Hodenringe waren in der Antike, als der Handel mit Lustknaben blühte oder jeder Vornehme, der päderastisch veranlagt war (das waren nicht wenige), sich zu seinem Vergnügen hübsche, knackige Boys hielt, wie Hand- und Fußmanschetten ein unverzichtbares Accessoire. Mit den Hand- und Fußmanschetten konnte ein widerspenstiger Bengel, der versuchte, sich gegen die ständigen sadistischen Übergriffe zu wehren (das machte ihn besonders reizvoll) schnell und einfach wehrlos gemacht werden. Mit einem Hodenring, der möglichst so eng angelegt wurde, dass gerade noch Blut- und Spermadurchfluss möglich waren, wurden mehrere Effekte erzielt.
Schon das Anlegen der Hodenringe war für ausgebuffte Päderasten ein besonderes Vergnügen. Der natürlich splitternackte Boy wurde auf einem Strecktisch mit extrem gespreizten Schenkeln ganz straff ausgespannt. Dann wurde ein Hoden gepackt und mit aller Gewalt langsam durch einen engen Metallring gedrückt. Die Schmerzen waren für den Boy unerträglich und er schrie aus Leibeskräften und wand sich verzweifelt in seinen Fesseln. Der Päderast genoss es, das herrliche Muskelspiel, das der Boy bot, zu betrachten und die gewaltigen Spermaschübe, die aus dem zuckenden Schwänzchen quollen, zu bewundern. Um seinen Sadismus zu befriedigen, zog er die grauenhafte Prozedur beliebig in die Länge. Wenn nach endlos langer Zeit ein Hoden endlich beringt war, bekam der Boy eine kurze Verschnaufpause, doch dann kam gnadenlos der zweite Hoden an die Reihe, um gnadenlos durch den Ring gedrückt zu werden.
War das Werk vollendet, bot sich ein verführerischer Anblick. Die Eier waren prall herausgeformt. Die dicken Keimdrüsen pulsierten kräftig mit dem Herzschlag unter der glatten, angespannten Haut. Der Hodenring wirkte als sexuelle Stimulans, die die Eier stark anschwellen ließ.
Bei jeder Ejakulation werden normalerweise die Hoden nach oben gezogen. Nach dem Abspritzen entspannt sich das Genitalsystem. Ein Hodenring verhindert jedoch, dass die Eier nach oben gezogen werden. Das signalisiert dem Körper fälschlicherweise, dass die Ejakulation noch nicht erfolgt sei, obwohl eine volle Ladung Sahne abgedrückt worden war. Ferner bewirkt der Hodenring, dass die Hoden bei jeder Ejakulation ein scharfer Schmerz durchzieht. Beide Effekte bewirken ein starkes Aufgeilen, und der Boy ist immer wieder sehr schnell zum nächsten Schuss bereit.
Auf dem Sklavenmarkt musste es ein Boy ertragen, dass seine Klöten ständig auf ihre Festigkeit und Fülle hin untersucht wurden. Durch den Hodenring konnten sie nicht wegflutschen und waren den prüfenden Händen schutzlos ausgeliefert.
Bei dem Marsch durch die Stadt wurden dem Sklavenknaben die Hände auf den Rücken gefesselt. An seinem Hodenring wurde eine Kette angebracht, an der er durch die Straßen gezerrt wurde. Der geringste Widerstand konnte mit einem scharfen Ruck an der Kette gebrochen werden.
Bei Orgien und in Bordellen wünschten sich viele Päderasten, dass ihr Lustobjekt zwar wehrlos, aber dennoch voll beweglich sei. Dies wurde dadurch erreicht, dass der Lustknabe bäuchlings auf eine Bank gelegt wurde und sein Hodenring an einen Ring gekettet wurde, der in der Mitte der Bank angebracht war. Um seine dicken Klöten nicht zu quetschen, spreizte der Knabe bereitwillig seine Beine weit auseinander und bot damit einen verführerischen Anblick. Die Päderasten hatten die Illusion, einen ungezähmten, kräftigen Bengel zu bezwingen. Das ständige Zerren an seinen Klöten erregte den Boy neben der durch die Analpenetration erzwungenen Prostatamassage ungemein; er spritzte immer wieder ab. Diese Orgasmen und die Schmerzen in den Hoden bewirkten, dass der eingedrungene Penis des Päderasten angenehm massiert wurde. Beim Rudelficken, das sehr beliebt war, mussten viele Boys stunden- oder sogar tagelang diese Qualen ertragen, wobei ihre Quälgeister, wohl wissend dass das nicht stimmte, behaupteten, das Stöhnen und Wimmern der Knaben und ihre häufigen Ejakulationen seien ein Zeichen dafür, dass sie in Wollust schwelgten.
Die beste Methode für die stets spermadurstigen Päderasten, große Mengen Boysahne genießen zu können, war rücksichtsloses Hodenmelken. Durch die Hodenringe konnten, wie gesagt, die Boyklöten nicht wegflutschen, und so wurden sie nach Herzenslust traktiert. Pausenlos wurden sie hart getätschelt und gnadenlos gequetscht, um einen Sahneschub nach dem anderen herauszufoltern. Denn: So „lustvoll“ sich ein Boy auch in seinen Fesseln wand und so „wollüstig“ er auch stöhnte: Die grobe Misshandlung der äußerst empfindlichen Eier war pure Folter, und die Quälgeister ergötzten sich daran, ihren „Lieblingen“ die unerträglichsten Schmerzen zuzufügen und dabei ihre Sahne zu genießen. Sie behaupteten, dass das aus den pulsierenden Eiern herausgepresste Sperma das Köstlichste sei, was es zu schlucken gäbe. Das Allerköstlichste seien jedoch die Tropfen, die sie herausquetschten, wenn nach Tagen pausenlosen Hodenquetschens die Keimdrüsen des Bengels allmählich ihren Dienst versagten. Das Herausquälen dieses „süßen letzten Nektars“ konnte sich gut und gerne noch einmal ein paar Stunden hinziehen.
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