Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 20, davon 20 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (35,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.12. 2001 um 11:14:43 Uhr schrieb
Ich über untreu
Der neuste Text am 9.2. 2011 um 11:14:48 Uhr schrieb
Jesus über untreu
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 15.6. 2002 um 19:58:36 Uhr schrieb
laica über untreu

am 17.6. 2002 um 02:05:54 Uhr schrieb
laica über untreu

am 2.5. 2005 um 14:41:19 Uhr schrieb
Supernase über untreu

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Untreu«

Ich schrieb am 20.12. 2001 um 11:21:56 Uhr zu

untreu

Bewertung: 2 Punkt(e)

Man sollte »untreu« durch das ersetzen, was es eigentlich bedeutet, nämlich »unwahr«, »unaufrichtig« (vergl. englisch »true«).

Ich finde es in diesem Zusamenhang merkwürdig, dass sich so viele auf die Frage hin

»Wäre es Dir lieber, wenn Dein Partner mit Dir im Bett ist und dabei an eine(n) andere(n) denkt oder wenn er mit eine(m/r) andere(n) im Bett ist und dabei an Dich denkt

klar für die erste Alternative entscheiden. Mag sein, dass die tiefe Angst davor, er/sie könnte ja vielleicht in einem fremden Bett auch genau an die fremde Person denken dabei im Hintergrund steht, aber die Frage ist eigentlich klar formuliert und auch keine allzu große, geistige Herausforderung, denke ich.

Also ich würde mich ganz klar für die erste Alternative entscheiden, wenn ich wählen müsste.

Bettina Beispiel schrieb am 20.12. 2001 um 15:58:51 Uhr zu

untreu

Bewertung: 1 Punkt(e)

Untreu ist man/frau eigentlich schon in dem Moment, wo man den Gedanken hat »Wie wäre es denn wohl mit dieser oder jenem im Bett, wäre das nicht vielleicht mal ganz nett

Natürlich gilt es nicht als »korrekt«, das dann in die Tat umzusetzen (obwohl es andererseits eines der beherrschenden Themen in Literatur, Film und Fernsehen ist), denn in einer Beziehung hat man/frau natürlich »treu« zu sein, das wird erwartet und das darf man/frau zur Belohnung auch vom Partner erwarten. Und zur Untermauerung dieser Forderung und zum Beweis, dass es »gut und richtig« ist, wird auf die vielen anderen verwiesen, die es anscheinend doch auch »schaffen«.

»Schaffen« kann man/frau auch den Ironman, sogar den dreifachen oder gar den zehnfachen, das habe ich schon im Fernsehen gesehen. Beim Zusehen erscheint es einem als eine schreckliche Quälerei, obwohl die (wenigen), die es tun, oft behaupten, es sei supertoll (aber auch nur, wenn alles vorbei ist und sie sich ausgeschlafen haben und auch nicht alle).

Sollte man einem Partner, den man zu lieben vorgibt, tatsächlich eine solche Quälerei zumuten?

Oder ich will es nochmal anders sagen: Wenn jemand mühelos den dreifachen Ironman schafft und daran vielleicht noch Freude hat, hat er dann auch das Recht, das selbe von allen seinen Mitmenschen zu verlangen? Hat er das Recht, von jemanden der es nicht schafft oder einfach auch nur nicht will(!) ein sportärztliches (im übertragegen Sinn müsste hier jetzt der Psychotherapeut stehen) Attest einzufordern oder gar eine Muskelaufbau-Behandlung zu verlangen?

Ich schrieb am 20.12. 2001 um 11:14:43 Uhr zu

untreu

Bewertung: 1 Punkt(e)

Merkwürdiges Wort, zumindest in dem Zusammenhang, in dem es üblicherweise verwendet wird, nämlich um - vor allem sexuelle - Erfahrungen außerhalb der »offiziellen« Beziehung damit zu umschreiben

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