Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 42, davon 40 (95,24%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (28,57%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.7. 2016 um 00:09:11 Uhr schrieb
Meredith über Anstandserziehung
Der neuste Text am 18.1. 2023 um 21:28:50 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Anstandserziehung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 17)

am 3.2. 2018 um 23:16:52 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Anstandserziehung

am 24.5. 2017 um 00:16:06 Uhr schrieb
Kipperfahrer über Anstandserziehung

am 18.5. 2017 um 22:09:10 Uhr schrieb
Rüdi Besig von Bülzenheim über Anstandserziehung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Anstandserziehung«

Überzeugte Erzieherin schrieb am 7.8. 2018 um 23:18:19 Uhr zu

Anstandserziehung

Bewertung: 9 Punkt(e)

Eine Anstandserziehung wie im @Wiener Damenzirkel beschrieben, genau eine solche wäre für unsere männliche Jugend bitter notwendig - und Frau AKK, mit Verlaub, dies wäre ein wesentlich sinnvollerer Beitrag für das gesellschaftliche Zusammenleben als Wehrpflicht oder Pflichtjahr! Die Jungen bräuchten sich dazu weder kasernieren lassen noch müssten sie ein ganzes Jahr ihrer Jugendzeit dafür opfern. Statt dessen lernten sie in kleinen abendlichen Lektionen - geht auch prima neben dem Studium her - wie man sich der Damenwelt gegenüber zu benehmen hat. Gepaart mit klassischen Tanzstunden und ein wenig Benimmerziehung erzieht frau sich wieder den Kavalier der Alten Schule, dem dann ein diskreter Hand- und Fußkuss auch keine Fremdwörter mehr sind. Übrigens, das An- und Ausziehen von Damenschuhen will natürlich schon gelernt sein und sollte zum gängigen Pflichtenheft eines angehenden Kavaliers gehören - genau so wie der obligatorische Fußkuss nach dem Ausziehen der Schuhe. Ich betrachte diese Respekterweisung als keineswegs antiquiert, sondern als unbedingt notwendig, damit sich der Kavalier auch an solche Tugenden wie Unterordnung gewöhnt. Zudem hat es fast jede Dame ganz gerne, wenn ein junger Mann zu ihr aufschauen muss!

Saruprani (Peshawar) schrieb am 18.5. 2017 um 22:04:05 Uhr zu

Anstandserziehung

Bewertung: 7 Punkt(e)

@Meredith vom 20.07.16: Interessant, was Du so schreibst, North Carolina scheint offenbar eine Art El Dorado für Anstandserziehung zu sein. Da ich des öfteren beruflich in den USA (auch in NC) zu tun habe, würden mich hierzu konkrete Kontaktadressen interessieren; die üblichen Suchmaschinen im Internet sind da nämlich leider nicht so ergiebig!
Übrigens, in meiner Heimat müssen die jungen Männer den Damen der höher gestellten Stände (Kasten) auch heute noch respektvoll die Ehrerbietung erweisen und küssen ihnen deshalb auch artig die Füße und die Sandaletten! Innerhalb einer Großfamilie ist es zum Beispiel durchaus noch üblich, dass sich der angeheiratete Bräutigam auch der ältesten Schwester seiner Braut (Bhabhi) unterordnet und ihr gehorcht, vor allem dann, wenn seine Braut gerade nicht zugegen ist. Die Bhabhi darf ihn nach ihrem Gutdünken erziehen und maßregeln - auch körperlich, wenn's sein muss - und dafür muss er sich auch noch artig bei ihr bedanken! In der Regel muss er sich vor ihr bücken und ihr die Fußnägel küssen! Besonders bei ganz jungen Männern wird die niedrigere Rangordnung immer wieder manifestiert; sie müssen deshalb sowohl der Bhabhi als auch der Schwiegermutter regelmäßig niedrige Dienste verrichten (Schuhe putzen, Füße waschen, vollumfängliche Pediküre). Schaden tut's ihnen nicht, im Gegenteil, nach einer gewissen Eingewöhnungsphase wissen sie ganz genau, wie sie sich zu benehmen haben.

Madita aus HH schrieb am 6.8. 2017 um 21:32:06 Uhr zu

Anstandserziehung

Bewertung: 9 Punkt(e)

@Erfahrene Tanzlehrerin: Schöner Beitrag zum Thema, aber ich fürchte, dass sich in absehbarer Zeit mit noch so gut gemeinten Appellen an die männliche Spezies nicht sehr viel zum Besseren wenden wird! Freiwilligkeit in punkto besseren Gepflogenheiten beim Anstand mag ja schön und recht sein, aber ich halte ein wenig mehr Nachdrücklichkeit in der Erziehung für angebrachter! Meinen Stiefsohn zum Beispiel habe ich da schon ganz gut in die Spur bringen können; er ist jetzt 23 und benimmtechnisch recht passabel geraten - was mir seine Freundin auch immer wieder bestätigt. Genau so wie ich fordert auch sie den obligatorischen Fußkuss von ihm ein - als Anstandsgeste und Respekterweisung - was übrigens sehr zu einem harmonischen Miteinander beiträgt! In diesem Sinne ...

Erfahrene Tanzlehrerin schrieb am 11.7. 2017 um 23:21:57 Uhr zu

Anstandserziehung

Bewertung: 18 Punkt(e)

Bei den heutigen Erziehungsdefiziten muss ich so manches Mal schon die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn ich so sehe, welche Klienten zu mir in die Tanzschule kommen! Vor allem für die jungen Männer sind die üblichen Gepflogenheiten von Takt und Anstand offenbar nicht mehr verbindlich. Der Beitrag von Silke aus Weil am Rhein allerdings gibt mir zur Hoffnung Anlass, dass es doch noch Damen zu geben scheint, die ihren Liebhabern nicht nur den nötigen Anstand und respektvolle Umgangsformen abfordern, sondern darüber hinaus auch noch sinnvolle pädagogische Maßnahmen angedeihen lassen.
Gerade der Fußkuss war in früheren Zeiten als Ehrerbietung für die Dame bei den Kavalieren der Alten Schule gang und gäbe, da diese schon in ihrer Jugend von entsprechend gut geschulten Gouvernanten in Anstand und Benehmen unterwiesen wurden, und die Nichtbeachtung dieser Regeln die entsprechenden Sanktionen für die Zöglinge zur Folge hatte. Natürlich würde ich den obligatorischen Fußkuss in meiner Tanzschule auch gleich wieder einführen, wenn die gesellschaftlichen Voraussetzungen dafür gegeben wären. So aber kann ich bei meinen männlichen Schülern vorerst nur auf Freiwilligkeit setzen - und hoffen, dass sich der ein oder andere für diese schöne gesellschaftliche Anerkennungsgeste doch noch erwärmen möge. Die Damen hier bei mir schätzen dies übrigens sehr und lassen es den jeweiligen Partner auch wissen. Trotzdem muss ich zugeben, dass nur ganz wenige Männer den Mut zur Erbringung dieser schönen, wenn auch etwas antiquierten, gesellschaftlichen Umgangsform aufbringen - was ich persönlich allerdings schon sehr schade finde.

Wiener Damenzirkel schrieb am 8.8. 2017 um 23:31:48 Uhr zu

Anstandserziehung

Bewertung: 17 Punkt(e)

Einige recht erfreuliche Beiträge hier zum Thema veranlassen uns dann doch einmal zur Stellungnahme: Gute Manieren kann man nämlich durchaus auch noch den jungen Heranwachsenden (18+) zuteil werden lassen; es kommt auf die beidseitige Einstellung an! Unsere Zöglinge zum Beispiel sind alle gerne und freiwillig hier, um sich von uns in den Benimm der guten alten Zeit unterweisen zu lassen. Sie wissen genau, was sie bei uns zu erwarten haben und müssen sich strikt an unsere Hausregeln halten.

Wenn ein Zögling von seiner Gouvernante etwas angeordnet bekommt, hat er stets vor ihr zu knien und seinen Blick artig devot auf ihre Schuhspitzen zu richten! Schließlich muss er sich ihr gegenüber in Demut und gefügigem Gehorsam üben - und natürlich auf der Stelle spuren! Tut er es nicht oder macht er sich eines anderweitigen Fehlverhaltens schuldig, wird das natürlich von uns geahndet, und je nach Vergehen muss er sich dann auch mal einer körperlichen Züchtigung mit der Reitgerte unterziehen.

In der Regel aber haben wir hier sehr, sehr brave Zöglinge, so dass die Reitgerte nur äußerst selten zum Einsatz kommt! Für eine normale Verfehlung ordnen wir ohnehin viel lieber einen entsprechenden Strafdienst an, da wir diesen für die wesentlich bessere erzieherische Maßnahme erachten. Bei kleineren Unzulänglichkeiten muss der Zögling meist auch nur ein paar neckische »Piesack-Stupferln« über sich ergehen lassen (mehrmaliges Pantoffel-Apportieren zum Beispiel, wobei er die Pantoffeln dann auch schön mit dem Mund über unsere Füße führen muss); das genügt dann auch in der Regel, um ihn wieder in die richtige Spur zu bringen.

Übrigens: den obligatorischen Fußkuss - wie hier zu diesem Thema des öfteren erwähnt - gibt es bei uns nicht; wir halten ihn in der üblichen Form auch nicht mehr für ganz standesgemäß. Statt dessen aber müssen unsere Zöglinge lernen, wie man einer Dame die Füße zu massieren hat und eine vollumfängliche, erstklassige Pediküre verrichtet! Letzteres ist auch nicht immer so ganz angenehm für den Zögling, da er der Gouvernante vor dem Lackieren der Fußnägel die gummierten Abstandshalter mit seiner Zungenspitze anfeuchten und dann mit seinen Lippen in ihre Zehenspalten einführen muss - und das oft mehrmals hintereinander, da der Abstandshalter beim ersten Einführen selten richtig sitzt! Aus unserer Sicht ist dies aber ein kleiner, aber sehr sinnvoller Beitrag zur Demut und Respekterweisung gegenüber einer Dame!

Svenja Lumaj schrieb am 23.8. 2016 um 22:06:28 Uhr zu

Anstandserziehung

Bewertung: 8 Punkt(e)

Einige Beiträge hier im Blaster zu diesem Thema sind schon derart niveaulos, so dass man sofort auf die fehlende Anstandserziehung der Autoren schließen muss; diese Benimmignoranten sind offenbar immun gegen jegliche Art guter Manieren! Da helfen dann auch keine Anstandsdamen mehr; da braucht's dann schon eher speziell geschulte Dominas, die den Uneinsichtigen in Erziehungscamps den nötigen Respekt beibringen! Ich denke, dass einige Damen hier diese Idee durchaus unterstützen würden.

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