ambulante
Bewertung: 1 Punkt(e)Dem Meister ist Andante einfach nicht eingefallen; kann im vorgerückten Alter passieren.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 5, davon 5 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (80,00%) |
Durchschnittliche Textlänge | 885 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,800 Punkte, 1 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 28.3. 2016 um 19:27:37 Uhr schrieb Meister über ambulante |
Der neuste Text | am 17.10. 2018 um 08:19:17 Uhr schrieb Christine über ambulante |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 1) |
am 17.10. 2018 um 08:19:17 Uhr schrieb |
Dem Meister ist Andante einfach nicht eingefallen; kann im vorgerückten Alter passieren.
Thaden: Adolf Georg Jacob v. Th., hervorragender Chirurg, ist zu Tremsbüttel, einem kleinen holsteinischen Orte, als Sohn eines Justizraths am 15. Juli 1829 geboren. Er besuchte das Altonaer Gymnasium, diente nach bestandenem Abiturientenexamen beim Rantzau’schen Freicorps im Kriege gegen Dänemark als Soldat, bezog im Herbst 1848 zum Studium der Medicin die Heidelberger Universität und war hier Schüler von Henle, Delffs, Nuhn, Chelius und Pfeufer. Später setzte er seine Studien in Kiel unter Frerichs und Stromeyer fort und erlangte hier 1853 mit der Dissertation „De genu luxationibus spontaneis“ zugleich unter Absolvirung des medicinischen Staatsexamens den Doctortitel. Zur weiteren Ausbildung machte er wissenschaftliche Reisen mit längerem Aufenthalt in Breslau, Prag und Wien, war dann zwei Jahre lang Assistent von Esmarch in Kiel, besuchte 1856 mit Hülfe eines ihm von der dänischen Regierung bewilligten Reisestipendiums die Schweiz, Oberitalien, Frankreich, blieb zwei Monate in Paris, Belgien und schließlich abermals längere Zeit in Berlin, wo er namentlich Langenbeck und Graefe hörte. 1857 habilitirte er sich als Privatdocent der Chirurgie in Kiel, hatte öfter Gelegenheit Esmarch während dessen vorübergehender Abwesenheit zu vertreten, assistirte auch zwei Jahre lang Litzmann an der geburtshülflichen Klinik und hielt gleichzeitig Vorlesungen über Chirurgie, welche viel Anklang fanden. 1861 verließ er Kiel und übernahm in Altona die Stellung als Oberarzt der chirurgischen Station des neuerbauten Krankenhauses, wo er eine sowohl in wissenschaftlicher wie in praktischer Beziehung sehr segensreiche und verdienstvolle Thätigkeit entfaltete. Er führte an der genannten Anstalt manche Verbesserungen durch Barackenbauten u. s. w. ein, errichtete eine ambulante Klinik und publicirte als Resultat genauer, durch eingehende Sectionen unterstützter Studien u. a. folgende Arbeiten, die in v. Langenbeck’s Archiv für klinische Chirurgie (Bd. IV, VI und XVIII) erschienen: „Colotomie nach Fine“; „Ueber Spondylitis deformans“; „Ein Fall von spontaner peripherischer Harnsteinzertrümmerung“; „Ueber Bruch des Tuberculum majus bei Luxation des Humerus“, sowie eine Reihe von Aufsätzen in anderen Journalen, hielt nicht selten Vorträge in Hamburger ärztlichen Vereinen, beschäftigte sich viel mit Gesundheitspflege im allgemeinen und den hygienischen Verhältnissen Altonas insbesondere, machte sich auch durch seine Hülfeleistung 1866 in den Kriegslazarethen zu Trautenau und 1870/71 in den Altonaer Reservelazarethen sehr verdient. Doch begann er seit 1868 (an Lungentuberculose) zu kränkeln und mußte infolgedessen seine Thätigkeit durch längere Reisen unterbrechen. So war er zur Wiederherstellung seiner Gesundheit dreimal in Südamerika, ohne indessen den erhofften Erfolg zu erreichen. Th., der 1874 zum königlich preußischen Sanitätsrath ernannt wurde, starb am 7. December 1879.
Geigel: Alois G., Arzt und Professor der Medicin in Würzburg, daselbst 1829 geboren und am 10. Februar 1887 verstorben, machte seine medicinischen Studien in Würzburg, München und Wien, war einige Zeit Assistenzarzt auf den Kliniken von v. Marcus und v. Bamberger, habilitirte sich 1855 als Privatdocent, wurde 1863 außerordentlicher Professor und Director der Poliklinik, 1870 ordentlicher Professor für die Poliklinik, ambulante Kinderklinik und Hygieine. In diesen Stellungen verblieb G. bis zu seinem Lebensende. Er war ein tüchtiger Arzt und als akademischer Lehrer sehr anregend. Die Zahl seiner schriftstellerischen Arbeiten ist ziemlich beträchtlich. Die Titel einiger der wichtigeren sind: „Beitrag zur physikalischen Diagnostik mit besonderer Bezugnahme auf die Formen und Bewegungen der Brust“ (Habilitationsschrift, Würzburg 1855); „Geschichte, Pathologie und Therapie der Syphilis“ (ebd. 1867); „Oeffentliche Gesundheitspflege“ (in v. Ziemssen’s großem Handbuch der spec. Pathologie und Therapie, 1874. 3. Aufl. 1882); „Das Schöpfradgebläse angewendet auf Pneumatotherapie“ (Leipzig 1877, zusammen mit A. Mayr). Dazu kommen kleinere Arbeiten zur physikalischen Diagnostik, zur Lehre von der Cholera u. a. G. war Mitherausgeber der „Medicinisch-chirurgischen Monatshefte“ (Erlangen 1863) und Mitarbeiter an dem v. Ziemssen’schen Sammelwerk der Pathologie und Therapie.
Einige zufällige Stichwörter |
EinTrittInDieEier
Babysitterin
Bettgenossen
verfügen
Freno-leidet-an-erektiler-Dysfunktion
|