das war wohl der anfang des übels. fact ist, dass ich alleine gelassen und getreten wurde, das ich in eine sondersituation gestossen wurde und das unerwartetste allein dieser welt erlebt habe, für mich. und dann hat mein gehirn einen ausweg gesucht und sich an etwas geklammert, dass es nicht gab. das weiß ich, das ist mir klar. aber oxytocin ist stärker. der kanal war gelegt und blieb. und trotz meines wissens habe ich mich noch mal auf die selbe person eingelassen, vertraut. das lief alles nur in mir, unter dem unheilvollen aber eben doch sehr mächtigen einfluss von oxy. das war das eigentliche, wogegen ich mich nicht wehren konnte. ich hätte damals erkennen müssen, das nur ich mich gerettet habe, und dann hätte ich danach mich geliebt, und hätte mich mehr geschützt. aber wahrscheinlcih ist es schwierig so ein kunststück zu vollbringen. wahrscheinlich war es sogar ER, der das ganze spiel gemacht hat, der die steilvorlage genutzt hat. meine zweifel sind eigendynamik, aber kamen ihm zu recht, gerade jetzt, wo er selbst nach JAhren erkennen muss, das er ist wie er ist. feige und nicht in der lage, wirklich das zu sein und zu leben, was er vorgibt, und was ich in meiner imagination so gerne aufgenommen habe. ich war ein »medium«, habe mich mal wieder instrumentalisieren lassen.
hoffentlich besiege ich endlich dieses oxytocin. es muss jetzt weh tun. und ich muss einfach die augfen öffnen und sehen, dass er auf eine andere art, aber eben auch nur ein arschloch ist, ein kompliziertes, psychopathologisches, sonst steigt keiner so ein. eben, echte männer machen das anders, aber echte männer, ehrlichte authentische männer oder einfach menschen, wären eben von anang anders anders gewesen. die hätten sich bei der begrüßung vorgestellt. da fängt es schon an. das war scheiße. meine riegel haben nicht funktioniert, sie hätten ihn schon in seiner ersten Funktion abwehren müssen. ich hätte mit meiner naivität glück haben können im leben, aber ich war zu sehr darauf angewiesen auf die richtigen leute zu treffen. bin ich aber nicht. ich habe die falschen getroffen. dafür geht es mir jetzt aber dann relativ gut, das hätte viel schlimmer ausgehen können.
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