Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 60, davon 60 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 20 positiv bewertete (33,33%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.11. 2006 um 10:39:28 Uhr schrieb
11eoJ über YouTube
Der neuste Text am 11.5. 2024 um 05:46:12 Uhr schrieb
Gerhard über YouTube
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 37)

am 31.7. 2009 um 16:01:03 Uhr schrieb
Der Junge von nebenan über YouTube

am 19.2. 2008 um 19:43:07 Uhr schrieb
http://de.youtube.com/user/WinfriedAusChemnitz über YouTube

am 23.5. 2013 um 20:57:04 Uhr schrieb
peter über YouTube

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »YouTube«

Werni schrieb am 10.10. 2007 um 18:53:07 Uhr zu

YouTube

Bewertung: 2 Punkt(e)

Tummelplatz selbst ernannter Parodisten und Kopisten, die mittels fremden Gedankenguts so genannte Spoof Videos erstellen, die eine nicht vorhandene eigene Kreativität vortäuschen sollen. Vieles davon ist so prollig-dilettantisch und einfach nur peinlich, dass man es schnell wieder wegklickt. Noch peinlicher sind allerdings die Handy-Wackelvideos, mit denen sich Klein-Doofies profilieren wollen, wenn sie gerade mal den Nachbarskindern eins in die Fresse gehauen oder eine Scheibe eingeworfen haben. Meistens unterlegt mit über- oder untersteuertem Ton und nerviger Prollmusik. Schön auch, wenn versucht wird, echte Klassiker des Humors mittels irgendwelcher Manga-Figuren oder Ego-Shooter-Helden nachzuspielen. Leute, das ist Bullshit und niemals originell! Und schon gar nicht besser als das Original! Aber so was lernt man ja nirgendwo.

Über jegliche visuelle Qualität erhaben sind Textvideos, mit denen eben jene Kiddies ihre Blog-Kriege, meistens ebenfalls auf Proll-Niveau inszenieren. Nett sind natürlich die ganzen geklauten Musikvideos und Bootlegs, aber immerhin ist es eine gewisse Werbung für die jeweilige Gruppe, und sie haben mich sogar schon dazu gebracht, die CD dann käuflich zu erwerben. Vieles kann man aber auch nicht mehr bekommen, und man freut sich, wenn die Songs der guten alten Siebziger wieder zu hören sind. Außerdem gibt es durchaus einige wenige filmische Highlights auf YouTube, die sind aber denn auch von Profis und nicht von irgendwelchen nervigen Möchtegernkünstlerkiddies gemacht.

Diese Zeilen schreibe ich, nachdem ich gerade ein »Schulprojekt« in YouTube gesehen hatte, wo eine fette Tusse allen Ernstes versucht, die Sängerin der Gruppe »Nightwish« zu imitieren. Leider klappt nicht einmal die Synchronisation, denn die Tusse kriegt einfach das Maul nicht auf. Die übrigen Außenaufnahmen sind einfach nur nervig bis kitschig und taugen nicht einmal zum Trash. Vermutlich entsteht so ein Mist, wenn die Girlies schon im Schulfernsehen DSDS o.ä. gucken dürfen, statt lesen und schreiben zu lernen.

Humba-Heu schrieb am 29.10. 2012 um 17:30:05 Uhr zu

YouTube

Bewertung: 1 Punkt(e)

Auf YouTube gibt es gute und schlechte Videos. Leider bekommt man nach Eingabe eines Suchbegriffes nicht automatisch die besten Videos präsentiert. So kam es, dass ich das Video, das inzwischen zu meinem Lieblingsvideo geworden ist, erst zu sehen bekam, als es schon ein halbes Jahr online war.

Dieses Video mit dem Titel »Eine Autofahrt ist lustig...« zeigt zwei Frauen, Anna und Janine, auf einer Autofahrt durch den sonnigen Süden von Berlin. Man könnte es auch als Roadmovie bezeichnen. Hochgeladen haben es die beiden für ihre Fans, denen sie regelmäßig ihre gelesenen Bücher auf YouTube vorstellen. Anna, die für einige Tage zu Besuch bei ihrer Freundin Janine ist, sitzt am Steuer ihres blauen Kleinwagens, während sich Janine auf dem Beifahrersitz als Kamerafrau betätigt.

Das Video lebt davon, dass hier zwei unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen. Janines Berliner Schnauze setzt Anna gekonnt ihre niederrheinische Gelassenheit entgegen. Dennoch verstehen sich die beiden blendend, was wohl einerseits auf einen ähnlichen Humor, andererseits auf ihr gemeinsames Interesse an Belletristik zurückzuführen ist. Darüber hinaus besticht Janine durch ihr schauspielerisches Talent, das sie im Auto natürlich nicht voll zur Geltung bringen kann, aber ihre Mimik ist schon bemerkenswert.

Aus der YouTube-Statistik geht hervor, dass sich das Video bisher vorwiegend Frauen unter 35 Jahren und Männer über 55 Jahren angesehen haben. Meiner Meinung nach werden aber auch alte Frauen und junge Männer sowie mittlere Jahrgänge beim Ansehen keinen seelischen Schaden erleiden. Die meisten Frauen identifizieren sich vermutlich mit Anna und Janine, während die Mehrzahl der Männer sich wohl in ihrem Vorurteil über das Verhältnis zwischen Frauen und Technik bestätigt sieht.

Doch nun zur Handlung: Laut Janines Aussage wollen die beiden im Yankee-Candle-Shop und bei Kiko einkaufen. Dazu müssen sie aus dem beschaulich wirkenden Johannisthal, wo vermutlich abends die Bürgersteige hochgeklappt werden, ins pulsierende Zentrum von Steglitz fahren. Dummerweise kennt keine von beiden den Weg, sodass sie sich auf das Navigationsgerät verlassen müssen.

Und dieses Navi spielt in dem Video eine nicht unerhebliche Nebenrolle. Bereits nach einer Minute muss Janine zugeben: »Det blöde Navi quatscht 'n bisschen lautIn der Tat mischt sich das Navi in den unmöglichsten Augenblicken in das Zwiegespräch der jungen Frauen ein, um den richtigen Weg vorzugeben, wobei es sich noch die Mühe gibt, die genaue Entfernung anzugeben. Doch die wird von Anna, als sie an Janines Kino vorbeifahren, einfach ignoriert. Sie biegt zu früh ab und muss vom Navi wieder auf den rechten Weg zurückgeführt werden.

Während Anna auf der weiteren Fahrt die Bausünden der Hauptstadt anprangert sowie zugeparkte Busspuren kritisiert, preist Janine die Naturschönheiten Berlins mit Blümchen, Wäldern, Baumschulen, Seen und Flüssen. Außerdem macht sie noch Werbung für verschiedene Bücher und Filme, für ihr Kino Astra und auch für den schwarz-gelben Netto (nicht zu verwechseln mit dem rot-gelben Netto, den Anna aus ihrer Heimat kennt).

Zwischendurch erfahren wir noch, dass Anna gestern Nacht um halb zwei (wenn anständige Frauen schon im Bett liegen sollten) wegen zu langsamen Fahrens von der Polizei angehalten wurde, und dass Janine ein Hundefan ist und deshalb auf jeden Hund am Straßenrand mit dem Aufschrei »Ein Hundreagiert.

Doch unsere Kamerafrau ist nicht nur tierlieb, sondern auch menschlichen Verkehrsteilnehmern freundlich gesonnen. Das zeigt sich, als sich eine PKW-Fahrerin vor ihnen querstellt. Wo andere Autofahrer schon mal mit Worten wie »Blöde Sauoder »Alte Schlampereagieren, belässt es Janine bei der schon fast liebevollen Bezeichnung »Komische Frau!«.

Zwar weist die Berlinerin darauf hin, wo ihre Freundin Steffi früher gewohnt hat, wo sie mit ihrem Hund Josy Gassi geht und wo sich ihre frühere Arbeitsstätte befindet, versäumt es aber leider, auf bedeutende Orte, die an der Strecke liegen, aufmerksam zu machen. Weder der ehemalige Flugplatz Johannisthal noch die berühmte Wilhelm-Foerster-Sternwarte werden erwähnt. Gerade für Nicht-Berliner wären das interessante Informationen gewesen.

Das schlimmste Versäumnis ist jedoch, die ehemalige Grenze zwischen West- und Ost-Berlin zu verschweigen, die sie auf der Späthstraße überqueren. An dieser Stelle hätte Janine ausrufen können: »Hurra, die Mauer ist wegDenn hier wäre vor 1989 die Weiterfahrt auf Grund eines fehlenden Grenzübergangs nicht möglich gewesen.

Über diese Unzulänglichkeiten sollte man jedoch hinwegsehen, denn in diesem Video steht schließlich der Spaß im Vordergrund, was ja auch der Titel »Eine Autofahrt ist lustig...« verkündet.

Demzufolge schwanken die beiden Protagonistinnen zwischen so brisanten Themen wie Männerunterhosen und Brotaufstrich. Anna bevorzugt Käse auf Nusspli und muss sich dafür von ihrer Beifahrerin als Banause titulieren lassen. Aber nicht wegen der ungewöhnlichen Zusammenstellung, sondern weil sie Nutella verschmäht. Da wendet sich der Gourmet unter den Zuschauern mit Grausen. Doch sollte man nicht zu früh abschalten, denn sonst verpasst man den Höhepunkt der Geschichte.

Ein Höhepunkt, der ein Höhepunkt in des Wortes wahrster Bedeutung ist, denn das Video endet auf der obersten Etage eines Steglitzer Parkhauses. Und es wird ein dramatisches Ende! Mit atemberaubender Geschwindigkeit schraubt sich der blaue Kleinwagen im Parkhaus nach oben. Höher und höher!

Anna nimmt eine Kurve zu eng und rammt den Bordstein, sodass fast das gesamte Parkhaus zusammenzustürzen droht. Janine stößt sich den Kopf und wähnt sich schon im Jenseits, als sie doch noch das oberste Stockwerk erreichen.
Janine steigt aus, um Anna in die enge Parklücke einzuweisen, filmt dann noch aus schwindelerregender Höhe den tief unten liegenden Park.

Und dann stellt sich der Betrachter unweigerlich die Frage: Wird nun Anna beim Einparken Gaspedal und Bremse verwechseln und die arme Janine in den Abgrund und damit in den Tod stürzen? Doch diese Frage lasse ich bewusst unbeantwortet. Das müsst ihr euch schon selber ansehen in dem Video »Eine Autofahrt ist lustig...« mit Anna, Janine und dem »blöden« Navi.

https://www.youtube.com/watch?v=HFRcQTes3a0&feature=g-hist

P.S.: Ich gebe ja zu, am Ende etwas übertrieben zu haben. Aber ich denke, eigentlich hätte dieses tolle Video ein solch dramatisches Ende verdient.

mcnep schrieb am 13.11. 2006 um 10:48:54 Uhr zu

YouTube

Bewertung: 2 Punkt(e)

Inzwischen gibt es auch xtube.com, wo einem nach einer heuchelsamen Versicherung, dass man die Volljährigkeit erreicht hat, Privatfilmchen und Trailer präsentiert werden, die wildfremde Personen bei geschlechtlichen Handlungen zeigen. Die Qualität dieser Beiträge ist zumeist lausig und naturgemäß werden im Bereich der Homosexualität, den ich als einzigen einer prüfenden Sichtung unterzogen habe, mehrheitlich selbstabgefilmte Onaniespiele gezeigt, oftmals so unscharf, dass es an früher gemachte, besser erahnte Beobachtungen masturbierender Altersgenossen im meterweit entfernten Dunkel eines Jugendherbergsschlafsaals gemahnt.

mesi schrieb am 3.9. 2008 um 09:54:49 Uhr zu

YouTube

Bewertung: 1 Punkt(e)

Leider kommt man auch hier nicht weit genug in die Vergangenheit. »Reflexionen über mich selbst« muß ich nachher unbedingt wieder anhören. Richtig Musik für mich zum Glücklichsein. Bedeutet nicht unbedingt, daß ich wenig brauche zum Glücklichsein, kann ruhig etwas mehr sein.(Lob an alle User auf youtube und myspace, die mir viel Freude bereiten, muß an dieser Stelle leider sagen: kann das nicht so zurückgeben, wie ich gerne wollte.Und weiß von hier aus: irgendwer wird diese Zeilen lesen und wissen, was ich meinte..)

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