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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.10. 2004 um 21:13:53 Uhr schrieb
Fingertier über Überhitzung
Der neuste Text am 12.7. 2010 um 16:33:34 Uhr schrieb
wortdenker über Überhitzung
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am 12.7. 2010 um 16:33:34 Uhr schrieb
wortdenker über Überhitzung

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Assoziationen zu »Überhitzung«

Phantasmagoras schrieb am 31.10. 2004 um 17:03:51 Uhr zu

Überhitzung

Bewertung: 2 Punkt(e)

In dem Frühsommer vor meinem Examen (das nächstes Jahr im Februar beginnen sollte), verliess mich meine Freundin. Sie hinterliess mich in einer Nervosität, in einem Stress, der mich wannsinnig machte. Es sollte die letzten Monate der Entspannung sein, bevor im Herbst die Vorbereitungen in ihre intensivste Phase treten sollten. Und es war ein schöner Sommer, in dem ich jetzt alleine war. Ich fuhr mit dem Rad an den See, wo wir früher immer waren, zog mich nackt aus, wie wir es immer taten - aber ich bekam jetzt schon auf dem Fahrrad eine Errektion. Ich lief nur mit Turnschuhen bekleidet in den Wald, erschreckte und belustigte so manche Spaziergänger und jogger. Ich lief oben ohne nur in Leinenshorts durch die Stadt. Zufällig kam ich mal an einen neuen Baggersee im Wald, in dessen Nähe noch ein kleiner, versteckter im Wald lag, an dem sich die Schwulen treffen sollten. Ich ging einmal hin, und zweimal, und beim dritten Mal lies ich mich von einem Schwulen anbaggern, wichste ihn, lies mich blasen, blies ihm selbst seinen Schwanz. Da fuhr fast jeden Tag hin. Ich lernte, Männer zu küssen, ihren Arsch zu lecken und zu ficken, sie anzupissen. Bald liess ich das alles auch mit mir selbst machen. Ich traf dutzende von Männern dort, und auch zwei Frauen - eine Ältere so Ende Dreissig, Jeanstyp, und eine junge, deren Haupthaar bis auf einen Iro abrasiert war. Ihren Freund lernte ich dann auch kennen, der hatte genausoeine Frisur. Sexpunks nannten sie sich. Und es gab ein älteres Paar so mitte vierzig, mit denen ich gelegentlich rumvögelte. Bald war ich intimrasiert.
Bei schlechtem Wetter ging ich in den Sexshop von Beate Uhse. Ich kaufte mir Dildos, Vibratoren, Schwanzringe, Kontaktmagazine. Ich wichste nackt im Pornokino. Regelmässig traf ich mich mit einem Paar um die vierzig, das ich über ein Kontaktmagazin kennenlernte. Er wurde von mir geblasen, dann machte er Fotos. Seine Frau wurde von mir gefickt, ich von ihr angepisst.
Im September begann ich mit meiner Examensvorbereitung. Jeden Tag büffelte ich zehn Stunden, ausser Mittwochabend und Samstags. Mittwochnabend fuhr ich mit dem Fahrrad durch den Regen in die Stadt, ins Pornokino zum wichsen, lecken und blasen. Manchmal wurde im gay-Kino auch gefickt. Samstag fuhr ich in die Sauna, wichste im Dampfbad mit Typen rum, liess mich von älteren Schwulen zum Arschficken abschleppen. Einmal kratzte ich hundertfünfzig Märker zusammen, und ging in einen ziemlich schmuddeligen Swingerclub. Mit dem Fahrrad mußte ich dafür 65 km fahren. Deswegen kam ich auch am frühen Abend dort an, als nur die Clubnutten da waren. Die waren begeistert von meiner Fahrradtour, und namen mich in ihre Mitte, als ich aus der Dusche kam, mit meinem Lederslip aus dem Sexshop. Ich begriff nachher: die meisten Typen, die kamen, waren ziemlich schmuddelig. Schmerbäuchige Typen und so. Und ich war ja vom Radfahren total knackig geworden. Ich durfte mit ihnen allen ficken, ging immer »mit auf die Wiese«. Spät am Abend kam noch ein zweiter gutaussehender Junge. So ein Manni-Manta-Prolo mit Marius-Müller-Westernhagen-Figur, einem großen Schwanz und einer grossen Fresse. Der war bei den Clubnutten auch sehr beliebt, und er war ein guter Ficker. Er sagte immer »Kumpel« zu mir, und erzählte mir von seinem Ärger mit dem Scheiss-Gerichtsvollzieher. Gegen Morgen nahm mich eine der Clubnutten mit zu sich nachhause. Nett von ihr. Ich mußte nicht ausgefickt auch noch mit dem Fahrrad nachhause fahren - das hätte ich kaum noch geschaft. Dafür durfte ich sie am andern Tag ohne Gummi ficken. Sie war ein hüpsches Ding, aber etwas hohl. Hauptschule halt, Friseuse gelernt, rumgefickt wie irre. Pornomodell und Clubnutte. 190er Mercedes, immerhin. Fand es geil, daß ich Student war, und in drei Monaten Examen machte. Kam mich Samstagabend abholen, in den Club. Die Chefin und der Chef hatten nix dagegen, fragten mich, ob ich öfter kommen wollte, als Vorficker und Eisbrecher für die Soloherrn sozusagen. Ich durfte nicht nur umsonst rein, sondern ich bekam auch noch einen fuffi für jeden Abend. Das war voll geil ! Die Nutte mit dem 190er holte mich Freitag abend ab, und ich war freitagabend im Club, in meinem Lederslip. Ich hielt smalltalk mit den Nutten und mit den Einzelmännern in Unterhosen. Ich ging mit den Nutten auf die Wiese, und animierte ein paar Typen zum mitgehen, arrangierte ein bischen die Fickerei dort, fickte selbst ein bischen mit, machte aber immer Platz für die zahlende Kundschaft. Samstag blieb ich bei einer von den Nutten, und lernte ein bischen am Nachmittag. Abends wieder Clubdienst, und Sonntagmittag brachte mich meine Nutte wieder zurück in ihrem 190er. Einmal wurde für ne Anzeige in einem Kontaktmagazin ne Fotosession gemacht. Der Mani-Manta-Prolo, der andere Vorturner, die Nutten und ich machten mit, und noch ein geiles Paar. Wir bekammen alle n huni für die Fickbilder von uns.
Im Februar dann schrieb ich meine ersten Klausuren. Ich sackte in mich zusammen, als sie rum waren. Schlief zwei Wochen sozusagen durch, bis auf meinen neuen Nebenjob im Club, zu dem ich dann öfters mit dem Fahrrad fuhr. 65 km waren ja nix für eine Tour, und übernachten konnte ich immer bei einer Nutte, oder im Club selbst. Dann kam der Chef auf eine neue Geschäftsidee: Einmal alle zwei Wochen war jetzt Bi-Party. Da mußten Mani-Manta und ich ran, den Solomännern einen wichsen, sie blasen, wenigstens untereinander ein bischen arschficken. Da gabs dann 250 Märker für jeden von uns, genausoviel wie für die Nutten. Wir waren ja selber Clubnutten, der Prolo und ich. Der Prolo vermittelte mir dann auch meinen ersten Job als Porno-Modell, auch zwei, drei Blaue für jeden Tag. Ich gab sogar meinen Job als HiWi in der Bibliothek auf, so viel Zeit verbrachte ich mit meinem neuen Job als männliche Clubnutte und Pornomodell. Männliche Pornomodells sind sehr begehrt. Man braucht garnicht so toll auszusehen, oder einen Riesenschwanz haben. Mann mußte natürlich immer können. Und schlank sollte man sein. Ich lernte jede Menge anderer Modells kennen, bei jedem Job. Es war ein cooler Job. Man fuhr in irgendein Studio oder sonst eine Lokation, häufig ein Club, in dem gerade keine Party war, zog sich aus, trank mit den Kollegen einen Kaffee, und wichste sich ein bischen in Schwung dabei. Dann wurde gepost: Schwanz in Mund, Schwanz in Möse, Zunge an Möse, Zunge an Arsch undsoweiter. Mit dem Schwanz über ner Frau mit Kondensmilch bekleckert, auch mal pissen, und so weiter. Immer so mit Pause alle anderhalb, zwei Stunden, in der getrunken und gelacht wurde. Hat oft viel Spaß gemacht. Ich verdiente in meinen Sexjobs fast jede Woche einen tausender - und das schwarz ! Ich kaufte mir sogar ein Auto, einen alten 280er SE für fünftausend Mark.
Es wurde allmählich wieder Sommer. Es kam die Zeit der Wahlfachklausur, und des Wartens auf die Ergebnisse. Und dann käme noch das Mündliche. Ich lernte nicht mehr viel. Ich wenn ich keinen Job hatte, fuhr am späten morgen an den Waldsee zum rumschwulen bis abends, dann traf ich mich meistens mit Modell-Kollegen zum Biertrinken in Anmach-Kneipen oder zum Rumvögeln. Ich arbeitete inzwischen fest im Club Donnerstag, Freitag, Samstag. Mal mit dem Chef, mal mit Manni Manta zusammen schleppte ich Bierkästen, kassierte, spielte Gastgeber. Dann kamen die Ergebnisse, das mündliche, ich hatte bestanden.
Von einem Tag auf den anderen hörte ich auf mit dem Scheiss.

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