Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
91, davon 91 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 28 positiv bewertete (30,77%) |
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243 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,319 Punkte, 43 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 26.2. 2000 um 12:24:45 Uhr schrieb Tanna
über positiv |
Der neuste Text |
am 19.11. 2023 um 17:44:26 Uhr schrieb Lobend Anerkennender...
über positiv |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 43) |
am 31.10. 2002 um 02:29:58 Uhr schrieb Wülly Wönkü über positiv
am 15.5. 2003 um 16:02:21 Uhr schrieb biggi über positiv
am 20.10. 2005 um 22:37:17 Uhr schrieb cab über positiv
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Positiv«
Mcnep schrieb am 30.6. 2001 um 15:27:02 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Bei uns in Düsseldorf gibt es auf der Cornelius-Straße einen Blumenladen, über dessen Tür mit grünen Chancery-Schnörkelschreibbuchstaben steht: 'Der positive Blumenladen'. Jedesmal, wenn ich mit der 701 oder 711 von der Berliner Allee aus Richtung Färberstraße dort vorbeifahre, stelle ich mir die gleichen Fragen:
1.) Gibt es negative Blumenläden? Was kauft man da? Giftsumach und Totentrompeten? Oder nur die Wurzeln?
2.) Sind die Blumen und Arrangements in diesem Laden besonders positiv? Wie drückt sich das aus?
3.) Ist der oder die Inhaberin vielleicht Anhängerin von Murphy, Freitag oder irgendeinem anderen Liberalesoteriker? Bekomme ich dort Affirmations-Sträuße und neurolinguistische Beileidskarten (»Sag zehn Mal: Mein Mann ist zwar tot, aber ich bin nicht traurig.«) ?
4.) Ist es vielleicht, was bei Floristen und Düsseldorfern gar nicht so selten wäre, gar ein HIV-infizierter Homosexueller? Eine rehabilitierte Fixerin? Bluter können, glaube ich, gar nicht Florist werden, weil die sich 10mal am Tag an irgendwas schneiden und pieken. Ich kenne einen Floristen, der hat ausgesprochen unansehnliche Hände, aber das haben Steinmetze auch, Handwerk hat eben seinen Preis.
Jedenfalls geht mir dieses und ähnliches jedes Mal durch den Kopf, wenn ich mit der 701 oder 711 die Cornelius-Straße Richtung Karolingerplatz fahre. Vielleicht steige ich ja doch eines Tages mal zwei Haltestellen früher aus und gehe in den positiven Blumenladen. Wenn es ein Schwuler wäre, fänd ich das okay, obwohl ich mich bei effeminierten Schwestern meist ausgesprochen unwohl fühle, und die meisten Floristen und Friseure sind, wenn sie denn schwul sind, auch so richtig schwul. Wenn der positive Blumenladen einer etwas spinnert-freundlichen älteren Lady gehört, die den Namen für eine nette Idee hielt, auch gut. Aber aus purer Angst, es könne sich bei dem Besitzer des positiven Blumenladens um eine Person handeln, für die mit positiv die Abgrenzung vom Negativen in der Welt gemeint ist, bin ich bisher nicht in den positiven Blumenladen gegangen und werde es wohl auch in Zukunft nicht tun. Denn ich habe festgestellt, daß es für Leute mit entschieden positivem Denken eine verdammt harte Arbeit ist, in dieser Welt allzeit positiv zu sein. Ich entlaste diese Menschen, indem ich einen Bogen um sie mache.
bi-wo schrieb am 23.10. 2000 um 15:35:37 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
ist es positiv... oder negativ...
seinen phantasien freien lauf zu lassen ?
*bilder* nicht nur zu sehen, sondern sie zu empfinden;
eigene grenzen zu erleben um diese grenzen doch gemeinsam zu überschreiten
nicht nur stiller beobachter zu sein
sondern zu erfassen, zu ergreifen und zu begreifen
die frau zu träumen, um mit ihr gemeinsam träumend,
sie träumen zu lassen
den mann zu sehen, obwohl er mehr traum und angst darstellt
... um aus den träumen etwas eigenes werden zu lassen
zu verschmelzen zu einem
- in sinnlichkeit und anmut
- körperlichkeit und kraft
um die ruhe zu finden
für das alleinsein
sich selbst zu empfinden
um alleine zur sonne zu fliegen
vorstellungen und bilder vor augen
die sich dennoch nicht klar identifizieren lassen
sich selbst zu erobern - sinnlich, esthetisch
um sich selbst zu lieben - direkt und lasziv
aus sich selbst 2 zu machen
und dennoch mit sich 1 zu sein
die distanz zwischen romantik
und dem vamp in sich zu verschmelzen,
zum pas des deux der gefühle werden lassen zu können
aus der nähe dem miteinander
die zweisamkeit der sinne zu entwickeln
in der parallälität, dem nebeneinander
diese umarmende gemeinsamkeit zu finden,
welche selbst in der distanz den blick auf die nähe nicht verstellt
sich selbst wiederzufinden
- spielerisch erlebend
- umklammernd zur liebe
- sich frei zu bewegen
- und abzuheben
- um zurückzufallen
in die gemeinsamkeit der seelenverwandschaft,
welche den verbindenen lebensfaden einer überzeugten zweisamkeit,
das hohe gemeinsame ziel des erlebten,
eines gemeinsamen erlebens erreichen lässt
die gefahren und distanzen der dreisamkeit
im spiegel der zeit und der perspektive des unmöglichen erlebbar
und erliebbar werden lässt.
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