Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
15, davon 14 (93,33%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (40,00%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 9.7. 2000 um 12:13:25 Uhr schrieb pixlfuxa
über kastanien |
Der neuste Text |
am 10.5. 2019 um 14:27:38 Uhr schrieb NomenNescio
über kastanien |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 5) |
am 29.9. 2004 um 16:29:17 Uhr schrieb wauz über kastanien
am 21.11. 2005 um 14:30:25 Uhr schrieb Suse über kastanien
am 10.5. 2019 um 14:27:38 Uhr schrieb NomenNescio über kastanien
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Kastanien«
Marie schrieb am 25.5. 2001 um 14:53:33 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Kastanien sind der Inbegriff für Geborgenheit, und das ist an sich schon mal gut. Erst sind sie in ihrem Stachelpanzer ver-borgen, dann fügen sie sich glatt und lebendig in deine Hand und niemand bringt es übers Herz an denen vorüberzugehen, die auf dem staubigen Herbstboden nicht lange ausharren müssen. Nimmst du sie mit in dein Zuhause, verschwinden sie auf unerklärliche Weise. Erst wenn du sie viel später, im Frühling wiederfindest, wirst du merken, dass sie gestorben sind, runzlig und glanzlos nehmen sie es dir nicht übel, wenn du sie in einem Blumenkübel auf dem Balkon versenkst, denn draußen vor dem Haus steht der große alte Baum schon wieder in voller Blüte.
Sir Toby schrieb am 31.10. 2005 um 10:21:23 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Kastanien. Als ich sehr klein war, habe ich sie gesammelt und mit meiner Mutter Tiere daraus gebastelt. Das heißt, eigentlich bastelte meine Mutter die Tiere und ich staunte darüber. Später dann ignorierte ich sie und hoffte allenfalls, ein Wildschwein möge vorbeikommen und sich glücklich an ihrem Überfluß laben. Dann übernahm ich die Gewohnheit jener Frau, die heute die meine ist und steckte mir im Herbst eine besonders schöne Kastanie in die Jackentasche, wo sie bis zum nächsten Herbst blieb. Heute stecke ich jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit eine neue Kastanie in die Tasche und sammle diese berghoch auf meinem Schreibtisch. Am Nachmittag stecke ich im Park wieder eine ein und deponiere diese in einem Körbchen auf dem Wohnzimmertisch. Und auf eigenartige Weise ist es das, wie sich meine Einstellung zum Leben geändert hat. Erst habe ich es bestaunt, dann war es für andere da, schließlich nahm ich es als etwas einzigartiges, kleines fragiles, daß man nicht verlieren dürfte und heute nehme ich es dankbar im Überfluß.
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