Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 12, davon 12 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (41,67%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.11. 2001 um 12:00:06 Uhr schrieb
darksoul über verachtenswert
Der neuste Text am 5.2. 2023 um 18:13:56 Uhr schrieb
Wrestlerin über verachtenswert
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 10.10. 2003 um 17:43:55 Uhr schrieb
Stöbers Greif über verachtenswert

am 3.3. 2004 um 17:44:37 Uhr schrieb
lightjoc über verachtenswert

am 24.2. 2004 um 02:18:02 Uhr schrieb
biggi über verachtenswert

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Verachtenswert«

Ich schrieb am 28.11. 2001 um 13:41:04 Uhr zu

verachtenswert

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das Gegenteil von »verachtenswert« ist »achtenswert«.

Oder habe ich mich da jetzt schon zu weit rübergelehnt auf die andere Seite, ist das Gegenteil von »verachtenswert« eher
»verachtensUNwert«, wozu man vielleicht auch »schnurz-piep-egal« sagen könnte?

Nein, gegen »schnurz-piep-egal« habe ich was, denn dann wäre das Gegenteil vom Gegenteil von »verachtenswert« nicht mehr unbedingt »verachtenswert«. Wenn mir etwas nicht »schnurz-piep-egal« ist, könnte ich es nämlich auch heiß und innig mögen.

Michael Erbstadt schrieb am 10.10. 2003 um 17:35:10 Uhr zu

verachtenswert

Bewertung: 3 Punkt(e)

Bei uns in der hessischen Wetterau hat sich ein neues Aktionsbündnis fundamentalistischer Veganer zusammengefunden. In der Friedberger Gaststätte »Remulacha« fand am verganenen Mittwoch die Gründungsversammlung statt. Initiiert hat das Bündnis Albin Störzer, der schon vielfach mit tierrechtlichen Aktionen an die Öffentlichkeit trat.

Die Gruppierung prangert milliardenfachen Tiermord in unseren Haushalten an. »Leidensfähige Mittiere werden hier nicht nur in unvorstellbarem Ausmaß getötet, nein sie werden vorher meist verstümmeltsagt uns Albin Störzer nach Ende der Versammlung. »Nicht nur, das wir tierisches Fleisch, Erbrochenes und Menstruationsprodukte essenfährt er fort, »nein, aus reiner Willkür und Bequemlichkeit töten Menschen ihre Mittiere, und das in riesiger Zahl!«.

Das Aktionsbündnis gab sich den Namen »Kein Milbenmord im Menschenhort« und setzt sich vehement für die Rechte der Hausstaubmilben ein.

Albin Störzer beschreibt uns die Vorgänge in den Staubmilben-KZ's: »Mit Lappen, mit Mops, mit Chemikalien, aber vor allem durch das unsägliche Mordinstrument Staubsauger werden diese kleinen, mit den Spinnen verwandten Tiere ermordet. Ihnen werden die Extremitäten gebrochen und verrenkt, die kleinen Körper zerschlagen. Und sollten sie all das überleben, finden sie sich in einer Mülltonne, einem für Staubmilben lebensfeindlichen Biotop, in dem sie elend verhungern müssen

Die militante Gruppe fordert daher:

- Boykott aller Firmen die Staubsauger herstellen
- Gesetze zum Schutz der Staubmilbe in ihrem Biotop
- Verbot aller Putz- und Reinigungsmittel, die den Milben Leid oder gar Tod zufügen
- Zwangssterilisierung aller Hausstauballergiker um den Vernichtungsdruck auf die Tiere langfristig zu lindern

Während der Gründungsveranstaltung wurde schon über Befreiungsaktionen diskutiert. Nochmals O-Ton Störzer: »Wir werden den Tiermörderinnen und Tiermördern ihre Staubsaugerbeutel wieder in die Wohnungen entleeren, damit wenigstens einige überlebende Tierchen wieder in ihr Biotop zurückkehren können

Sollte das Aktionsbündnis eine breitere Basis finden, ist schon an eine Ausweitung gedacht: »Auch Sarcoptes scabiei, die Krätzemilbe gehört zu den Mittieren, denen die Menschen unsägliches Leid zufügen!«, beendet Albin Störzer in drohendem Tonfall das Gespräch.

Wir dürfen auf die zukünftige Entwicklung gespannt sein!

hingerichteter Graf schrieb am 13.10. 2010 um 22:38:54 Uhr zu

verachtenswert

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Verachtung« ist ein altes deutsches Wort und bedeutet soviel wie »Plonk«*.

*: Heißt, einen Internetnutzer [in einem Forum] zukünftig zu ignorieren. Bzw. Im UseNet.

Kommt vom alten Begriff ver »Acht« her, wie »Reichsacht«. Bezeichnete damals (heute nicht mehr, siehe oben) jemanden jedes Recht absprechen. Man konnte ihn praktisch töten ohne Strafe...

Bisweilen war es eine Steigerung von Haß: Man verachtet eine Person so sehr, dass man ihr keine Gefühle, nicht mal mehr Gleichgültigkeit, entgegenbringen kann.

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