Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 120, davon 114 (95,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 46 positiv bewertete (38,33%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.10. 1999 um 13:54:11 Uhr schrieb
Meridian über Wolf
Der neuste Text am 27.4. 2024 um 09:12:08 Uhr schrieb
Gerhard über Wolf
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 31)

am 10.1. 2003 um 13:36:52 Uhr schrieb
Theo Rettich über Wolf

am 13.2. 2011 um 22:26:30 Uhr schrieb
Blubb über Wolf

am 19.12. 2007 um 15:30:49 Uhr schrieb
Flex... über Wolf

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wolf«

Flora schrieb am 8.3. 2000 um 21:56:00 Uhr zu

Wolf

Bewertung: 3 Punkt(e)

Urvater so ziemlich Hunde. Einige noch nicht degenerierte Rassen, wie z.B. Huskies haben noch stärkere Ähnlichkeit mit Rotkäppchens Großmutterfresser. Der Wolf lebt (bis auf wenige Einzelgänger) in Rudeln, in denen eine strikte, aber sich stetig verändernde Hierarchie herrscht. Bringen's die Rüden nicht, darf auch mal eine Wölfin ran. Das ist (fast) fortschrittlicher als in unserer vielgelobten abendländischen Kultur. Das Sozialsystem ist ausgereift, es gibt schutz für junge und auch für die Senioren (bei uns wird wohl in 10 Jahren 'ne Rentner-Abschußprämie ausgesetzt, wenn das Rentensystem weiter so geplündert wird).
Also der Wolf ist ein nicht-degeneriertes Tier, von dem wir teilweise noch was lernen können.

Stöbers Greif schrieb am 15.2. 2000 um 09:21:44 Uhr zu

Wolf

Bewertung: 6 Punkt(e)

Niemanden haßt der Hund so wie den Wolf. Der Wolf erinnert ihn an seinen Verrat, sich dem Menschen zu Erwerbszwecken verkauft zu haben - daher er dem Wolf die Freiheit neidet, ihn hassend fürchtet und sich durch doppelten Verrat beim Menschen lieb Hund zu machen sucht.

Antikörper schrieb am 3.8. 2000 um 09:42:01 Uhr zu

Wolf

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wenn es nach den Valar gegangen wäre, hätte es in Mittelerde nur Hunde gegeben, aber Melkor verdarb ihre Pläne und machte aus den Hunden die bösartige, hinterlistige und gefräßige Gattung der Wölfe, die meistens auf sein Kommando hörten. Sein Spezialist für die Züchtung und Dressur dieser Untiere war Sauron, der selbst gelegentlich in Wolfsgestalt auftrat. Er schuf die Werwölfe Raubtiere, von wütenden Geistern besessen, die er in ihren Leibern eingekerkert hatteDie gefürchtesten Werwölfe von Beleriand waren Draugluin und Cacharoth. Mit einem Heer von Werwölfen eroberte Sauron die Inselfestung Tol Sirion, die daraufhin Tol-in-Gaurhoth, Insel der Werwölfe umbenannt wurde.
Auch Lúthien verstand sich auf den Werwolfszauber: Sie gab Beren die Gestalt Draugluins, in der er bis in Morgoths große Halle gelangte. Dies war zwar nur Verkleidung, übertrug ihm aber ein gewisses Maß echten wölfischen Empfindens. (»Dann sprang er , den Mond anheulend, den Hügel hinab...«) Von den Werwölfen nicht leicht zu unterscheiden waren die Warge, die meist gemeinsame Sachen mit den Orks machten und ihnen als Reittiere dienten. Sie traten vor allem im Dritten Zeitalter auf. In der Schlacht der fünf Heere ebenso wie in den Schlachten an den Furten des Isen und bei Helms Klamm wurden geordnete militärische Formationen von Wolfsreitern eingesetzt. Sie wurden von den Rohirrim gefürchtet, weil sie sich in die Reitergruppe eindrängten und den Pferden die Bäuche aufrissen. Diese Wölfe scheinen nicht magisch, sondern nur durch Dressur präpariert gewesen zu sein. Auch die gewöhnlichen Wölfe waren aber dank ihrer verderbten Natur grundsätzlich dem Bösen zugetan.
Die Wölfe, deren sich die Ringgemeinschaft in Eregion erwehren mußte, waren vermutlich Werwölfe: Obwohl die Gefährten in der Nacht viele von ihnen getötet hatten, war am nächsten Morgen nichts mehr von ihren Kadavern zu sehen.

tootsie schrieb am 13.9. 2006 um 16:01:38 Uhr zu

Wolf

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Wolf ist ein Tier, das einen festen Platz im unbewussten Seelenleben des Menschen hat. Seit Anbeginn der Zeiten taucht er als Schattensymbol in Träumen auf. Er verkörpert Wildheit und die ungezähmte Kraft dunkler Triebe. Häufig steht er für männliche Sexualität, wie im Märchen von Rotkäppchen. Er vereint Eleganz mit naturhafter Intelligenz.

Der Wolf lebt im Wald. Der Wald wiederum ist ein Muttersymbol; ein rechtsfreier Raum, in dem Geister, Dämonen und andere gefährliche Wesen hausen. Im Prozess der Individuation muss sich der Mensch mit seiner dunklen Seite auseinandersetzen: mit Mord, Vergewaltigung, mit reißen, beißen und töten.

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 19:49:21 Uhr zu

Wolf

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Wolf und die Hirten

Einige Hirten schlachteten ein Schaf, verzehrten es in ihrer Hütte und ließen es sich bei diesem Mahl wohl sein. Ein Wolf, der gerade aufs Rauben ausging, sah neidisch zu und seufzte: »Ach! Welchen Lärm würde es geben, wenn ich nur ein einziges Lämmchen raubte! Und diese Burschen verzehren ein ganzes Schaf ungestraft

»Halt ein, Räuber«, rief ein Hirt, der dies mit anhörte, »wir verzehren nur unser Eigentum

Mißgönne andern ihr Eigentum nicht, weil du für dich danach lüstern bist.

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 19:49:02 Uhr zu

Wolf

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Wolf und der Kranich

Ein Wolf hatte ein Schaf erbeutet und verschlang es so gierig, daß ihm ein Knochen im Rachen steckenblieb.

In seiner Not setzte er demjenigen eine große Belohnung aus, der ihn von dieser Beschwerde befreien würde.

Der Kranich kam als Helfer herbei; glücklich gelang ihm die Kur, und er forderte nun die wohlverdiente Belohnung.

»Wie?« höhnte der Wolf, »du Unverschämter! Ist es dir nicht Belohnung genug, daß du deinen Kopf aus dem Rachen eines Wolfes wieder herausbrachtest? Gehe heim, und verdanke es meiner Milde, daß du noch lebest!«

Hilf gern in der Not, erwarte aber keinen Dank von einem Bösewichte, sondern sei zufrieden, wenn er dich nicht beschädigt.

Meridian schrieb am 1.10. 1999 um 13:54:11 Uhr zu

Wolf

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich bin ein einsamer, mit Narben bedeckter Wolf.
Gehe durchs Leben als Herr meiener Selbst und brauche niemanden!

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