Wissenschaft

Fridolin schrieb am 1.10. 1999 um 23:30:58 Uhr über
Wissenschaft
Nachdem ich den halben Vormittag mit rumwutzeln verbracht habe ging ich dann tatsächlich an die Giemsa ran. Sie funktionierte nicht schlecht. Sie ist trotz aggressiverem Anblick zum Gewebe schonender und vor allem sieht man sowohl Osteoklast, sowie Osteoblast klar voneinander differenziert. Allerdings werde ich morgen alles nochmals machen mit Wirbeln des Experimentes 60, nur um zu versuchen die Zellen noch blauer hinzukriegen. Ich muss einfach bei der Differenzierung aufpassen. Auch gibt es einen anderen Farbstoff als Methylblau. Den werde ich bestellen und mitverwenden.
Anna scheint mit ihrer Kossa auf dem richtigen Weg zu sein. Immerhin haben wir annähernd beweisen können, dass die Effekte mit den Farbblumen Einbett-Artefakte, und zwar kuststoffabhängige, sind.
Meieli kam uns besuchen. Das Dumme ist nur, ich habe ihr einmal von einer ziemlich engen Phase zu Concetta erzählt. Nun interpretierte sie daraus eine intensive Liebesbeziehung und es ist schwierig ihr diese Illusion zu nehmen – sie lässt einen gar nicht. Nun habe ich halt gesagt, besagte Person sei im Ausland. Nicht gerade clever, vor allem bei Meieli, dieser „Dreckschleuder“ wie es Michaela auszudrücken pflegte.
Apropos, mit ihr zu arbeiten macht echt Spass! Morgen kommt sie am Abend im Fernsehen! Ich werde es unbedingt aufzeichnen müssen!

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es bleibt die Frage, ob der Clou der Amplifikation der Kontramelyse auch ohne Einbett-Artefakte, nur unter Zuhilfenahme von Methylblau
halb-artifiziell induzierbar ist.