Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 26, davon 25 (96,15%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 11 positiv bewertete (42,31%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.5. 2001 um 03:01:13 Uhr schrieb
Nils the Dark Elf über Dorfdisco
Der neuste Text am 22.11. 2020 um 02:47:47 Uhr schrieb
Yadgar über Dorfdisco
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 11)

am 22.11. 2020 um 02:47:47 Uhr schrieb
Yadgar über Dorfdisco

am 4.11. 2003 um 17:27:40 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Dorfdisco

am 4.11. 2003 um 17:27:45 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Dorfdisco

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Dorfdisco«

Artur Schulz schrieb am 25.9. 2001 um 13:27:48 Uhr zu

Dorfdisco

Bewertung: 8 Punkt(e)

Psüchologie ist dencke ich das wichtigste heute zu tage.ich bin 17 jahre und möchte Möchte mich
in der Psüchologie ausckenen.
Früher war es die Mussckel kraft heute ist es das Köpfchen.Ich dencke man kann aussergewönliches bewirchen,wie man sagt Berge fersetzen nur mit dem Köpfchen.
Ich dencke wenn mehr Menschen sich für Psüchologie intressieren würden,dann häten wir weniger gewalt und mehr Harmonie in der welt.

Ugullugu schrieb am 11.4. 2003 um 21:51:47 Uhr zu

Dorfdisco

Bewertung: 10 Punkt(e)

Dorfdisco! Je nachdem, wie DJ Reinhold Zeit und Lust hat, öffnet sie zwischen acht und zehn. Am Eingang muß man eine Mark zahlen, jetzt vermutlich einen Euro, die Garderobe ist im Preis mit inbegriffen. Das Geld kommt in eine weiße Metallkassette, wo sich im Lauf der Nacht etwa hundert Markstücke sammeln. Drinnen ist es sehr dunkel. DJ Reinhold sitzt in der allerdunkelsten Ecke. Er spielt die Charts von '90 bis '95, und wenn man will kann man dazu unter einer Glaskugel tanzen. Auf die Tanzfläche passen etwa fünfzehn Leute, doppelt so viele, wenn das Lied langsam ist. Meistens sind es nur fünf oder sechs, Frauen oder besoffene Männer. Um die hufeisenförmigen Theke steht ein altes Sofa, das mal mit rotem Leder bezogen war, aber es ist irgendwann eine Mutprobe geworden, unbemerkt ein möglichst großes Stück vom Leder abzureißen. Je größer der Fetzen, desto mutiger ist man. Jeder hat ein Stück. Also sitzt man auf dem Polstermaterial. Niemand weiß, was das Bier kostet, die Bierpreise schwanken heftiger als DJ Reinhold. Außerdem kauft man ab eins das Bier nicht selber, sondern man gibt den Typen da hinten eins aus und kriegt in einer halben Stunde eins von den Typen da hinten ausgegeben. Ab Mitternacht werden die Getränke stärker, manche spielen Saufspiele. Manche schlafen im sitzen. Man kennt sich oder ist miteinander verwandt. Niemand ist allein, nur DJ Reinhold. Wenn er besoffen ist spielt er Oldies. Manchmal wünscht sich einer ein Lied, seltener eine ganze Gruppe, und die singen dann mit oder tanzen oder beides. Die Klos sind immer tadellos sauber, aber manchmal bilden sich Menschenschlangen davor, weil nur vier Leute reinpassen, manchmal nur drei, wenn in der Kabine einer schläft. Ab zwei kommt noch einmal ein Schub neuer Besucher, die vorher in anderen Discos waren, und die müssen dann auch keinen Eintritt mehr bezahlen. Wenn man Glück hat, gibt es eine Schlägerei. Wenn man Pech hat, ist man darin verwickelt. Zwischen drei und allerspätestens fünf ist Schluß, je nachdem, wie besoffen DJ Reinhold ist. Dann geht die Musik aus, alle holen sich ihre Jacken ab und gehen nach hause, einige nach links, andere nach rechts.

Katja schrieb am 21.7. 2001 um 18:23:32 Uhr zu

Dorfdisco

Bewertung: 6 Punkt(e)

brrrrrrrrr... wenn man wegen mangelnder Alternativen als Jugendlicher viel Zeit in solchen Löchern verbracht hat, hat man damit meiner Meinung nach wirklich das Recht erworben, diese Läden als Vorort der Hölle, als hassenswerten Tummelplatz der widerwärtigsten Vollidioten, als musikalischen Sündenpfuhl, als Sammelbecken aller verachtenswerten Kreaturen zu bezeichnen. Ich könnte kotzen, wenn ich nur daran denke, wie sich die letzten minderbemittelten, stinkbesoffenen, verzweifelten 30jährigen dort an 15jährige Naivchen ranschmeißen, während sich draußen stumpfe 20jährige mit 80er-Jahre-Frisur gegenseitig die Fresse polieren.

baumhaus schrieb am 8.6. 2008 um 21:59:49 Uhr zu

Dorfdisco

Bewertung: 1 Punkt(e)

Unglaublich.

Die Mädchen sehen alle gleich aus (modischer Helmschnitt, kurzer Rock, geschminkt bis ins Groteske, modische Stöckelschuhe), die Jungs auch (modischer Kurzhaarschnitt, modische Sonnenbrille, Muskelshirt, Jeans). Wehe, man kommt als Städter in die Verlegenheit, sich da rein zu getrauen. Man wird sofort erkannt und zum Ventil des ganzen Mobs.
Getanzt wird vorerst gar nicht. die wenigen, die sich doch getrauen (wohl die Außenseiter), werden vom Rand aus lautstark verlacht. Wenn der DJ dann endlich den angesagten Hit auflegt (Veronika, zeig deine Mu Mu Mu - oder so ähnlich), sind auf einmal alle auf der Tanzfläche und zucken wie bekloppt. Die Tanzfläche bleibt daraufhin voll bis drei Uhr, wenn es die erste Keilerei gibt und die aufgepumpten Coolies von der Heil-Hitler-Security gleich kräftig mit draufschlagen. Vier Uhr ist der Spaß zu Ende, die Hähne setzen sich stockbesoffen ans Steuer und fahren mit ihrer Schwester nach Hause.

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