Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
21, davon 21 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (38,10%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 9.4. 2002 um 13:20:15 Uhr schrieb H.R.
über giger |
Der neuste Text |
am 19.3. 2020 um 10:55:29 Uhr schrieb Dr. Schmidt
über giger |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 5) |
am 5.9. 2019 um 01:01:30 Uhr schrieb Christines Radio über giger
am 5.7. 2003 um 12:44:11 Uhr schrieb melanie ## über giger
am 7.7. 2012 um 14:36:12 Uhr schrieb Hompel über giger
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Giger«
biggi schrieb am 12.4. 2002 um 12:35:11 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
ich wußte, dass ich nur ein bißchen glukose brauchte, um wieder fit zu sein. ich wußte, dass gleich ein krampf einläuft, aber wollte weit weg. fort. irgendwohin. ohne geld. allein. ich war glücklich. glücklich, ganz allein zu sein und den ersten schritt zu gehn. egal wohin. nur weg. wege sind schritte. er fuhr mir nach, sprach mich an, beobachtete mich. ich weiß nicht, was er überlegte. ich sah ihn nicht an und ging weiter. er ging mir nach. dann blieb er zurück. ich atmete tiefer. das ist glück, dachte ich. mir kam ein mann entgegen ganz in schwarz. alles um ihn leuchtete. das schwarz zersplitterte in grelle farben. ich brauche zucker, sofort, dachte ich und lachte. ein paar schritte noch. wer weiß, wann es wieder so hell sein wird. kurz vor dem weißen rauschen. dann krampfte es und wurde dunkel. aber ich blieb wach. die ganze zeit. danach kam der schlaf. ich fiel. tiefer als je zuvor. retter sind schlimm.
H.R. schrieb am 9.4. 2002 um 13:23:53 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ich hatte keine Ahnung, wo meine Halluzinationen aufhörten und die Realität begann. Aber die Ausdünstung der Hölle konnte ich deutlich riechen! Der Atem der
vom Wahnsinn umklammerten Wirklichkeit kroch mir ins Gesicht. Sie war die zu einem Augenblick geronnene Perversität, und ich erschrak heftig, als sie sich mir
jetzt zum ersten Mal nackt als geile Andersheit präsentierte, ohne sich hinter dem Gewimmel des Alltags und der Allgegenwart der Gewohnheit zu verbergen - ein
furchtbarer Irrtum, denn das Derby der Menschheit wird nun mal in der Hölle gelaufen. Ich sah die Schwarze Isis vor mir auftauchen: den Höllenengel, der die
Menschen mit seinem Schlangenkuß einsaugt. Er saß auf meinem Schoß und fauchte: "Dies ist der Teufelspakt! Er macht dich sicher, denn du bindest dich dadurch
an ein Bild, und dieses verschafft dir solche Gewißheit, daß du dadurch sogar erwartest, daß deine Wünsche Wirklichkeit würden! Doch das ist ein Trugschluß!
Denn selbst ein Gefühl, das in sich stimmig ist, weil es wahr ist, wird zum toten Bild - es wird mumifiziert! Und all das verhindert das Leben, denn es geschieht aus
Angst vor Gott, anstatt aus Liebe zu ihm. Nun küsse mich! Erkenne, daß ich dein Gott, dein Vater bin. Bestrafe nicht den Teufel dafür, daß du nicht imstande bist,
Gott wirklich zu lieben!"
H.R. schrieb am 9.4. 2002 um 13:20:52 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Auf einmal hörte ich über mir ein merkwürdiges Knistern, als ob sich zwei Hochstromaggregate berührten. Gleichzeitig spürte ich, wie sich das Schlangenfeuer an der
Basis meiner Wirbelsäule entzündete und es dabei zu einer gewaltigen Energieentladung kam. Aus der Fackel zwischen den Hörnern des Bocksgottes strömte der
siderische Ätherleib der Lilith hervor, Geflügelte und Würgerin, Hure und Vampir, Teufelin und Hexe, Medusa der Nacht und Isis der Hölle. Sie zischte: "Ich bin die
Kraft, die Materie transformiert, sie in Strahlung verwandelt und dich zur Wahrheit führt! Ich werde in dich eindringen und jedes Atom in dir entzünden, denn wenn
ich erst ganz in dich eingedrungen bin, ist alle Sehnsucht deines Fleisches gestillt. Dann wirst du wie Gott und erkennst Gut und Böse. Ich werde dich verschlingen,
um dir zu helfen, deine eigene Maske zu finden, denn ich bin die Schlange, die ihr Wort einlöst, und du der kleine Mensch, der von seinem eigenen Gott aus dem
Paradiese vertrieben worden ist. Ich habe über Gott noch nicht gesiegt - ich habe aber auch noch nicht verloren. Und, was das Wichtigste ist: Ich habe noch nicht
kapituliert! Ich befinde mich im Zustand des totalen Krieges."