Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Drachenlanze«
Drachenelfe schrieb am 12.2. 2003 um 11:50:19 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Seltsam, ich habe die Romanreihe verschlungen, ich kann auch durchaus noch einiges an Namen nennen, wie beispielsweise Raistlin, den magier, der wohl viele Leser fasziniert hat, Caramon, der etas treudoofe Bruder raistlins und deren beider Schwester Kitiara, die alles andere als sonderlich freundlich wurde. Tika, welche ich nie sonderlich leiden mochte und der unfreiwillige Held Tanis. Das sind wohl nur ein paar aus den langen Zyklen und ich würde noch mehr der Charaktere nennen können. Aber es gibt eine Sache, die mich bei der Nennung der wenigen schon stört: Ich weiß nicht mehr, worum es in den Romanen ging, ich, die sich eigentlich Geschichten besser merken kann, als alles andere. ich weiß es nicht mehr.
Zeugt das nun von einer Inkompetenz von meiner Seite aus? oder sind es die Romane nicht wert auf ewig im gedächtnis behalten zu werden?
Thorsten schrieb am 15.3. 2000 um 12:08:01 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Im Auge des Sturmes den Untergang zu betrachten, den blutenden Drachen, durchbohrt von einer Lanze. Den Untergang eines ganzen Volkes und den Untergang eines ganzen Reiches. Niemand will der Erste sein und niemand der Letzte, wenn der Drachen seinen letzten Atemzug ausstößt. Wer aber ist der Drachen? Ein schwerfälliges Geschöpf der Vergangenheit. Wem aber gehört die Zukunft? Wer wird der nächste sein? Ist der Tod den Notwendigkeit oder Zufall? Die Drachenlanze ist Schicksal.
Ich erzähle die Geschichte einer längst vergangenen Zeit, die begraben liegt in der Phantasie derer, die sie erstehen lassen und mit Leben füllen. Einst war der Drache ein mächtiger König, der über sein Volk herrschte als uneingeschränkter Souverän. Aber wie das immer ist mit schwerfälligen Strukturen und Geschöpfen - sie werden träge und wenn der Feind von außen ihm nichts anhaben kann kommt der Feind von innen. Die Drachenlanze ist nicht mehr und nicht weniger als die eigene Unbeweglichkeit und der Starrsinn eines einzelnen, der damit das Schicksal aller besiegelte.
Am Ende sind es Ruinen die übrigbleiben auch in unseren Köpfen, Fragmente, verschwommene Bilder oder aber weniger als selbst dies.
Und auf den Ruinen entsteht neues Leben. Die Zeit deckt alles zu mit ihrem Mantel und befreit das geplagte Land - sie vertreibt die Agonie und führt zu neuer Blüte, einem neuen goldenen Zeitalter.
Ist der Mensch aber davor geschützt zu vergessen? Was ist wenn sich der Fluch der Vergangenheit wiederholt, weil die Menschen nicht bereit waren aus ihren Fehlern und Versäumnissen zu lernen? Der Tag an dem der Drache starb, als die Lanze seiner eigenen Eitelkeit ihn durchbohrte beinhaltet nicht nur Vergangenheit, sondern auch Zukunft. Wird der Drache das nächste Mal bereit sein die Lanze abbzuwehren oder wird sie ihn wieder in den Tod reißen - unvorbereitet - wie sie es immer zu tun pflegt, weil der Mensch nicht gewillt ist zu lernen?
Die Geschichte der Drachenlanze ist gleichzeitig unsere Geschichte die wir uns immer wieder erzählen können, wenn wir selbst darniederliegen - durchbohrt und dem Untergang geweiht durch unser eigenes Verschulden.
quimbo75@hotmail.com schrieb am 25.5. 2001 um 14:19:33 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
und die darf wirklich nur für Drachen verwendet werden? und wenn ich einen Dinosaurier oder ein Quagga damit aufspiessen will? solche Beschränkungen sind doch bescheuert - die befolgt eh niemand. Wer liest denn schon Gebrauchsanweisungen, Beipackzettel, Rezepte oder Vorschriften...wursteln wollen wir!
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