Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 14, davon 12 (85,71%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (28,57%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.11. 2000 um 21:39:30 Uhr schrieb
Dexter EM über Curse
Der neuste Text am 24.7. 2009 um 23:15:59 Uhr schrieb
Pferdschaf über Curse
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 14.12. 2005 um 03:22:56 Uhr schrieb
pantoffelpunk über Curse

am 24.7. 2009 um 23:04:42 Uhr schrieb
Michel und Bruno und ein Schatten von Ihr über Curse

am 7.1. 2005 um 23:25:59 Uhr schrieb
toschibar über Curse

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Curse«

Jasmin-DieEine schrieb am 26.12. 2000 um 21:43:42 Uhr zu

Curse

Bewertung: 2 Punkt(e)


Curse, Feuerwasser : Hassliebe


Ich sitz' im Kerzenlicht und denk an Dich, die erste
Liebe auf den ersten Blick Völlig bekifft, dicht mit
Shit spür ich die Schmerzen nicht. Erinner mich an
damals in Deinem Zimmer: Ich war das erste Mal da,
da war mir klar ich will für immer. An der Wand
handgemalte Bilder, von Dir in Schwarz und Silber, Deine
Bewegung im Ballett wird im Bett noch wilder. Hab
Phantasien nur beim bloßen Ansehen, Du duftest
angenehm, scheiß aufs Telefon denn ich werd heut
nicht rangehen. Auf dem Kalender steht Dezember,
wir schlendern durch die Innenstadt, auf Geschenke
Jagd und was Mann sonst so macht. Glühwein rein,
denn mir soll warm sein, doch auch um mein Herz,
und darum soll mein Baby fest in meinem Arm
bleiben. Ich sah kein anderes Mädchen an. Nur für
Dich hab ich den Lippenstift gekauft, Dir geschenkt,
ich hoff’ Du trägst ihn auch. Nur Du auf meinem
Schoß, wir leben zeitlos. War schön gedacht, doch
nach nem Monat ging der Scheiß los.

Kann man sich gleichzeitig lieben und hassen?
Kann man jemanden brauchen und ihn deswegen verlassen?
Kann man immer wieder lügen um die Wahrheit zu sagen?
Oder ist das Deine Masche um's Dir leichter zu machen?

Den ersten Orgasmus in Deinem Leben hab ich Dir
gegeben, neben Reisen nach New York und Paris.
Während Du schliefst war ich wach und hab mein
Baby bewacht vor der schwarzen Nacht, gelacht über
Streit, gedacht an ewiges Leben zu zweit. Ich blindes
Arschloch, Deine Spielchen fehlen mir gerad’
noch! Der Rat von Friends war von Beginn an: Laß
das Mädel hängen! Gemeinsam ausgehen war Horror,
denn nach einmal umdrehen, seh ich Dich rumstehen,
mit Typen die Dir unters Hemd gehen. Mal eben
fremd gehen war easy denn ich merks bestimmt nicht,
triffst Dich in Bars mit Typen, küßt sie
unverbindlich. Austausch von Telefonnummern war t
ypisch. Ich seh Dich dann wie üblich am nächsten
Tag und Du belügst mich.

Kann man sich gleichzeitig lieben und hassen?
Kann man jemanden brauchen und ihn deswegen verlassen?
Kann man immer wieder lügen um die Wahrheit zu sagen?
Oder ist das Deine Masche um's Dir leichter zu machen?

Ich glaubDeinen Geschichten nicht mehr, denn all
die Worte, daß nur ichs wär sind leer wie Deine
Scheiß Versprechen - da bin ich sicher. Ich seh durch
Dich, befind Dich für schuldig, denn mir entgeht
nichts. Du warst zu überheblich, dachtest hattest mich
im Käfig. Als Boytoy, nur Dir treu, und da auf
Abruf, das war die Zeit wo Liebe Haß schuf weil
langsam mein Verstand wuchs. Denn Gott sei Dank ist
die ganze Stadt mein Informant, alles aus erster Hand
erkannt, und was Dich anbelangt hab ich schon
viel zu lang die Gerücht ignoriert, zu spät kapiert, was
wegen Dir mit mir passiert. Doch das war mal,
jetzt hörich ausnahmsweise auf's Gelaber, erfahr was
wahr war, an dem Verdacht den ich schon lang
hab’. Zwar langsam und dennoch sicher, erleuchten
Lichter, das Netz wird dichter, endlich erkenn’ ich
Deine zwei Gesichter. Täuschen laß ich mich nicht
mehr, von Dir und keiner, und geweint habich nie
wegen Dir, sondern weil ich alleinwar!

Kann man sich gleichzeitig lieben und hassen?
Kann man jemanden brauchen und ihn deswegen verlassen?
Kann man immer wieder lügen um die Wahrheit zu sagen?
Oder ist das Deine Masche um's Dir leichter zu machen?

toschibar schrieb am 7.1. 2005 um 22:52:06 Uhr zu

Curse

Bewertung: 2 Punkt(e)

Hey Curse,
keine Ahnung, ob Du diese eMails noch selber liest, oder ob Du schon jemanden hast, der Deine »Fan-Post« beantwortet, egal, ich schreib Dir trotzdem.

Kurz zu mir: Ich bin schon ein relativ alter Sack, 34 Lenze erlebt und gelebt, bin in der Szene nicht mehr wirklich zu Hause, da ich Family und nur wenig Zeit für unterwegs habe.
Durch die riddim und meine virtuelle Tür nach draußen (Ich liebe amazon.de) ist mein brain aber immer noch voll dabei.

Ich habe Dich auf dem Summerjam 04 kurz gesehen, Gott, war ich Scheiße breit an dem Tag und habe Deinen Track mit Gentleman auf irgendnem Sampler gehört und wegen Gefallens »blind« die »Innere Sicherheit« bei amazon gezogen.

Da ich mehr dem Dancehall als dem Hip-Hop zugetan bin, habe ich Deiner Scheibe nach erstmaligem Hören ne glatte drei gegegeben - musikalisch ne glatte zwei, geile beats und Bassläufe, cooler Flow, absolut korrekt. Textlich war ich zum Teil etwas abgetörnt: Die concious tracks sind ne eins: ich stehe als alter Sozialromantiker auf Revolution und pc-Lyrics, sackstark. Die Love-Tunes sind OK - was ich aber nicht so wirklich mag, sind so überzogen Ich-bezogene Raps über Rap, das ist aus meiner Sicht also mehr so ne 4 bis 5.
Heute allerdings habe ich im Auto mehrfach zurückgespult und konnte nicht glauben, was ich gehört habe: Wie kann ein Mensch, der gleiche Rechte für alle fordert, »Homos« als erniedrigenden Terminus verwenden, zumal wenn er sich in einer Szene bewegt, in der Homophobie (Scheißwort, aber ya know what I mean) eben ein höchst sensibles Thema ist.

Tja, das war sehr enttäuschend für mich.

Ich versorge fünf »junge Leute« zwischen 15 und 20 mit »meiner« Musik, wobei ich immer auf Texte achte, die den »Kids« zeigen, wo gesellschaftspolitisch der Hammer hängt, nach dieser Nummer fällt es mir allerdings sehr schwer, einen Curse-Track auf nem Sampler unterzubringen oder gar die komplette CD zu verschenken. Homosexualität ist in meinem Umfeld völlig normal und so sollen es auch die Kids erleben, die mich umgeben, ich fordere sie zu wirklicher Toleranz auf, nicht jedoch zu einer Pseudo-Toleranz, die zwar Lebensentwürfe toleriert, die von der gängigen Norm abweichen, im gleichen Atemzug aber andere Normen aufstellt, die zu brechen Disrespect zur Folge hat.

Ich würde mich über eine Antwort freuen, die sich mit diesen Vorwürfen auseinandesetzt.

Gruß
Thorsten

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