Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 45, davon 45 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 19 positiv bewertete (42,22%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.5. 2000 um 16:24:56 Uhr schrieb
Bettina über Bleistift
Der neuste Text am 7.3. 2022 um 07:35:08 Uhr schrieb
Christine über Bleistift
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 14)

am 3.2. 2004 um 20:59:52 Uhr schrieb
uuu über Bleistift

am 9.3. 2004 um 22:48:56 Uhr schrieb
pars über Bleistift

am 7.3. 2022 um 07:35:08 Uhr schrieb
Christine über Bleistift

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bleistift«

radon schrieb am 10.2. 2003 um 16:13:15 Uhr zu

Bleistift

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich habe drei verschiedene Bleistifte zum Zeichnen:

- Einen Stabilo-Druckbleistift 0,5mm (es gibt ja auch dickere, ca. 1,5mm)
- Einen ganz normalen, dunkelgrünen Faber-Castel mit silbernem Aufdruck (sieht edel aus)
- Einen Graphite Pure auch von Faber-Castell

Und je nachdem, wie klein das Bild (z.Z. meistens Comic-Gesichter) ist, benutze ich sie.
Den letzten nehme ich zum skizzieren von sehr großen Sachen, Hintergründen etc. und zum schattieren, weil er sehr breite, weiche Striche zeichnet und gut in der Hand liegt (er ist rund dreimal so schwer, wie ein normaler Bleistift).

Bleistifte sind schon was Tolles!
Super Effekte kann man mit Zimmermannsbleistiften erzielen.

Bleistifte bestehen aus Ton und Graphit.
Je mehr Graphit, desto weicher ist er.
Doof finde ich es, wenn man manchmal ein bißchen gröberes Tonteilchen in der Mine hat, denn das kratzt und macht das Papier kaputt.
Aber das gibt es nur bei billig-Bleistiften.

ein klein Mädchen schrieb am 14.5. 2000 um 22:32:12 Uhr zu

Bleistift

Bewertung: 6 Punkt(e)

Bleistifte sind die Krönung der Schreibgeräteschöpfung, das ist nicht allgemein genug bekannt! Sie ziehen eine feine, warme Linie aufs Papier, schmieren nicht, wie ein blöder Kuli (- man darf natürlich nicht die ganz schmuddelweichen B-Bleistifte kaufen!), klecksen nicht wie ein Füller und verbreiten keine penetrante Kindergartenstimmung wie Filzer oder Buntstifte. Und das allerbeste: Man kann die Linien problemlos wieder entfernen, wenn einem einfällt, daß der Liebste eventuell gar keinen Liebesbrief in seinem superwichtigen Manuskript lesen möchte.

GPhilipp schrieb am 28.10. 2002 um 23:33:13 Uhr zu

Bleistift

Bewertung: 1 Punkt(e)

Meine Eltern spitzten ihre Bleistifte mit einem Zwillingsmesser an.

Peter Handke schreibt seine Manuskripte mit Bleistiften. Sie anzuspitzen ist für ihn ein morgendliches Ritual. Je kürzer die Stifte am Abend, desto mehr hat er geschafft.
'Mit Kuli zu schreiben, verdirbt die Handschrift!' wurde behauptet. Deshalb benutzte ich in der Schule einen grünen Geha-Füller. Eine Kugel wurde in die Patrone gedrückt (Pelikan-Patronen funktionierten anders).
Als Erwachsener leiste ich mir einen Füllfederhalter für 80,- DM und kaufe mir Tinte im Fass. Das Aussehen fand ich nicht so toll, aber die ältere Verkäuferin überredete mich geschickt. Später war das Geschäft geschlossen.

Feinmotorik: viele AutorInnen schrieben mit mit Maschine; nun benutzen die meisten den Computer. Typoskript und Druckvorlage. Wie ein Gitarrist oder Pianist bewegen sie die Finger, wie ein Tablaspieler.
Grobmotorik: mit der Hand zu schreiben ist mit Geige oder Cello spielen zu vergleichen, Schlagzeug. Manuskript: persönliche Handschrift, oft unleserlich.

Bettina schrieb am 24.1. 2001 um 10:45:54 Uhr zu

Bleistift

Bewertung: 3 Punkt(e)

Gar wunderlich finde ich, in welchen Formen der Bleistift angeboten wird. Klassisch sechseckig mit runder Mine oder runde Mine mit rundem Mantel. Es gibt dicke und dünne und sogar ovale! Selbst die Minen sind dann oval und passen in keinen handelsüblichen Spitzer mehr. Da dürfen die handwerklich Geschickten ran und mit einem scharfen Messer können sie Stift und Mine jede nur erdenkliche Form verpassen. Deshalb heißen diese Bleistifte wohl auch Zimmermannbleistifte. Kürzlich las ich gar von einem Bleistift, der angeblich biegbar sein soll. Quasi zum Verknoten, damit man an bestimmte Dinge denkt, statt sie sich aufzuschreiben.
Unter den selbstentwickelten Bleistiftformen gibt es nicht nur die selbstgeschitzte, es gibt auch die selbstgekaute. Ganz einfach, es dauert nur länger als beim Schnitzen und man fängt am falschen Ende an. Immer dann, wenn der Bleistift nicht benutzt wird, schiebt man das obere Ende in den Mund und bearbeitet es mit den Zähnen. Im Lauf der Zeit entwickelt sich eine unverwechselbare und nicht vorhersagbare Form. Sie ist auch keinesfalls kopierbar. Man kann sich zwar zu zweit den selben (den gleichen?) Bleistift kaufen, aus Solidarität, Liebe oder sonstigen Gründen, aber man wird es nie hinbekommen, ihn auf dieselbe Art und Weise anzukauen. Daher rate ich von Kauen als Gestaltungsmittel ab.
Als letzte Gestaltungsmöglichkeit sehe ich die äußere Gestaltung des Stifts. Für die von mir vorgeschlagene Version eignen sich die sechseckigen bestens. Sie wird zum Spicken bei Klausuren und Tests benutzt. Mit einem feinen wasserfesten Stift beschreibt man klein die Seitenflächen mit den wichtigsten Formel, Jahreszahlen oder Namen. Von der Ferne nicht als Spickbleistift erkennbar. Höchst nützlich jedoch.

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