Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 65, davon 65 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 34 positiv bewertete (52,31%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.10. 1999 um 18:42:19 Uhr schrieb
Thomas über Verführung
Der neuste Text am 8.9. 2024 um 13:41:50 Uhr schrieb
schmidt über Verführung
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am 11.8. 2012 um 12:20:27 Uhr schrieb
kevin über Verführung

am 9.11. 2006 um 21:33:01 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Verführung

am 17.8. 2023 um 00:20:35 Uhr schrieb
Permaf über Verführung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Verführung«

das Bing! schrieb am 26.8. 2002 um 09:25:01 Uhr zu

Verführung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Goethes Erben
»Nacht Der Tausend Worte«

Nacht der Tausend Worte Und ich kann kein Wort weiterdenken
denn ich habe Angst vor dem Morgen

Die Korper spiegeln sich im erdachten Wasser
eines fliehenden Meeres
Der Schatz verborgen im rosa Fleisch
der Auster
Die Unschuld liegt im Verlangen
Verborgen die Suche nach Fruchten
Lust auf Reinheit und Unschuld
Nacht der Tausend Worte
Gesucht und Haut verdrangt durch Worte
Im Schattenspiel offenbart das Wort
in wenigen Augenblicken ein ganzes Leben
Kein Blick durch das Fenster moglich

Darf ich reden Dich beruhren
Meine Zunge nicht nur Worte formend
mir Deinem Korper spielen lassen
Gemeinsam im fliehenden Wasser schwimmen
ohne bitter zu ertrinken

Akzeptiere das Unverstandnis als
unvollkommene Geste der Unschuld
Die Zeit steht still
Das Korn vergisst fur einen Moment zu fallen
Soll ich Dir helfen mich wegzuschicken
Dir helfen mich zum Bleiben zu bewegen
Mehr vom Zungenspiel umrahmt
von feuchten Lippen geben
Deren Kusse selbst falsche Tranen trocknen
Stillt und weckt verlangen
Und ich kann kein Wort weiterdenken
denn ich habe Angst vor dem Morgen


AndreaCGN schrieb am 2.12. 2000 um 22:15:53 Uhr zu

Verführung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Sich verführen lassen können - die Fähigkeit nicht alles unter Kontrolle haben zu müssen

Elinor schrieb am 8.8. 2006 um 16:52:34 Uhr zu

Verführung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich war schon halb verführt, als er die wenigen Schritte von der Tür bis zum Nebentisch zurückgelegt hatte. Das angedeutete Lächeln, als er um meine Speisekarte bat, während vor ihm deutlich sichtbar ein identisches Exemplar prangte. Das Zögern, während er die Speisekarte aus meiner Hand entgegen nahm. Der kurze Blick entlang an meinem ausgestreckten Arm, der vielleicht auch meine Beine erfassen mochte. Dann eine lange Pause, während der er die Speisekarte studierte. Um schließlich sich erneut zu mir herüber zu beugen und zu fragen, was ich denn bestellt hätte. Ich sagte, ich hätte noch nicht bestellt. Er behauptete, das freue ihn. Ich wunderte mich gebührlich darüber. Er erläuterte, dieser Glücksfall böte ihm nun die schöne Chance, mich zum Essen einzuladen. In ein Restaurant, in dessen Angebot er sich besser auskenne. Ich stimmte zu, bemerkte aber, daß ich nur leider kaum noch Hunger verspüre. Das träfe sich wunderbar, strahlte er, auch ihm sei der Appetit auf Essen abhanden gekommen. Was wir denn da nur machen könnten, fragte ich im Aufstehen, und er schlug einen romantischen Spaziergang vor, während er mir den Stuhl beiseite schob, was ihm die Gelegenheit gab, einen prüfenden Blick von Kopf bis Fuß auf mich zu werfen. Nach Wandern stünde mir nicht der Sinn, meinte ich, als er auf den drei Stufen am Ausgang meinen Arm ergriff, und er gab zu, seinen Wagen gleich um die Ecke geparkt zu haben, mit dem er mich sogleich entführen wolle.

Als Liebhaber kam er an seine Verführungskünste nicht heran, aber an diese erinnere ich mich heute noch voller Wehmut..

Susanne schrieb am 27.7. 2006 um 23:23:13 Uhr zu

Verführung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Merkwürdig, zu glauben, Verführen wäre eine Einbahnstraße, Verführerin und Verführte wären statisch verteilte Rollen, wie Herr und Knecht, Täter und Opfer. Verführung ist eine Interaktion, beide Beteiligten nehmen immer wieder jede der beiden Rollen ein. Eine gute Verführerin wird im Akt der Verführung immer auch zur Verführten, und umgekehrt.
Eine schöne filmische Darstellung dieser Tatsache ist die (etwas ältere) Casanova-Verfilmung von Fellini (ca 1975).
Unschön realsatirische Darstellungen der Ignoranz bezüglich dieser Tatsache können wir in befreundeten Kneipen am eigenen Leib erfahren. Und auch anderswo.

mm^ schrieb am 21.11. 2001 um 15:41:57 Uhr zu

Verführung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Barbara setzte im Allgemeinen auf die Wirkung ihrer Brüste, hübsch verpackt in eine weiße Bluse mit tiefem Ausschnitt. Jenni dagegen wusste genau um die Wirkung ihres Birnenpopos in einer engen Jeans. Karin schließlich, schätzte es ohne Slip auf die Jagd zu gehen, beherrschte die Kunst der Verführung alerdings weniger. Hatte sie jedoch das Objekt ihres Begehrens erst einmal in die Horizontale gebracht, war es bisher noch kein Mann gelungen, dem festen Zugriff ihrer gut trainierten Oberschenkel lange zu widerstehen.

dENIS schrieb am 28.2. 2002 um 23:22:23 Uhr zu

Verführung

Bewertung: 1 Punkt(e)

... heißt, jemandem auf dem Leim gehen. Endet mit einem Desaster oder mindestens einer Enttäuschung. Erstaunlich, daß die Werbung dieses Wort benutzt und man trotzdem keine schlechten Absichten darin erkennt.

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