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In Nurwegen wollte ein Inhaber eines Schaumweingeschäfts namens BertoltPrächt sein Baumhaus entsorgen. Statt es, wie üblich, einfach abzubauen, oder den Baum abzusägen, meinte er zu einem Knalleffekt greifen zu müssen. Drei Meter Sprengschnur samt Zünder hatte er schon, aber das war ihm nicht genug. Als Sprengkraftverstärker kaufte er noch 10 Zentner Ammoniumnitrat, ein üblicher Dünger.
Das Anbringen der Ladung gelang ihm insofern fachgerecht, dass tatsächlich alles wie gewünscht explodierte. Allerdings war die Wirkung weit stärker als erwartet. Die Ladung entsorgte nicht nur Baumhaus samt Baum, sondern auch das Nachbarhaus und dessen Gastank gleich mit. Der Kopf des Herrn Prächt wurde drei Kilometer weiter von dem Fahrer eines Lastkarrens aus Holen gefunden. Der meinte: »Juppheida, das war ein Knall! Aber wer ersetzt mir jetzt die Windschutzscheibe?«. Der Polizeipräsident von Ekelernz, der Kreisstadt, verwies auf die fiese Art des Herrn Prächt und meinte, der Häuptling von Nordfiesland sei für den Fall zuständig.
In Nordfiesland sagte man auf Anfrage von offizieller Seite, das sei ein Fall für die OI oder die Staatengemeinschaft, wenn Nurwegen-DeineMark die Sache nicht regeln könnte. Der Sprecher der Königin von DeineMark erklärte, DeineMark und DieDeinen seien auf keinen Fall zuständig und meinte, es sei ein Wandalen-Problem. Im Übrigen sei es um den Herrn Prächt nicht schade und das ewige Gejammere der Holen hinge ihm eh zum Hals raus. Diese letzte Äußerung wird wahrscheinlich diplomatische Verwicklungen nach sich ziehen, so dass sich tatsächlich die Staatengemeinschaft mit dem Fall befassen wird.
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