Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Bombenbauanleitung«
Böser Terrorist schrieb am 7.9. 2006 um 16:32:35 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Bombenbauenleitungen im Assoziations-Blaster.
Heute:
Bauanleitung für eine Atombombe
1) Besorgen Sie sich zunächst etwa 100 Pfund (50 Kilo) waffengeeignetes Plutonium von Ihrem örtlichen Lieferanten. Ein Atomkraftwerk oder eine Wiederaufbereitungsanlage empfiehlt sich hierfür nicht, da das Fehlen von grösseren Mengen Plutonium die Ingenieure, die dort arbeiten, recht unglücklich machen kann. Wir schlagen Ihnen vor, sich mit der örtlichen Terroristenorganisation oder vielleicht mit den jungen Unternehmern in Ihrer Nachbarschaft in Verbindung zu setzen.
2) Bitte denken Sie daran, dass Plutonium, insbesondere reines, angereichertes Plutonium, ein wenig gefährlich ist. Waschen Sie nach dem Basteln Ihre Hände mit Seife und warmen Wasser, und erlauben Sie Ihren Kindern oder Haustieren nicht, im Plutonium zu spielen oder es zu essen.
Übriggebliebener Plutoniumstaub eignet sich hervorragend, um Insekten zu vertreiben. Sie können die Substanz gerne in einem Bleibehälter aufbewahren, wenn Sie auf Ihrem örtlichen Schrottplatz gerade etwas Geeignetes finden. Aber eine alte Keksdose tut's eigentlich genauso gut.
3) Formen Sie jetzt ein Metallbehältnis, in dem Sie die Bombe zu Hause aufbewahren können. Die meisten handelsüblichen Metallfolien können so gebogen werden, dass man den Behälter als Briefkasten, Henkelmann oder VW-Käfer tarnen kann. Benutzen Sie keine Alufolie.
4) Ordnen Sie das Plutonium in zwei Halbkugeln an, die etwa 4 cm voneinander entfernt sind. Benutzen Sie z.B. Pattex, um den Plutoniumstaub zusammenzukleben.
5) Nun besorgen Sie sich 200 Pfund (100 Kilo) Trinitrotoluol (TNT). Ein guter Plastiksprengstoff ist zwar viel besser, macht aber auch viel mehr Arbeit. Ihr hilfsbereiter Hardware-Spezialist wird Sie sicher gerne damit versorgen.
6) Befestigen Sie das TNT auf den Halbkugeln, die Sie in Schritt 4 geformt haben. Falls Sie keinen Plastiksprengstoff bekommen konnten, scheuen Sie sich nicht, das TNT mit Uhu oder Fixogum oder irgendeinem Modellbaukleber festzumachen. Sie können auch gefärbten Klebstoff verwenden, aber man muss hier nicht unbedingt übertreiben.
7) Verstauen Sie nun das Ergebnis Ihrer Bemühungen aus Schritt 6 in dem Behälter aus Schritt 3. Benutzen Sie jetzt einen starken Klebstoff wie z.B. Acrylkleber, um die beiden Halbkugeln sicher im Briefkasten zu befestigen. Sie vermeiden so eine zufällige Detonation, die durch Vibrationen oder falsche Behandlung ausgelöst werden könnte.
8) Um die Bombe zur Explosion zu bringen, besorgen Sie sich eine Fernsteuerung, wie man sie für Modellflugzeuge und kleine Autos verwendet. Mit geringer Mühe kann man einen ferngesteuerten Kolben bauen, der auf eine Sprengkapsel schlägt und so eine kleine Explosion auslöst. Diese Sprengkapseln finden Sie in der Elektroabteilung Ihres Supermarktes. Wir empfehlen “Platzbald”, weil dies pfandfreie Einwegkapseln sind.
9) Verstecken Sie jetzt die fertige Bombe vor Nachbarn und Kindern. Ihre Garage ist dafür ungeeignet, weil sie meist sehr feucht ist und die Temperatur erfahrungsgemäss stark schwankt. Es hat sich gezeigt, dass Atombomben unter instabilen Bedingungen spontan detonieren. Der Geschirrschrank oder der Platz unter der Küchenspule ist dagegen vorzüglich geeignet.
Jetzt sind Sie der stolze Besitzer einer funktionstüchtigen thermonuklearen Bombe Sie ist der Party - Gag und dient im Notfall der nationalen Verteidigung.
So funktioniert es: Im Prinzip wird die Bombe gezündet, wenn das explodierende TNT das Plutonium zu einer kritischen Masse zusammenpresst. Die kritische Masse führt dann zu einer Kettenreaktion, ähnlich derjenigen umfallender Dominosteine. Die Kettenreaktion löst dann prompt eine grosse thermonukleare Reaktion aus. Und schon haben Sie Ihre 10-Megatonnen - Explosion!
HINWEIS:
Anstatt waffenfähigem Plutonium lässt sich auch Uran-235 einsetzen, sofern dies der örtliche Händler leichter beschaffen kann. Es hat sich Überangebot an Uran auf dem Weltmarkt entwickelt, der das sechsfache des Weltjahresverbrauchs beträgt. Der Weltmarktpreis für Uran liegt deshalb auf relativ niedrigem Niveau.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit für diese Bombenbauanleitung.
Prof. Kochweiderich schrieb am 7.9. 2006 um 22:12:22 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Rezept - Eisbombe »Fuerst Pueckler«-Art
Zutaten:
5 Eier
3 Glas Vanillezucker
250 g Zucker (1)
1 1/2 l Sahne
100 g Zucker(2)
Hallo Feinschmeckleckers ! Wie waer`s mal mit ner Eisbombe ??? Eier, Vanillezucker und Zucker (1) in eine Schuessel geben,die Schuessel in ein Becken mit heissem Wasser stellen und die Eiermasse aufschlagen,bis sie fest ist wie Eischnee. Anschliessend das warme Wasser im Becken durch kaltes ersetzen und die Masse weiterschlagen bis sie wieder abgekuehlt ist! Danach: Die Sahne schlagen,den Zucker waehrend des Schlagens nach und nach unterrieseln lassen. Die geschlagene Sahne unter die Eiermasse ruehren. Zur Herstellung von Schokoladeneis nimmt man ein Drittel der fertigen Grundmischung und ruehrt 50 gr. aufgeloeste Schokolade unter. Die Schokolade darf nur lauwarm sein,nicht heiss!!!,da sonst die Sahne wieder fluessig wird und das Eis hinterher kein Volumen mehr hat. Fuer die dritte Geschmacksrichtung bietet sich z.B. Erdbeer an,womit wir schon die klassische Fuerst-Pueckler-Mischung haetten. Dazu nehmen wir eine Hand voll gefrorener Erdbeeren,geben diese und 50 gr. Zucker in einen Topf und loesen sie unter staendigem Ruehren auf der Herdplatte auf,auch hier darauf achten,dass der Fruchtbrei nicht zu heiss wird. Am besten breitet man den Fruchtbrei schon vor,bevor man sich an die Zubereitung der Grundmasse begibt. Die abgekuehlten Erdbeeren ruehren wir unter die Haelfte der verbliebenen Grundmasse. Als Ersatz fuer eingefrorenes Frischobst kann man natuerlich auch Fruchtpasten nehmen,unter das Vanille-Eis kann man Schokolade- Streusel geben und so weiter. Lediglich mit der Zugabe von Alkohol sollte man vorsichtig sein, Alkohol beeinflusst die Festigkeit der Eismasse! Eier-Likoer und andere Likoere wie Blauer Engel,Curassao,Maraschino, Grand Marnier,Amaretto und andere am besten erst vor dem Verzehr dazugeben. Als Formen zum Einfrieren eignen sich z.B. Kunststoff-Schuesseln,die man jetzt mit den fertigen Mischungen fuellen kann. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt,man kann beispielsweise auch einen kleinen Pappkarton nehmen und schlaegt diesen von innen mit Aluminium-Folie aus. Damit die Folie am Karton haelt,bestreicht man diesen von innen mit Margarine. Diesen Karton fuellt man mit einer Vanille-Mischung und friert ihn ein. Als Dekoration fuer die Eisbomben in den Schuesseln bietet sich an,sie nach dem Loesen aus der Form (die Schuessel kurz in heisses Wasser stellen) mit geschlagener Sahne, Schokoladen-Ornamenten und/oder Loeffel-Bisquits zu verzieren. Eine weitere Moeglichkeit: Die Schuessel vor dem Befuellen mit Loeffel-Biquits auslegen und dann einfrieren. Fuer die Sache mit dem Karton: Den gefrorenen Block aus dem Karton loesen und auf eine Servierplatte stellen, Schokolade aufloesen (diesmal darf sie heiss sein), und mit einem Pinsel mit der fluessigen Schokolade den Block bemalen, z.B. ein Steinmuster wie ein Burgturm. Dazu reicht man dann heisse Kirschen. Ebenfalls bietet sich an, aus dem Block Stcke zu schneiden,um diese in anderer Form wieder zusammensetzen. So lassen sich dekorative Eisbomben in Form ausgefallener Skulpturen praesentieren.Lassen sie ihrer Kreativitaet freien Lauf, die Gaeste werden staunen und danken! Viel Spass bei der Zubereitung und guten Appetit !
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