Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 159, davon 158 (99,37%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 38 positiv bewertete (23,90%)
Durchschnittliche Textlänge 414 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,069 Punkte, 84 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.1. 2000 um 16:05:30 Uhr schrieb
Tanna über Frieden
Der neuste Text am 8.12. 2024 um 06:46:30 Uhr schrieb
Kitty über Frieden
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 84)

am 24.2. 2004 um 14:27:27 Uhr schrieb
LadyCat über Frieden

am 28.1. 2021 um 13:37:08 Uhr schrieb
Christine über Frieden

am 15.4. 2013 um 02:41:07 Uhr schrieb
oedipus rector über Frieden

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Frieden«

biggi schrieb am 27.11. 2001 um 02:24:51 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 1 Punkt(e)

angst ist wie eine lawine. sie kann dich überrollen. löwenjagd im tunnel mit mikroskop? er war 5. aber zur löwenjagd brauchte er ein mikroskop. tim ist 8. ich bin froh, dass er so viel ruhe aus sich selbst schöpft. schade, dass ich so schnell wütend werde, sobald ich ihm etwas zu erklären versuche. die kunst der beschränkung beim umgang mit dogmatikern. war erschrocken, wie festgefahren ich bin. ausatmen, das her geben, was ich mir genommen habe von dem, was in dir war. eine luft. was von dem, was ich atme, hat noch niemand vor mir geatmet? turbulenzen im frieden. aber manchmal schaue ich mich schon genauer um. gestern war eine raupe im rapunzel. ob die atmet? viele stacheln hatte sie und hat die haare auf meinem handrücken gestreift. sie hat sich genau überlegt, wo sie hin will. nicht immer zum licht. marienkäfer machen das. stereotyp. brauchst bloß die hand zu drehen, schon wechseln sie die richtung. woran merke ich, dass ich vergesse, luft zu holen? am endorphinspiegel oder doch eher umgekehrt? trance tut gut. langsam werde ich müde. habe heute länger auf den schlaf gewartet als sonst. verrückter tag. aber still. angenehm still war er. frieden.

Mephisto schrieb am 4.8. 2000 um 22:38:05 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 2 Punkt(e)

Frieden!, Mir!, Peace!, Paix!, wahrscheinlich immer und in allen Sprachen wohlklingende Worte im Gegensatz zu »Krieg!«, »War!«, »Guerre!«, oder »Woijna«.
So wie auch Traum, dream, songe und sna sehr stark abweichen von den harten Wörtern »Wirklichkeit«, »Reality«, »Fait« und »Deijstwitelnostj«.

Marmeladenkapitalist schrieb am 8.10. 2005 um 13:09:41 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 2 Punkt(e)

keine Liebe ohne Hass, kein Kuchen ohne Eier und kein Gartenzwerg ohne rote Zipfelmütze.

Kein Nietzsche ohne Wahnsinn, kein Heidegger ohne Faschismus, kein Schopenhauer ohne Frauenhass, kein Hegel ohne Menschenverachtung, kein Rousseau ohne Primitivität, kein Voltaire ohne Arroganz.

Es gibt keinen Frieden ohne Gerechtigkeit, keinen Krieg ohne Ungerechtigkeit, keine Idee ohne Hintergedanken, keine Assoziation ohne Quatsch.

Wir machen hier friedlichen und gerechten Quatsch mit Hintergedanken und roter Zipfelmütze.

madieh schrieb am 22.2. 2003 um 20:36:45 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Entscheidung des Parlamentarischen Rates, Frieden zum unabänderlichen Leitgedanken und Wesensmerkmal der Verfassung zu erheben, wird ganz besonders deutlich in Artikel 26 Absatz 1 des Grundgesetzes. Dort heißt es: »Handlungen, die geeignet sind und in derAbsicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellenWie weit dieser Artikel reicht, beantwortet die Norm bei exakter wörtlicher Auslegung selbst: Verboten ist nicht nur die Vorbereitung eines Angriffskrieges, sondern jede beabsichtigte Handlung, die auch nur »geeignet« ist, einen Angriffskrieg »vorzubereiten«. Die verbotene Friedensstörung selbst braucht also noch nicht eingetreten zu sein, der Angriffskrieg noch nicht begonnen zu haben. Nach Artikel 26 genügt bereits die bloße »Eignung«. Es muss also nicht faktisch gestört werden oder worden sein - bloße abstrakte Gefährdung genügt. Das Verbot der Friedensstörung und des Angriffskrieges ist also in Wahrheit ein Verbot der abstrakten Friedensgefährdung.

diso schrieb am 15.2. 2002 um 00:17:33 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 1 Punkt(e)

die menschen müssen in frieden leben!
tun sie dies nicht, laufen sie gefahr, zu grunde zu gehen. Nur unter Gleichverteilung der Güter auf der Erde unter den Menschen, kann Frieden geschaffen werden.
Wo ist das Problem?
Die, die den Großteil der Güter besitzen bzw. kontrollieren, glauben nicht daran, dass die, die sie immer noch als Barbaren betrachten friedlich bleiben.
Um dem Ganzen ein Bild zu verleihen, folgendes:
Auf der einen Seite, der »reichen Kultur«, herrscht der Drang nach Besitz und gleichzeitig das Bedürfnis nach Frieden auf der Welt vor. Sowie eine (un)terbewusste Angst vor der anderen, fremden Kultur.
Auf der anderen Seite (dem Rest der Welt/+Ausnahmen) findet der Drang nach Frieden (unter)bewusst statt. Eine Angst vor der Niederlage im Kampf der Kulturen und ein erstarkter Glaube, der einen Sieg an einer Stelle vermutet, die es nicht geben kann.
In der westlichen Welt scheint es hingegen gerade modern zu werden, mit ähnlich spekulativen Gedankenbahnen anzubandeln. Daraus hätte dies negative Faktoren, für die Überlebenswahrscheinlichkeit der Menschheit, zur Folge.
Gleichzeitig findet in beiden Kulturen eine Erstarkung des Friedensgedanken statt, die jedoch immer wieder von obigen Faktoren negativ beeinflusst wird.
Um weiteren Missverständnissen aus dem Weg zu gehen müsste die Mission eigentlich nur lauten: Wir müssen für den Frieden Kämpfen. Nicht mit Waffengewalt, zumindest nicht als »finalem Übergangsmittel« in eine friedvolle Zeit.
Jeder sollte sich ein wenig politisch bilden, und áuf sein Gewissen hören. Natürlich auch »jede«, ohne schlechtes gewissen;-), obwohl eigentlich... egal.
Jedenfalls sollte jede auf ihr Gewissen hören und auch danach handeln. Die Männer natürlich auch*g.
Wo ist eigentlich der Unterschied? Ich mein so rein psychisch?

ich schrieb am 24.3. 2003 um 11:33:39 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das letzte Kapitel

(Erich Kästner, geschrieben 1930)

Am 12. Juli des Jahres 2003
lief folgender Funkspruch rund um die Erde:
daß ein Bombengeschwader der Luftpolizei
die gesamte Menschheit ausrotten werde.

Die Weltregierung, so wurde erklärt, stelle fest,
daß der Plan, endgültig Frieden zu stiften,
sich gar nicht anders verwirklichen läßt,
als alle Beteiligten zu vergiften.

Zu fliehen, wurde erklärt, habe keinen Zweck.
Nicht eine Seele dürfe am Leben bleiben.
Das neue Giftgas krieche in jedes Versteck.
Man habe nicht einmal nötig, sich selbst zu entleiben.

Am 13. Juli flogen von Boston eintausend
mit Gas und Bazillen beladene Flugzeuge fort
und vollbrachten, rund um den Globus sausend,
den von der Weltregierung befohlenen Mord.

Die Menschen krochen winselnd unter die Betten.
Sie stürzten in ihre Keller und in den Wald.
Das Gift hing gelb wie Wolken über den Städten.
Millionen Leichen lagen auf dem Asphalt.

Jeder dachte, er könne dem Tod entgehen.
Keiner entging dem Tod, und die Welt wurde leer.
Das Gift war überall. Es schlich wie auf Zehen.
Es lief die Wüsten entlang. Und es schwamm übers Meer.

Die Menschen lagen gebündelt wie faulende Garben.
Andre hingen wie Puppen zum Fenster heraus.
Die Tiere im Zoo schrien schrecklich, bevor sie starben.
Und langsam löschten die großen Hochöfen aus.

Dampfer schwankten im Meer, beladen mit Toten.
Und weder Weinen noch Lachen war mehr auf der Welt.
Die Flugzeuge irrten, mit tausend toten Piloten,
unter dem Himmel und sanken brennend ins Feld.

Jetzt hatte die Menschheit endlich erreicht, was sie wollte.
Zwar war die Methode nicht ausgesprochen human.
Die Erde war aber endlich still und zufrieden und rollte,
völlig beruhigt, ihre bekannte elliptische Bahn.


aus: Kästner für Erwachsene, S. Fischer Verlag

Einige zufällige Stichwörter

Flasche
Erstellt am 8.9. 1999 um 13:21:39 Uhr von Tanna, enthält 97 Texte

dieser
Erstellt am 19.11. 2001 um 02:05:41 Uhr von doG, enthält 39 Texte

Mykonos
Erstellt am 8.5. 2003 um 14:44:39 Uhr von Rusty, enthält 11 Texte

Allerschlimmste-Bestrafung-bei-schlechten-Noten
Erstellt am 3.12. 2011 um 01:02:54 Uhr von Pferdschaf, enthält 12 Texte

InternationaleDesFriedens
Erstellt am 27.4. 2003 um 20:14:17 Uhr von Web for Peace, enthält 7 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0717 Sek.