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Mäggi schrieb am 30.11. 2001 um 18:44:18 Uhr über

butterbrot

redundanz 141

Der Flußkobold spuckt gerne in kleinen Flüssen. Er erschreckt die Fische, sodass oft gar keine mehr zu finden sind. Haie sind Fische. 1.EINLEITUNG

Haie, Ordnung der Knorpelfische mit rund 340 Arten, die sich durch ihr Knorpelskelett ebenso von den zahllosen Knochenfischen
unterscheiden wie die Rochen und Seedrachen. Haie sind flexibel und haben äußerst scharfe Sinnesorgane, sie zeigen ein großes
Repertoire an Verhaltensweisen. Viele Haiarten jagen nahezu alle größeren Meerestiere im Flachwasser und in der Tiefsee. Manche der
heutigen Spezies haben große Ähnlichkeit mit den zahlreichen Arten, die in den Meeren der Kreidezeit vor über 100 Millionen Jahren
lebten. Die verschiedenen Arten variieren sehr in der Größe: Der Walhai ist der größte Hai und der größte Meeresfisch überhaupt; er
kann bis zu 15 Meter lang werden. Der Zwerghai dagegen misst weniger als 50 Zentimeter. Haie leben vorwiegend im Meer. Man findet
sie in allen Ozeanen, doch sind sie in tropischen und subtropischen Meeren besonders häufig. Viele Arten wandern auch Flüsse hinauf,
und eine Art der Braunhaie gelangt sogar bis zum Nicaragua-See in Mittelamerika. Haie sind angriffslustige Fleischfresser, die selbst
vor Artgenossen nicht zurückschrecken. Zwei der größten Haie, der Riesenhai und der Walhai, ernähren sich jedoch von Plankton, das
sie aus dem Wasser heraussieben.


2.ANATOMISCHE BESONDERHEITEN

Die meisten Haie sind grau und haben eine ledrige Haut, die mit kleinen, scharfen, spitzen Schuppen (Placoidschuppen) bedeckt sind.
Anders als bei den Knochenfischen verändern diese nicht ihre Größe, wenn das Tier heranwächst. Hinter dem Kopf liegen
normalerweise fünf Kiemenspalten. Die Schwanzflosse ist asymmetrisch, und die Wirbelsäule reicht bis in den oberen Flügel der
Schwanzflosse. Manche Arten haben Zahnreihen, die in faserigen Membranen verankert sind statt im Kieferknochen. Zähne, die der Hai
im Fleisch seiner Beute verliert (dies geschieht häufig), werden rasch durch neue Zähne ersetzt, die an ihre Stelle rücken. Die Flossen
der Haie sind, anders als bei den Knochenfischen, unbeweglich. Im Gegensatz zu einer allgemein verbreiteten Ansicht sieht man die
Rückenflosse nur selten aus dem Wasser emporragen, wenn ein Hai dicht unter der Wasseroberfläche schwimmt.
Haie haben keine Schwimmblase und sinken zum Meeresboden, wenn sie aufhören, sich zu bewegen. Sie verfügen über wirkungsvolle
Verdauungsenzyme und über eine besondere Epithelfalte, die spiralförmig über die ganze Länge des Dünndarms verläuft und dem Hai
hilft, sehr unterschiedliche Nahrung zu verdauen. Haie fressen gesunde, verletzte und tote Fische sowie Abfall von Schiffen, aber auch
Robben, Wale, Vögel, Schildkröten und Krebse.


3.FORTPFLANZUNG

Anders als bei Knochenfischen, die in der Regel Unmengen von Eiern ablaichen oder kaum entwickelte Jungtiere zur Welt bringen, gibt
es bei den meisten Haien höchstens 100 auf einmal, und diese sind groß und weit entwickelt. Der Tigerhai z. B. bekommt nur zwei
Junge. Bei Haien findet immer eine innere Befruchtung statt, indem das männliche Tier sein Begattungsorgan in das Weibchen einführt.
Die meisten Haie sind ovovivipar, d. h. die Jungtiere schlüpfen im Körper des Weibchens und werden dann lebend geboren. Manche
Haie sind allerdings ovipar: Diese legen Eier. Die Eier sind häufig von einer ledrigen Hülle umgeben und mit Fäden an Steinen oder
Wasserpflanzen verankert. Andere Arten wiederum sind vivipar, ihre Jungtiere entwickeln sich im Uterus, analog zur Entwicklung des
Fetus bei Säugetieren. Der Dottersack wird zu einer Plazenta, die in den Falten der Gebärmutterwand sitzt und dem Embryo Nährstoffe
zuführt. Die Entwicklung der Embryonen dauert über sechs Monate, beim Dornhai sogar annähernd zwei Jahre. Die Jungtiere mancher
größeren Arten sind bei der Geburt über einen Meter lang. Sie sind sehr gute Schwimmer und fressen das Gleiche wie die
ausgewachsenen Tiere. Die Jungen kommen häufig in geschützten Küstengebieten zur Welt, entfernt von den Männchen. Wenn Haie
Junge haben, fasten sie in der Regel über lange Zeiträume und leben von den in der Leber angesammelten Lipidreserven. So wird
vermieden, dass die ausgewachsenen Haie ihren eigenen Nachwuchs oder den von Artgenossen fressen.


4.SINNESORGANE UND ERNÄHRUNG

Haie haben einen hoch entwickelten Geruchssinn. Sie können bereits winzige Spuren von Substanzen wahrnehmen, wie etwa Blut im
Wasser, und die Spur verfolgen. Obwohl der Gesichtssinn des Haies nicht ganz so ausgeprägt ist, gestattet er es dem Tier, im dunklen
Wasser auch schwache Bewegungen von Licht und Schatten zu erkennen, während er sich seiner Beute nähert. Haie hören vor allem
Töne im tieferen Frequenzbereich sehr gut und haben ein ausgezeichnetes Richtungsgehör. Organe an Rücken und Maul ermöglichen es
dem Hai, die schwachen elektrischen Reize wahrzunehmen, die bei den Muskelkontraktionen von Knochenfischen entstehen. Diese
Kombination verschiedener scharfer Sinne erklärt den Erfolg, den die Haie in der Geschichte der Evolution hatten.
Haie, die in Schwärmen jagen, können in eine Art Blutrausch geraten. Sie umkreisen ihre Beute, schwimmen plötzlich kreuz und quer
und schlagen häufig von unten zu (sie drehen sich dabei jedoch nicht auf den Rücken, wie gemeinhin angenommen wird). Wenn man
bedenkt, wie viele Taucher, Schwimmer und Wasserskifahrer sich heutzutage in Gewässer wagen, in denen es Haie gibt, sind die
Angriffe der Haie auf Menschen jedoch relativ selten. Von den Angriffen endet etwa ein Drittel tödlich. Unter den Haien, die dem
Menschen besonders gefährlich werden können, sind der Weißhai, der Hammerhai, der Tigerhai und der Blauhai.


5.ÖKOLOGISCHE UND WIRTSCHAFTLICHE BEDEUTUNG

In den Meeren haben Haie eine wichtige ökologische Funktion zu erfüllen, ähnlich wie die großen Landraubtiere. Abgesehen davon,
dass sie die Gewässer von Abfällen befreien, jagen Haie vor allem die schwächeren oder verletzten Exemplare einer Population. Durch
die modernen Methoden in der Fischerei sind viele Speisefischarten erheblich dezimiert worden. Daher betrachtet die Fischindustrie
heutzutage die Haie als Konkurrenten. Das geht so weit, dass Krabbenfänger ihre Schleppnetze mit elektrischen Schutzeinrichtungen
versehen, um die Haie davon abzuhalten, vom Fang zu fressen. Andererseits wird das Fleisch der Haie mittlerweile zu Preisen verkauft,
die sich von den Preisen für traditionelle Speisefische kaum unterscheiden. Dies liegt vermutlich darin begründet, dass die
traditionellen Speisefische immer seltener und dadurch auch immer teurer werden. Haie (auch ihre Flossen, die man für
Haifischflossensuppe verwendet) gelten seit langer Zeit als essbar, vor allem in Ostasien.
Wie das amerikanische Center for Marine Conservation (CMC) 1998 bekannt gab, weisen die Bestände vieler Haipopulationen im
Atlantik Rückgänge um 70 bis 90 Prozent auf. Als Ursache gilt der unkontrollierte Fang dieser Tiere. Das CMC forderte daher, Quoten für
den Haifischfang einzuführen. Haie werden auch durch die Küstenfischerei geschädigt, deren Ziel der Fang anderer Arten ist. Junge
Haie, die flache Küstengewässer besiedeln, geraten als Beifang in die Netze. Der Gangeshai, der den Ganges in Indien besiedelte, ist
vermutlich durch Wasserverschmutzung und den Bau von Staustufen ausgestorben.
Systematische Einordnung: Haie gehören zur Klasse der Chondrichthyes. Der Walhai ist als Rhincodon typus klassifiziert, der Zwerghai
als Squaliolus laticaudus, Braunhaie bilden die Gattung Carcharhinus. Der Riesenhai heißt wissenschaftlich Cetorhinus maximus, der
Tigerhai Galeocerdo cuvier, der Dornhai Squalus ancanthias und der Weißhai Carcharodon carcharias. Die Hammerhaie bilden die
Familie der Sphyrnidae. Der Blauhai trägt den Namen Prionace glauca. Der Gangeshai heißt Glyphis gangeticus. der hammerhai, der hammerhai
ist zahnlos und frisst seitdem nur brei! ...haben wir in Estland häufiger zum Frühstück gekriegt. Haferbrei oder so, keine Ahnung wie das heißt, vielleicht war es auch
Haferschleim! Aber egal, jedenfalls habe ich es ein einziges Mal probiert. Muss ja. Eine Frage der Höflichkeit und der Neugier. :o) Was
ist dabei rausgekommen? Ich habe ab da nur noch Butterbrote gegessen.

MfG, extrafruity es istz echt seltsam, wie wenige leute unter butterbrot
wirklich einfach nur Brot mit Butter drauf verstehen, viele
irrige vorstellung, ein butterbrot koennte auch wurst oder
marmelade oder kaese oder so enthalten. aber so isses nich !
ganz und gar nich!!!


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