Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 17, davon 17 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (29,41%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.9. 2001 um 01:34:50 Uhr schrieb
CyberMaster über Untoten
Der neuste Text am 28.4. 2014 um 20:19:56 Uhr schrieb
joo über Untoten
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 18.8. 2010 um 15:27:56 Uhr schrieb
Viktoria über Untoten

am 29.1. 2003 um 00:19:15 Uhr schrieb
elfboi über Untoten

am 17.8. 2002 um 12:57:22 Uhr schrieb
fossiler-brennstoff über Untoten

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Untoten«

Liona schrieb am 28.5. 2002 um 23:32:23 Uhr zu

Untoten

Bewertung: 4 Punkt(e)

Definition: Ein Untoter ist ein Wesen mit dem Leib eines ehemals lebenden Geschöpfes in beliebigem Verwesungszustand, daß durch übernatürliche Kräfte magischer, göttlicher oder daimonischer Natur mit einem Scheinleben erfüllt ist.
Dieses Scheinleben wird durch eben diese übernatürlichen Kräfte aufrecht erhalten und/oder bezieht seine Energie aus der Lebenskraft anderer Kreaturen.

klassische Untote: untote Leichname, Zombis und Skelette sind die Untoten schlechthin und unterscheiden sich hauptsächlich durch den Grad ihrer Verwesung.
Sie entstehen indem eine übernatürliche Kraft in einen Leichnam fährt und diesen mit Unleben erfüllt. Die Seele des Verstorbenen hat in jedem Falle den Leichnam längst verlassen. Der Untote hat mit der Person des Leichnams also nichts gemein außer dem Körper.
Je mehr vom ursprünglichen Körper noch vorhanden ist, desto ähnlicher ist er diesem auch in seinen körperlichen Fähigkeiten, während mit zunehmender Verwesung immer mehr die pure Magie des Wesens eine Rolle spielt. Ein Skelett hat keine Muskeln und wird folglich nur noch durch übernatürliche Kräfte und nicht durch untotes, zuckendes Fleisch bewegt.
Für die Wahrnehmung gilt ähnliches: solange Augen und Ohren intakt sind, können die Untoten sie auch benutzen, doch mit fortschreitender Verwesung wird die magische Wahrnehmung immer wichtiger. Untote können Lebenskraft spüren und werden von Dunkelheit, Unsichtbarkeit oder Illusionen nicht behindert oder getäuscht. Allerdings ist ihre Wahrnehmung im allgemeinen nicht sehr gut.
All diesen Untoten ist gemein, daß sie durch Sonnenlicht Schaden nehmen.
Diese Untoten sind strunzdoof, haben keine Persönlichkeit und verstehen nur die simpelsten Befehle.
Untote Mumien sind ein Sonderfall. Im Prinzip gilt alles wie bei den klassischen Untoten gesagt, doch bieten die (magischen/alchimistischen) konservierenden Maßnahmen, die an dem Leichnam vorgenommen wurden, scheinbar bessere Möglichkeiten die nekromantischen Kräfte in den Körper zu binden und so werden manchmal Mumien mit regenerativen Fähigkeiten und außergewöhnlicher Körperkraft gesichtet. Außerdem verwesen sie natürlich weitaus langsamer, sind jedoch durch Feuer besonders gefährdet.

Wiedergänger unterscheiden sich von den klassischen Untoten in einem ganz wichtigen Punkt: sie haben eine Persönlichkeit! Der Geist des Verstorbenen hat den Körper nicht verlassen und er sucht nach einem Weg sich zu erlösen. Für gewöhnlich versucht er noch eine wichtige Aufgabe zu erledigen, die er zu Lebzeiten nicht vollenden konnte.
Ein Wiedergänger ist normalerweise nicht dem Willen eines Beschwörers unterworfen, da Wiedergänger nicht durch Beschwörungen, sondern durch besondere Umstände entstehen.

Vampire sind Grenzgänger zwischen Leben und Tod. Ihr Körper hat die Fähigkeit verloren von selbst zu leben, doch ein mächtiger Fluch und die Lebenskraft anderer Wesen befähigt sie dazu ihr (Un)Leben weiter zu führen, und das mit erschreckenden übernatürlichen Fähigkeiten. Vampire verwesen nicht und sind per se auch unempfindlich gegen Sonnenlicht.
Der Hauptgrund für das Enstehen von Vampiren ist ein uralter Fluch des Namenlosen, der die Schöpfung pervertiert. Wann immer ein lebendes, denkendes Wesen sein Sikaryan verliert aber ansonsten einigermaßen intakt bleibt (Lebensenergie über Null), verwandelt es sich in einen Vampir. Die anderen Götter haben entsprechende Gegenflüche gesprochen, die dafür sorgen, daß ein solch unheiliges Wesen einige Verwundbarkeiten erhält - eine davon ist häufig (aber nicht immer) die Unverträglichkeit des Sonnenlichts, was auch für alle anderen Untoten gilt.
Die einzig bekannte Möglichkeit sein Sikaryan (strenggenommen das Humus-Sikaryan oder Lebenskraft) zu verlieren ohne wirklich zu sterben ist das Wirken eines Vampirs, der sich selbst das Sikaryan zuführt. Auch soll es einige unheilige Artefakte geben, die in der Lage sind Sikaryan zu saugen.
Es existieren noch andere Arten von Vampiren, die nicht auf das Wirken des Namenlosen zurückzuführen sind, doch auch diese haben enorme Fähigkeiten und Bedarf an fremder Lebenskraft.
Ganz wichtig ist zu bemerken, daß auch Vampire eine Persönlichkeit besitzen. Wenn ein Mensch sich in einen Vampir verwandelt, muß er nicht mit diesem Zustand einverstanden sein, aber häufig wird er sich mit seinem neuen Dasein abfinden müssen. Was der Vampirismus aus einem Menschen macht ist nicht zu pauschalisieren.

Ob Ghule überhaupt Untote sind, ist nicht ganz klar. Man weiß nur, daß sie Leichen fressen und die Fähigkeit haben einen Menschen in einen Ghul zu verwandeln. Ob dies ein dem Vampirismus ähnlicher Prozess ist, konnte bisher nicht geklärt werden.

Baumhaus schrieb am 17.3. 2010 um 00:12:15 Uhr zu

Untoten

Bewertung: 1 Punkt(e)

In schimmerndem Gold
Fakir
Deine Füße sind aus Eisen
du hast das Herz am rechten Fleck
dein Bein ist voll Kraft
du versorgst die Familie
voll stampfendem Instinkts
Aber du Käfer
Kreatur
Maschine

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