Es war Mario Sixtus, ein bekannter Blogjournalist und lieber Bekannter, der das von mir geschilderte Problem mit den Worten zusammenfasste: »Du bist einfach transkorpulent.« Und eben das ist es, ihr lieben Freunde: Ich bin ein Dicker, der im falschen Körper gefangen ist. Schwerlich würden meine zerstrahlten Ärmchen jene 150 Kilo tragen, die ich mir ersehne, meine Knie brächen unter der Last meiner seelischen Pfunde, Asche und Staub zwingt mich die Natur zu sein im Vergleich zu dem, was wirklich meine innerste Seele ist. Ich bin ein termitenzerfressener Wasserturm, ein skelettierter Falstaff, ein anorexisches Walroß, das lustlos mit seinem Schnauz durch den Krill gräbt. Ich werde fressen wie ein Tumor, mir Fett und Androgene unterspritzen lassen, ein Klumpen will ich euch werden, und meine Gesellschaft soll aus Kugeloberflächen, nicht aus Linien bestehen. Und mein Name soll fürderhin McPhat sein. Bückt euch, ihr Heringe, (an Land: Häringe), ich komm so schlecht runter.
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