Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Uterus«
gesundheitspilot schrieb am 31.7. 2001 um 01:15:37 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Gebärmutterhalskrebs vorgebeugt?
Die Grundlage der Vorbeugung bildet die Krebsvorsorgeuntersuchung. Wie üblich
beginnt der Arzt mit einer Tastuntersuchung der Gebärmutter, um eine
Vergrößerung oder Knoten der Gebärmutter und/oder der Eierstöcke zu
erkennen. Danach schließt sich die sogenannte kolposkopische Untersuchung
an. Hierbei betrachtet der Arzt den Gebärmutterhals über eine Lupe mit
6-10facher Vergrößerung. So kann er die Transformationszone, nach Auftragen
von Essig gefolgt von Jod, auf Veränderungen untersuchen, die auf eine
Krebsvorstufe oder Krebs hinweisen.
Veränderungen im Gewebe der Gebärmutterhals nennt man Dysplasien. In
Deutschland und Europa wird vorwiegend die Unterteilung in leichte, mäßige,
schwere Dysplasie und Carcinoma in situ verwandt. Man bezeichnet derartige
Veränderungen auch als »zervikale intraepitheliale Neoplasie« (CIN), hier werden
CIN I, II und III unterschieden. Leichtgradige Dysplasien bilden sich häufig
zurück, schwergradige Dysplasien bleiben oft unverändert und können in 15 %
zum Gebärmutterhalskrebs voranschreiten.
Als nächstes wird der »Pap-Abstrich« entnommen. Hierbei wird mit
verschiedenen Entnahmeinstrumenten wie Watteträger und Bürstchen oder
Holzspatel vom Gebärmutterhals zelluläres Material entnommen. (Abbildung 4)
Die Zellen werden gesammelt und auf einen Objektträger ausgestrichen, der
dann von einem Pathologen auf veränderte Zellen untersucht wird. Man
unterscheidet unterschiedliche Grade der Zellveränderung:
gesundheitspilot schrieb am 31.7. 2001 um 01:14:29 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Zervixkarzinom)?
Am Gebärmutterhals treffen die Schleimhaut der Scheide und die Schleimhaut
aus dem Inneren des Gebärmutterhalses aufeinander, in der sogenannten
Übergangszone oder Transformationszone. Diese ist der Entstehungsort des
Gebärmutterhalskrebses und seiner Vorstufen. (Diese Erkrankungen sind
unabhängig von denen des Gebärmutterkörpers, wie dem Endometriumkarzinom
oder dem Uterussarkom - siehe dort.) Ursache des Zervixkarzinoms ist eine
Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV). Humane Papillomviren (HPV) wirken
an genau dieser Stelle am Gebärmutterhals und in anderen Regionen des
unteren Genitaltraktes als Karzinogene (= Faktoren, die das Auftreten bösartiger
Tumore erhöhen).
Die Infektion der Schleimhaut der Transformationszone mit humanen
Papillomviren führt zunächst zur Präkanzerose (Krebsvorstufe). Verschiedene
Risikofaktoren, wie z. B. das Sexualverhalten erhöhen das Erkrankungsrisiko.
Die Übertragung genitaler HPV-Typen erfolgt durch Sexualkontakt, aus diesem
Grunde ist ein häufiger Partnerwechsel einer der Risikofaktoren bei der
Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. Weitere Risikofaktoren für die
Entwicklung der HPV Infektion sind:
Frühe Geburt
Unterdrückung der Immunabwehr
Hormone
Rauchen
Ernährung (Vitaminmangel)
Genetische Prädisposition.
Gebärmutterhalskrebs im Anfangsstadium macht keine Beschwerden. Erst,
wenn der Tumor relativ groß ist, können eine vaginale Blutung,
Gewichtsabnahme, Juckreiz, übelriechender Ausfluss oder auch Rücken- und
Unterbauchschmerzen auftreten.
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