Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »WasKommtNachDemBlaster«
Knalltüte schrieb am 20.7. 2003 um 06:34:37 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Nach dem Blaster kommt das sogenannte Hyperland. Dort werden auch Wörter assozialisiert oder wie das heißt. Auch dort werden Beiträge bewertet worden gewesen sein ( Futtur 5). Aber im Hyperland wird nach der AmazonMasche gearbeitet: Leute, die dieses Buch gekauft haben, haben auch jene Bücher gekauft. Genauso im Hyperland: Leute, die den Beitrag A positiv bewertet haben, denen wird ein Link in roter Farbe zu einem Beitrag B gesetzt, weil andere Leute, die ebenfalls A positiv bewertet haben, eben diesen Text B auch positiv bewerten. Es entsteht also eine gewisse mentale Landschaft, bei der spätere Benutzer von der Erfahrung und Borniertheit früherer Benutzer profitieren. Genauso wie IRL. Jeder findet sein soziales Milieu: Schwanzgeile die Schwänze, Literaturkritiker finden sehr schnell ErnestoMariaKillefit und Christen das Kreuz. Die technischen Möglichkeiten des Internet werden durch Inhalte gefüllt. Zwei Jahre nach Einführung des Hyperland werden Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied heilig gesprochen.
Ja Leute, das kommt nach dem Blaster
Zabuda schrieb am 6.7. 2003 um 22:34:37 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Für mich,oha,ein anderes,ein schönes,ein lehrreiches Leben,mit weniger Alkohol und mehr Fachbüchern,mit mehr Abenden unter ECHTEN Menschen,mit Konzentration auf Beruf und Zukunft,ohne die umständlichen Erklärungen,was denn nun genau der Blaster sein soll,ein Leben,mit Antworten ohne großes Gefrickel oder zumindest einer rückgeschraubten Hoffnung auf die Undo-Schaltfläche,mehr Zeit für die Familie,mehr Beistand beim Erbrechen meines Hundes,ein gros mehr an Erreichbarkeit,eine sinkende Telephonrechnung,eine aus Langeweile grundauf gereinigte Wohnung,ein Erblühen meiner Kreativität,vielleicht sogar Bildverkäufe und ein Buch,ja,das wollte ich doch immer schon mal schreiben.Wie steht es mit der Holzschnitzerei,den Töpferkursen,gar einer Beziehung im echten Leben,die unbelastet sein soll von den kleinen »erinnertmichimmeranficken« und »der Mettmann hat ein HerzausWurst«-Einwürfen?
Nun gut,ich habe Besuch,im großen un Ganzen möchte ich behaupten,daß ich in allem in allem doch recht unglücklich verenden würde.
benny schrieb am 6.7. 2003 um 20:04:39 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Heulen und Zähneklappern wegen zu intensivem Blasterlaster - Entzug ist kaum möglich, weil kt die Persönlichkeit zu stark verändert und manipuliert wurde.
Ich habe Leute erlebt, die vom harmlosen, pickeligen Gymnasiasten zum menschenfressenden Monster wurden.