Antinomie
Bewertung: 4 Punkt(e)
Daß ein Anatom auch das Zunähen lernen muß.
(Erst groß aufschneiden - dann beim Zunähen schlampen ...)
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 6, davon 6 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (33,33%) |
Durchschnittliche Textlänge | 224 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 1,500 Punkte, 4 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 15.2. 2003 um 01:21:09 Uhr schrieb Liquidationsdefensive über Antinomie |
Der neuste Text | am 16.1. 2014 um 16:08:29 Uhr schrieb Rita über Antinomie |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 4) |
am 13.9. 2008 um 20:29:32 Uhr schrieb
am 4.2. 2011 um 23:52:31 Uhr schrieb
am 12.2. 2004 um 18:46:57 Uhr schrieb |
Daß ein Anatom auch das Zunähen lernen muß.
(Erst groß aufschneiden - dann beim Zunähen schlampen ...)
Die Russellsche Antinomie von der Menge aller Mengen, die sich selbst als Element enthalten, hat zur Grundlagenkrise der Mathematik geführt, weil sie ein Begriff ist, der zu Widersprüchen führt. Das war fürchterlich für das Selbstverständnis der Mathematiker. Dann kam Gödel und setzte noch einen drauf, indem er bewies, das die Widerspruchsfreiheit grundsätzlich, auch wenn man sich so übler Begriffe entledigt, nicht beweisbar ist, die Krise also eine ewige Krise sein wird. Weil das aber kein Mathematiker auf Dauer aushält, wurde das ganze Elend langsam der Verdrängung überantwortet. Man beweist also mit großer Gelassenheit Sätze, von denen man grundsätzlich nicht weiß, ob nicht auch ihre Negation aus den gleichen Axiomen beweisbar ist, ein wahres Schreckgespenst für den Mythos der Exaktheit und Argumentationsstrenge.
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