Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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am 26.2. 2000 um 23:18:45 Uhr schrieb Liamara
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am 2.3. 2016 um 19:09:24 Uhr schrieb Stanislav de Mona
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am 27.7. 2003 um 19:27:50 Uhr schrieb Andyx über Zwieback
am 11.2. 2010 um 15:05:47 Uhr schrieb S&T über Zwieback
am 28.4. 2008 um 01:42:40 Uhr schrieb Pannepeter über Zwieback
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Zwieback«
Stanislav de Mona schrieb am 2.3. 2016 um 19:09:24 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
sechserpack schrieb am 23.12. 2012 um 18:45:38 Uhr über
Backstein
hier in Hamburg gibts Häuser aus Zwiebackstein ...
das sind die wiederverwendeten aus den Ruinen ausgebrannter Häuser ...
NACHTFALKEueberBERLIN schrieb am 20.10. 2006 um 11:17:14 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
oder: Die Redaktionsmädchen von damals.
»Zwieback« war eine Schülerzeitung in Düsseldorf gegen Ende der 60ger-Jahre, »gebacken« von der Redaktion der Jungenschule »Rethelgymnasium an der Graf-Recke-Straße« und der Mädchenschule »Goetheschule an der Lindemannstraße«. Das war noch die Zeit, als ich mit den Jungs von »Kraftwerk« Musik machte, als die »Spirit Of Sound« noch die von Axel Faßbach organisierten »Dancings« aufmischten, als Kay Lorenz noch neben mir die Schulbank drückte und nicht im Traum daran dachte, mal das Kom(m)ödchen seiner Eltern übernehmen zu sollen und als Herbert, der Sohn des Künstlers Otto Piene, noch Pfeife rauchte.
DEG war Deutscher Meister - Fortuna war in der Fußball-Bundesliga; der seinerzeitige Torwart war Nationalspieler Rainer Geye - ein Mitschüler von mir, der in Sport immer eine »1« hatte.
Die Bundesbahn führte die InterRegio-Züge ein und am Hauptbahnhof kostete der Eintritt in den Nonstopp-SoftPorno im »Ali«-Kino 3 DM, wo die Schwulen den Schülern das Einrittsgeld zurückgaben, wenn sie sich ihren zarten jugendlichen Pimmel blasen liessen.
Mannesmann war eine Weltfirma. Unter der Erde wurde die Stadt durchlöchert - solange ich mich erinnern kann wurde in Düsseldorf während meiner gesamten Kindheit gebuddelt und der 'U-Bahn-Maulwurf' war auf Plakaten im Zentrum der Stadt allgegenwärtig. Otto Stalinskis »Weißer Bär« eröffnete die Pforten in der Düsseldorfer Altstadt, sowie der »Korken« in der alten Polizeiwache und der »Zokker«-Peter Huberts wechselte ins »Kreuzherreneck«.
»Emerson, Lake & Palmer«s erste LP wurde in der »Linse« aufgelegt und »Pink Floyd«s 'A Saucerfull Of Secrets' begründete eine neue Musikära, die in der alten »Mizie« zu hören war.
Und im »Domino« wurden die Joints gekifft und das Dope gedealt. Da war ich immer dabei, was meinen Vater grämte - er hatte beruflich den gesamten Zoll der Flughafenterminals unter sich ...
»Landesvater Johannes« regierte das Bundesland und ahnte noch nix davon, mal das Staatsoberhaupt einer geeinten Bundesrepublik zu werden. Die Kiefernstraße wurde besetzt und die RAF formierte sich. Gerhard Schröder vertrat den Extremisten Mahler :-o
Über all sowas berichteten wir im »Zwieback« und viele von uns Jungs waren im Team der Zeitung, weil die Mädchen von der Goetheschule immer so kurze Röckchen auf den Redaktionssitzungen trugen. Und manche waren heavy drauf und hatten kein Höschen drunter an; deshalb ist mir so oft der Kugelschreiber unter den Tisch gerollt, den ich dann ja immer wieder vom Boden aufheben musste ... Manche spreizten unter der Tischplatte absichtlich kichernd die Schenkelchen. Eine rieb sich mit den Fingern die kindlichen Schamlippen und immer wenn ich unter den Tisch krabbelte liess sie mich gucken und an den nassen Fingerspitzen riechen! Doch weil die kleinen Weiber einen zum Ficken noch nicht ranliessen, ging man eben nach der Schule ins »Ali« - kostenlos Pornos gucken :-)
Das Rethel-Gymnasium in der Graf-Recke-Straße gibt es nicht mehr, »Linse« und »Mizie« sind schon lange zu, das »Domino« wich einem Pizza-Imbiß. Fortuna stieg ab bis in die Oberliga; Rainer Geye ist längst verstorben. Mannesmann wurde zerschlagen und das »Ali« gibt es ebensowenig, wie den alten Hauptbahnhof. Und der »Zwieback« ist längst in Vergessenheit geraten. In Düsseldorf war ich seit 20 Jahren nicht mehr.
Die Redaktionsmädchen sind heute über 50 und tragen bestimmt Stützstrümpfe.
Gern würde ich von einem der Zwiebackmädchen von damals was hören und mich mit ihr treffen. Aber das wird wohl bloß ein frommer, geheim gehegter Wunsch bleiben, immer wenn ich mir einen runterhole und mir diese megageilen Jugenderlebnisse im wieder vorstelle ;-)
eMail: nachtfalkeueberberlin@easy.com
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