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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.12. 2003 um 23:30:10 Uhr schrieb
mcnep über chatten
Der neuste Text am 10.9. 2016 um 17:47:39 Uhr schrieb
Sam über chatten
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am 3.9. 2005 um 12:40:51 Uhr schrieb
Björn über chatten

am 10.9. 2016 um 16:10:13 Uhr schrieb
IP-Investigator über chatten

am 6.10. 2005 um 15:29:36 Uhr schrieb
********* ******** über chatten

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Chatten«

mcnep schrieb am 23.12. 2003 um 23:30:10 Uhr zu

chatten

Bewertung: 6 Punkt(e)

(Deine Farbe wurde auf f66013 gesetzt)

*grüßt*

hey, freu:-))))

knuddel

reknuddel

*winkt auch ma lieb rein*

*zurückwinkt*

*kotzt einmal in die Runde und verpisst sich für immer*

Gronkor schrieb am 22.11. 2005 um 12:38:41 Uhr zu

chatten

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Chatten [ˈxatən] (lat. Chatti) (auch Katten geschrieben) waren ein germanischer Volksstamm, der im Bereich der Oberläufe der Flüsse Lahn, Eder, Fulda und Werra ansässig war, was zu großen Teilen dem heutigen Niederhessen und Oberhessen, b.z.w. Nordhessen und z.T. Mittelhessen entspricht. Hessen ist eine spätere Abwandlung des Stammesname der Chatten, die Chatten sind folglich die Namensgeber des modernen Hessens.

Kerngebiet des chattischen Siedlungsraumes war die Ebene von Fritzlar-Wabern sowie das Kasseler Becken. Ausläufer des Siedlungsgebietes reichten bis zum Rhein, wo die Chatten im 1. Jahrhundert mehrfach Konflikte mit den Römern austrugen. Der Ursprung der Chatten liegt bis heute weitestgehend im Dunkeln, nach neustem Forschungs- und Kenntnisstand wanderten die Chatten aber nicht als gesonderter Stamm in das Gebiet zwischen Rothaargebirge und Rhön ein. Vielmehr wurden kleinere versprengte Sueben-Gruppen aus der Zeit des Ariovist, sowie keltische Ethnien und andere kleinere germanische Völkerschaften von einer eingewanderten elbgermanischen Herrscherschicht zum Stamm der Chatten vereint. Als die Ubier, die an der unteren Lahn und im Westerwald lebten, 39 v.Chr. vom römischen Feldherrn Agrippa auf linksrheinisches Gebiet umgesiedelt wurden, nahmen die Chatten mit Zustimmung der Römer zeitweise deren Land in Besitz. Nach Konflikten mit den Sugambrern und der Erkenntnis, dass die Römer Pläne zur Eroberung der Magna Germania (Großgermanien, das freie Germanien) hegten, zogen sie sich aus dem Gebiet der umgesiedelten Ubier zurück. Im Jahre 9 n.Chr. nahmen die Chatten am Aufstand des Arminius gegen Varus teil und gingen in den folgenden Jahren eine anti-römische Koalition unter Führung der Cherusker ein. Andererseits soll ein chattischer Adeliger namens Adgandestrius an der Ermordung des Arminius beteiligt gewesen sein, die in die Jahre 19 - 21 n.Chr. datiert wird. Im Jahr 15 n.Chr. wurde Mattium (nicht sicher lokalisierbar), der Hauptort der Chatten, beim Rachefeldzug des Germanicus restlos zerstört.


Karte der germanischen Stämme um 100 n. Chr. (ohne Skandinavien)Um ca. 58 n.Chr. kam es zu Kämpfen der Chatten mit ihren östlichen Nachbarn, den Hermunduren, um einen salzführenden Grenzfluß (vielleicht die Werra).

69 n. Chr. beteiligten sich die Chatten am Bataveraufstand unter der Führung des Julius Civilis. Gemeinhin werden die Bataver, die im Gebiet der späteren Niederlande ansässig waren, als ein nach inneren Konflikten abgespaltener und ausgewanderter, früherer Teil der Chatten angesprochen.

162 n. Chr. fielen die Chatten in Obergermanien und Rätien ein, 170 n.Chr. in Belgien.

Um 213 n. Chr begingen chattische Frauen Suizid, um nicht in die römische Sklaverei verschleppt zu werden.

Gronkor schrieb am 22.11. 2005 um 12:45:55 Uhr zu

chatten

Bewertung: 2 Punkt(e)

Tacitus berichtet über die Chatten

Der römische Geschichtsschreiber Tacitus berichtet in seiner Germania, dass die Chatten mehr als andere germanische Stämme Bergbewohner seien und aus diesem Grund über festere Körper, sehnigere Glieder und einen regsameren Geist verfügten. In ihrer Disziplin und ihrem Organisationsgeschick vergleicht Tacitus die Chatten mit den Römern. Wie die römischen Legionäre hörten sie auf die Befehle ihrer Heerführer, ständen in fester Schlachtordnung und verschanzten sich über Nacht. Des weiteren nennt Tacitus einen Brauch der Chatten; diese würden, sobald sie erwachsen seien, ihr Haupt- und Barthaar wachsen lassen und einer Gottheit weihen. Erst wenn sie einen Feind getötet haben, legen sie ihre Haartracht ab. Über dem getöteten Feind und den Beutewaffen schneiden sie sich Haupt- und Barthaar ab und verkünden, dass sie nun ihres Stammes und ihrer Eltern würdig seien und ihre Geburt bezahlt hätten.

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