| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
196, davon 183 (93,37%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 86 positiv bewertete (43,88%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
252 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,684 Punkte, 42 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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am 3.11. 1999 um 22:37:25 Uhr schrieb Aurora
über Zen |
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am 26.2. 2025 um 15:51:57 Uhr schrieb Nimrod Brezengang
über Zen |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 42) |
am 6.7. 2004 um 09:27:32 Uhr schrieb biggi über Zen
am 3.4. 2005 um 16:43:35 Uhr schrieb Höflich über Zen
am 6.3. 2022 um 20:11:46 Uhr schrieb Christine über Zen
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Zen«
Miriam schrieb am 18.2. 2001 um 19:40:03 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Viele reden drüber, alle wollen was darüber wissen und ich als armer Chan-Shaolin-Si schüler hab' die blauen Flecken!
har schrieb am 30.3. 2002 um 22:30:12 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
In der Einheit der Leere sind die zwei eines, und jedes eine der beiden enthält in sich all die Zehntausend Dinge. Wo kein Unterschied gemacht wird zwischen diesem und jenem, wie könnte da einseitige und voreingenommene Anschauung entstehen?
Vergiß das Wozu der Dinge, und Du erlangst das Stadium jenseits des Vergleichens. Angehaltene Bewegung ist nicht Bewegung, und in Bewegung gebrachte Ruhe ist nicht Ruhe. Wo keine Zweiheit mehr herrscht, bleibt auch die Einheit selbst nicht als solche erhalten. Nichts wird jetzt mehr behalten, nichts muß erinnert werden. Alles ist leer, klar, sich selbst erleuchtend, keine Anstrengung, keine Mühe, keine Kraftverschwendung. Hierher gelangt das Denken nie, und die Vorstellung ermißt es nicht.
>>Shinjiinmei<<
Dennis schrieb am 12.5. 2001 um 21:46:17 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Obwohl sich Zen im Herzen einer der ältesten Traditionen der Menschheit, dem
Buddhismus, entwickelt hat, ist es weder eine Religion noch eine Philosophie.
Meister Deshimaru sagte, dass es »die Religion vor der Religion« sei, das heisst,
dass Zazen den dem Menschen angeborenen religiösen Geist weckt, ohne auf
irgendeinem Dogma zu beruhen.
Über die Religion und die Philosophie hinausgehend, ist Zen auch jenseits aller
Systeme und Ideologien, jenseits aller »Ismen« und geht selbst über den Buddhismus
hinaus. Es wendet sich unmittelbar ans Herz des Menschen, es ist die lebendige
Erfahrung und der schöpferische Impuls vor jeglichem Formalismus. Die Essenz
seiner Botschaft hat universelle Gültigkeit. Zen ist die Quelle einer Selbsterkenntnis,
die weit über die Unterschiede von Systemen, Wertvorstellungen, Nationen oder
Rassen hinausgeht.
Zazen ist die Erfahrung der Einheit vor jeglicher Dualität. Daher ist es schwierig,
darüber zu sprechen, denn die Sprache trennt, bewirkt einen Einschnitt in die
Wirklichkeit des Seienden. Und deshalb wird Zen nicht mittels Schriften
weitergegeben, sondern nur von Mensch zu Mensch, von Meister zu Schüler, von
»meinem Geist zu deinem Geist«.
Alle Human- und Naturwissenschaften beobachten den Menschen aus einem
besonderen Blickwinkel. Aber die Summe all dieser Betrachtungsweisen wird nie
einen lebendigen Menschen ergeben, denn ein menschliches Leben ist letztlich
jenseits aller denkbaren Analysen. Dieses »jenseits« ist das Leben, und das ist Zen.
Und so sagte Meister Deshimaru: "Wenn ihr dem Zen einen andern Namen geben
wollt, nennt es: Das Leben."
Dennis schrieb am 12.5. 2001 um 21:47:39 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Zen ist weder nur spirituell noch nur materiell; es schliesst beide Aspekte ein.
Manche Leute folgen lediglich der Gesellschaft, andere hingegen suchen das rein
Geistige, ohne eine Verbindung zwischen diesen beiden herzustellen. Das
Wesentliche ist, den Weg der Mitte zu finden, ohne einen Aspekt zu bevorzugen.
Vom Standpunkt unseres individuellen Denkens aus unterscheidet man Raum, Zeit,
Leben und Tod. Aber vom Standpunkt des kosmischen Lebens aus sind Zeit und
Raum, Leben und Tod, nicht getrennt. Zen ist ausserhalb des Dualismus, den unser
an Raum und Zeit gebundenes Denken hervorbringt; es kommt zur Einheit mit allen
Dingen zurück.
Der innere Kampf zwischen richtig und falsch mündet in die Geisteskrankheit. Der
Mensch klassifiziert ständig - gut oder schlecht, sympathisch oder unsympathisch... -
ohne zu begreifen, dass er sich durch diese Aufteilungen selbst begrenzt und
Disharmonie und Chaos in die Welt bringt.
Meister Taisen Deshimaru sagt: "Die Gegensätze miteinander in Einklang bringen,
indem man an ihre Quelle geht, dies ist das Eigentliche der geistigen Haltung im Zen.
Weg der Mitte: die Widersprüche umfassen, eine Synthese daraus bilden, ihr
Gleichgewicht verwirklichen."
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