würdejemandeinemillionfürdeinenarschgeben
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Wir kennen jemand, der bekam ein wirklich gutes Angebot. Zwar nicht gerade eine Million.
Er hat gekniffen. Jetzt bereut er. Läßt seinen Frust im Blaster ab.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 18, davon 17 (94,44%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (38,89%) |
Durchschnittliche Textlänge | 188 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | -0,167 Punkte, 5 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 26.11. 2002 um 19:55:12 Uhr schrieb kaos kid über würdejemandeinemillionfürdeinenarschgeben |
Der neuste Text | am 11.8. 2019 um 04:11:08 Uhr schrieb Schmidt über würdejemandeinemillionfürdeinenarschgeben |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 5) |
am 8.5. 2009 um 10:48:10 Uhr schrieb
am 7.12. 2002 um 04:47:44 Uhr schrieb
am 9.2. 2006 um 21:14:26 Uhr schrieb |
Wir kennen jemand, der bekam ein wirklich gutes Angebot. Zwar nicht gerade eine Million.
Er hat gekniffen. Jetzt bereut er. Läßt seinen Frust im Blaster ab.
Rike spitzt gern zu. Auch mit ihrem Gestationsdiabetes-Projekt. Kunath scheint an dem Projekt zu zweifeln. Jedenfalls fließt das Geld verzögert, obwohl der Kammerpräsident dahinter steht. Irgendwie beruhigend, auch wenn ich dadurch geringere Chancen auf einen Job im Netzwerk habe. Das Diabetes Screening in der Frühschwangerschaft macht mir Angst: Ich habe die Geschichte einer Familie miterlebt, für die dadurch eine Welt zusammengebrochen ist. Eine Welt, die ohne Insulin vielleicht funktioniert hätte. Die Schwangere ist durch das Screening rausgepickt worden, mit Insulin bestückt krankgeschrieben worden und hat dadurch ihren Job verloren. Entnervt ist sie mit dem großen Kind zum Psychiater gegangen und hat es auf ADH therapieren lassen. Rike meinte nur, dass es unmöglich ist, wenn eine Schwangere entlassen werden darf. Auf meine Einräumung, dass die Diagnostik einen gewaltigen Kollateralschaden ausgelöst hatte, konterte sie: Wäre eine Totgeburt besser gewesen? Sie ist tatsächlich überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein. Gut, dass es Kunath gibt. Gut, dass Betroffene eine Stimme haben, auch wenn sie sich auf angebliche Totgeburten beruft. Eine saubere Statistik der Todesursachen ist wichtig, mindestens so wichtig wie ihr Gestationsdiabetes-Screening. Das sind alles Biografien, in die sie mit ihrem Screening einbricht. Verdammt, ich brauche Arbeit. Wenigstens ist der Gestationsdiabetes-Test freiwillig. Ich würde ihn ansonsten als Körperverletzung einordnen, egal wie gefährdet das Ungeborene ohne den Test ist. Rike ist eben Kinderärztin, aber keine Gynäkologin. Eine Arbeitsrechtlerin gehört mit an den Netzwerk-Tisch.
Was Mühe und Biermann verbindet? Beide haben ihre Einzige als Überwachungseinheit visualisiert, als Stalker made in Eastern Germany. Manchmal, wenn ich mir die Eltern von Schizophrenen ansehe, begreife ich das Bild. Petras Mutter war schockiert, als Petra eine Nachbarin anschrie und anspuckte und hat deshalb einen Krankenwagen gerufen, der Petra prompt mitnahm. Ich bin froh, dass ich nicht Notarzt geworden bin. Wenigstens kann mich niemand für so einen Scheiß missbrauchen. Der verlängerte Arm für eine Überwachungseinheit zu sein, ist schlimm. Fast so schlimm wie Krebs-Staging bei Familien-Clinch.
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