener alter Säcke mit Zackenmütze hier hauptsächlich rudimentär bekleidete Zappelgirlies mit eingelaufenen Kinder-T-Shirts auf den Umzugswagen hopsen. Bier und Appelkorn wurde ersetzt durch Red Bull mit Ecstasy, die Kamelle durch Kondome, das Koks durch Pillen oder umgekehrt, und die atemlos gejaulten Schunkelhymnen durch verzerrt gebrüllte Stimmungsbefehle auf donnernden Wummerbässen. Doch ob nun De Höhner oder Scooter einem den Tag versauen, ist sowieso egal: Hauptsache, am Abend muss man kotzen und hat irgendwen gepoppt. Oder ist so hackedicht, dass man es wenigstens glaubt.

Schön, dass auch das Fernsehen dieses Jahr voll mitzieht. Die Öffentlich-Ravenden übertragen die Parade-Partys im Ersten, locker kommentiert von Ingo Dubinsky unter dem Titel Techno, Tanz & Gute Laune die ganze Nacht über, RTL II zeigt am Tag all die Bilder, die von der ARD rausgeschnitten wurden. Wenn es mit der Recherche noch klappt, nähert Arte sich dem Phänomen von der philosophischen Seite mit dem geplanten Themenabend Rudelbumsen. Vorgesehen ist eine Diskussionsrunde mit Roger Willemsen, Walter Jens und Dieter Bohlen, danach ein erotischer rumänischer Kurzfilm von 1932, eine zweistündige Dokumentation über Homosexualität bei Walfischen und zum Abschluss der deutsch-ungarische Spielfilm Fickalarm in Budapest von einem entfernten Cousin Werner Herzogs. Das ganze natürlich zeitgleich live im Internet und über Mittelwelle. Rave Hard!

alwaysultra

AlwaysUltra schrieb am 11.2. 2002 um 11:46:37 Uhr zu

Ecstasy-macht-dumm

Bewertung: 1 Punkt(e)


Beweis: Die Loveparade

Themenabend Rudelbumsen

Eine jede Großstadt, die etwas auf sich hält, braucht sie einfach einmal im Jahr: Tage der leichtfüßig ausschweifenden Brunftpolonäsen und des alkoholisierten Querfeldeinknatterns. Schließt die Läden, sperrt die Omma ins Fernsehzimmer und holt die Pauke zum draufhauenits Party-Time Köln hat den Karneval, Hannover die CeBIT, Oberammergau die Passionsspiele und Berlin die Love Parade. Dann fliegen die Löcher aus dem Käse, der Erwin packt der Heidi von hinten an alles, wo er ohne Hilfe rankommt, und die Libido wird geflutet, bis die Hose qualmt und der wilde Begattungstaumel einsetzt.

Es ist eine schöne Zeit. Klar, dass unsere hippe Hauptstadt auch in puncto Massenfete die Nase weit vorn hat. Die Love Parade ist fraglos die fetteste Aktion dieser Art, wenn auch inhaltlich kaum abweichend vom Jeckenaufmarsch der Kölschen Klapsköpp’. Die Unterschiede sind rein äußerlich. Wo die verklemmten Rheinländer und Westfalen immer noch ein paar kastrierte Pappnasenträger und einen lebertoten Faschingsprinzen in Pluderhosen als Tarnung vorneweg laufen lassen, steht beim Liebeszug durch die Berliner Gemeinde das Veranstaltungsziel Geschlechtsverkehr deutlich im Vordergrund.

Erfreulich auch, dass statt vollgesoffener alter Säcke mit Zackenmütze hier hauptsächlich rudimentär bekleidete Zappelgirlies mit eingelaufenen Kinder-T-Shirts auf den Umzugswagen hopsen. Bier und Appelkorn wurde ersetzt durch Red Bull mit Ecstasy, die Kamelle durch Kondome, das Koks durch Pillen oder umgekehrt, und die atemlos gejaulten Schunkelhymnen durch verzerrt gebrüllte Stimmungsbefehle auf donnernden Wummerbässen. Doch ob nun De Höhner oder Scooter einem den Tag versauen, ist sowieso egal: Hauptsache, am Abend muss man kotzen und hat irgendwen gepoppt. Oder ist so hackedicht, dass man es wenigstens glaubt.

Schön, dass auch das Fernsehen dieses Jahr voll mitzieht. Die Öffentlich-Ravenden übertragen die Parade-Partys im Ersten, locker kommentiert von Ingo Dubinsky unter dem Titel Techno, Tanz & Gute Laune die ganze Nacht über, RTL II zeigt am Tag all die Bilder, die von der ARD rausgeschnitten wurden. Wenn es mit der Recherche noch klappt, nähert Arte sich dem Phänomen von der philosophischen Seite mit dem geplanten Themenabend Rudelbumsen. Vorgesehen ist eine Diskussionsrunde mit Roger Willemsen, Walter Jens und Dieter Bohlen, danach ein erotischer rumänischer Kurzfilm von 1932, eine zweistündige Dokumentation über Homosexualität bei Walfischen und zum Abschluss der deutsch-ungarische Spielfilm Fickalarm in Budapest von einem entfernten Cousin Werner Herzogs. Das ganze natürlich zeitgleich live im Internet und über Mittelwelle. Rave Hard!

alwaysultra










Fokus schrieb am 14.2. 2002 um 15:52:20 Uhr zu

Ecstasy-macht-dumm

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ecstasy - MDMA. Interessantes Zeug. Öffnet das Herz. Danach noch eine Dosis LSD - spart 100 Stunden Psychotherapie.

Seemann schrieb am 3.3. 2001 um 15:29:30 Uhr zu

Ecstasy-macht-dumm

Bewertung: 1 Punkt(e)

Alles was bummt macht dümmer.Da hab ich mich in den Tank zusammen mit Thimoty Leary gelegt jetzt bin
ich dünner und er ist weg.Macht das Ecstasy auch?
Die sieht doch so gut aus auf dem Auto.

Einige zufällige Stichwörter

Beatmen
Erstellt am 18.2. 2007 um 10:48:08 Uhr von Rita, enthält 11 Texte

zerstört
Erstellt am 29.9. 2001 um 20:09:57 Uhr von kalle L, enthält 17 Texte

sterbenohenejeeinMädchenangesprochenzuhaben
Erstellt am 13.6. 2002 um 22:30:13 Uhr von Jakob the dark Hobbit, enthält 17 Texte

Naturkräfte
Erstellt am 26.11. 2012 um 20:42:05 Uhr von Schreibakteur, enthält 5 Texte

Leverkusen
Erstellt am 27.4. 2002 um 23:05:25 Uhr von Daniel Arnold, enthält 9 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0332 Sek.