Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
84, davon 83 (98,81%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 39 positiv bewertete (46,43%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 13.2. 2001 um 14:29:37 Uhr schrieb Rüdiger
über Abitur |
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am 2.12. 2022 um 10:46:52 Uhr schrieb schmidt
über Abitur |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 31) |
am 15.10. 2005 um 22:57:59 Uhr schrieb querulanr über Abitur
am 14.11. 2009 um 15:22:43 Uhr schrieb Sandy über Abitur
am 30.5. 2004 um 13:24:53 Uhr schrieb KIA über Abitur
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Abitur«
galaxie schrieb am 2.3. 2001 um 20:56:48 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Letztes Jahr gab es an meinem guten alten Werner-Heisenberg-Gymnasium in Chemnitz einen riesen Skandal. Da hatten es doch einige Schüler geschafft, die Abiaufgaben VOR den Prüfungsterminen zu kriegen. Wie haben die das nur gemacht? Wir haben damals stundenlang überlegt, wie wir sowas bewerkstelligen könnten.... naja, die haben es halt geschafft, und dann haben sie Kopien gezogen und die für Hundert Mark auf der Raucherinsel verkauft. Das war wohl etwas zu auffällig, vielleicht hat auch jemand gepetzt, denn schlussendlich ist der Betrug aufgefallen. Die Abis wurden den Betroffenen aberkannt. Aber woher wusste man, wer alles betroffen war? Da hat wohl jemand gewaltig gepetzt... Und es gab noch mehr Probleme: Eine Schülerin, die ihr Abi ehrlich (und wohl ziemlich gut) geschrieben hatte, wurde an einer Universität nicht angenommen, da sie auf dem Heisenberg war.
Ich habe mein Abi ein Jahr davor geschrieben. Was wäre gewesen, wenn der Skandal damals gewesen wäre? Hätte ich mich an dem Betrug beteiligt?
Wahrscheinlich hätte ich mir die 100 Mark lieber gespart. Aber trotzdem.... ich war nie so ganz ehrlich, und ich hab ja bei den schriftlichen Prüfungen auch gespickt.
Hmmm.... naja, wenn ich so recht darüber nachdenke hätte ich wohl zuviel Schiss gehabt..
(Und ich hab ja auch ohne -fast ohne- Betrugsversuch meine 1,5 geschafft. Mit Betrug wäre es vielleicht ne 1,4 geworden, da hat nämlich nur ein Punkt gefehlt... *grummelärgerindenTischbeißargh*)
Höfliche Tonne schrieb am 10.11. 2002 um 22:28:08 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Wir, als einer von insgesamt nur zwei Mathematikkolloquiumsteilnehmern (der Rest hatte bei Mathematikpflicht im hiesigen, d.h. dortigen Bundesland die Klausur vorgezogen), mussten im Sommer vor vier Jahren im Filzbodenzimmer bei einem Prüfer und zwei Beisitzern (alle Klassenzimmer waren bei uns mit Filzboden, grünnblau, glaube ich) in der letzten Abiturveranstaltung lustige Kurven diskutieren, sehr modisch waren wir nicht gekleidet, wir hatten Nikesegeltuchschuhe an, eine relativ gesehen zu enge Hose und ein lächerliches Hawaiihemd oder das T-Shirt mit dem berühmten Jazzpianisten in konzentriertem Halbprofil vor dem Tastenschlag drauf, man weiß es nicht mehr, die Vorbereitung im Vorbereitungszimmer mit der dort ausgeteilten stöchastischen Aufgabe hatten wir, aufregungshalber, komplett versaut, und mussten dann nach den fünfzehn Minuten ohne recht schlüssiges Ergebniss in die Prüfung trotten, und verlegen zugeben, daß das gar nichts war nämlich, weil man, wie sich später herausstellte, das dumme Kästchendiagramm, die Vierfeldertafel, falsch gezeichnet hatte, aber wir durften noch erklären wie es theoretisch funktioniert hätte, im zweiten Prüfungsteil war dann nämlich Kurvendiskussion dran, und das war schon lustiger, trotzdem hatte der Prüfer noch recht oft Gelegnheit seinen Lieblingssatz mit knarziger Stimme in den Raum zu drechseln, nämlich »Gehns, schauns, des is doch ein Unsinn was sie da mochn...«, letztendlich gab es doch noch vier Punkte, was gut war, weil alle die an der Klausur teilgenommen hatten in der Regel nicht mehr als zwei Punkte hatten, weil die nämlich 98 in Zentralabiturbavaria sakrisch schwer war, und wir sind dann rausgetreten auf den Flur, durchs Treppenhaus, im gemächlichen Schlendern die Stockwerke runter, durch den ein paar Stufen höher liegenden Seitengang an der riesigen Aula und an den Sitzrondells vorbei, schließlich die Treppen, runter, auf Aulanullniveau, zum Hauptausgang, Türe auf, zwei Schritte weiter, zweite Türe auf, Zack, Sommerwind, leichte Brise, das Barometer neben dem Eingang aus dem ich gerade Heraustrete zeigt etwas an, aber ich kann es nicht deuten weil ich nicht weis was das denn ist, das das anzeigt, aber ich denke mir »so so so«, »schön, schön, schön«, und stehe schon auf dem mit Treppen und Pflanzen zerstückelten Betonvorplatz, mein Blick schweift zum Supermarkt, und von der Müllverbrennungsanlage hundert Meter weiter weht ein süsslicher duft her. Im Supermarkt kaufe ich mir dann eine Cola, gehe auf den Parkplatz, stelle mich neben den Pizzastand, und kucke am Geländer auf die große Ausfallstraße, die gerade die Pendler aus der Arbeit nach Hause, von der Stadt in die umliegenden Gemeinden bringt... In ihren Windschutzscheiben werden sie Strahlen der Maisonne reflektiert, so daß ich manchmal woanders hinschauen muss, hinter mir schlendern gerade fünf Asylbewerber mit einem Einkaufswagen vom Parkplatz in richtung naheliegender Aufnahmestätte. Ich kucke hin, und einer lähelt mich an, und ich lächele zurück...
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