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am 18.3. 2002 um 22:05:58 Uhr schrieb Joe
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am 23.11. 2024 um 11:42:40 Uhr schrieb manuel 12
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am 9.2. 2014 um 15:34:22 Uhr schrieb Olaf über Turnhose
am 9.2. 2014 um 14:07:34 Uhr schrieb Freno d'Emergenza über Turnhose
am 10.2. 2011 um 10:49:42 Uhr schrieb Chris über Turnhose
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Assoziationen zu »Turnhose«
Fred schrieb am 27.5. 2012 um 12:00:05 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Abgesang auf die Sportkleidung der 80er
Es wird mir immer unverständlich bleiben, warum man sich vom Schnitt der 80er Jahre-Turnhosen endgültig verabschiedet hat. Bei den meisten Sportarten empfinde ich es auch heute noch als extrem nervig, wenn einem lange Shorts um die Beine klatschen oder Radlerhosen an den Oberschenkeln kleben.
Als Kinder trugen wir auch außerhalb des Sports häufig Turnhosen unter der Hose. Wenn einem dann beim Spielen warm geworden war oder man sich spontan zum Bolzen auf dem Sportplatz traf, konnte man die lange Hose einfach ausziehen. Und als ich mir einmal beim Spielen einen Arm brach und ins Krankenhaus musste, war ich froh, nicht in Unterhose daliegen zu müssen.
Als ich dann Ende der 80er erwachsen geworden war, war es neben den praktischen Eigenschaften der Turnhosen auch schön, unsere gut gebauten Körper beim Sport oder am Strand der Damenwelt entsprechend präsentieren zu können.
In den 90er Jahren bedeckten die Turnhosen dann schon den halben Oberschenkel. In der Leichtathletik hielt sich der alte Schnitt noch, auch wenn andere Materialien verwendet wurden. Nur dort, wo noch echte Männer zusammen Sport machten, wie bei Berufsfeuerwehr, Polizei und Bundeswehr, gab es die ganz kurzen Modelle noch weit in die 90er hinein als Dienstkleidung.
Dann griff die Oberschenkel-Phobie immer weiter um sich. Mittlerweile werden Sporthosen getragen, die bis über das Knie gehen, Badeshorts zum Teil bis zum Knöchel. Als zur WM ein VW-Werbesport mit Paul Breitner und Rudi Völler in Spielerkleidung gesendet wurde, trugen diese nicht die kurzen Originalshorts ihrer aktiven Zeit, sondern Hosen im Schnitt der 50er Jahre. Nur in Herbert Grönemeyers Video zu seinem WM-Song traute man sich, den Jungs auch die echten Turnhosen der entsprechenden Epochen anzuziehen.
Trägt man zu kurze Hosen, wird schnell der Begriff „Schwul“ eingeworfen. Zwar scheint es so zu sein, dass das entsprechende Milieu diese Art Hosen gerne trägt, was auch in Ordnung ist. Irgendwie wäre ich mich allerdings dagegen, als Hetero deswegen auf kurze Hosen beim Sport verzichten zu müssen, außerdem wundert mich, dass sich der Geschmack der Damenwelt in den letzten Jahren so gedreht hat, dass man angeblich nur noch möglichst vollständig verhüllte Männer attraktiv findet.
Und seine Sexualität über Kleidungsstücke definieren zu müssen spricht für eine reichlich verklemmte Gesellschaft.
Parallel entwickelte sich ein ziemlich affiger Unterhosen-Kult. Überall bekommt man den Anblick von aus der Hose guckender Unterwäsche, meist widerlich labbrige Boxershorts in 70er-Jahre-Schlüpferfarben und Mustern wie vom Grabbeltisch, aufgenötigt. Sogar unter Badeshorts werden noch Unterhosen getragen. Dort wo früher Turnhosen angezogen wurden, um nicht in Unterhose da zustehen, wie beim Arzt, beim Umziehen ohne Umkleidekabine oder bis zur Absetzung der Wehrpflicht bei der Musterung, dackeln jetzt Leute in ihren Unterhosen herum und finden das auch noch cool.
Fehlt nur noch, dass man demnächst auch zum Sport keine Sporthosen mehr trägt.
Immerhin - als letztes Relikt der 80er hat sich in der Sportwelt immerhin noch der Badeslip erhalten, auch wenn man diesen wirklich nur noch zum sportlichen Schwimmen anziehen kann.
Oliver schrieb am 29.6. 2008 um 14:48:47 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Auch wenn es manche Leute komisch oder unnormal finden, bin ich sehr froh über die schönen erotischen Erlebnisse, die ich in Glanzturnhosen hatte. Zu meinem 11. Geburtstag bekam ich von meinem Vater (der nicht bei uns lebte) ein neues Sport-Outfit. Dazu gehörte auch eine weiße Adidas Glanzturnhose mit blauen Streifen. Ich war sehr stolz auf die neue Turnhose, zumal solche Glanzshorts damals sehr »In« wurden. Nach einiger Zeit zog ich sie eines Nachmittags ohne Unterhose an. So saß ich in meinem Kinderzimmer auf dem Boden und spielte. Immer wieder streichelte ich mit festem Druck durch meinen Schritt. Ich fand es im wahrsten Sinne des Wortes sehr reizvoll, den glatten Polyesterstoff direkt auf der nackten Haut zu spüren. Zunehmend aufgeregt bewegte ich mich nun in der Turnhose unruhig hin und her. Dabei spürte ich Gefühle, die ich bis dahin nicht kannte. Inzwischen spielte ich gar nicht mehr, sondern war voll auf meine Turnhose konzentriert, ohne zu ahnen, was das Resultat sein sollte. So ging es noch eine ganze Weile, bis es dann geschah: Mit einem leichten Kneifen durchzuckte es mein Knabenglied mehrmals hintereinander. Leicht verstört und erschrocken saß ich immer noch da, bloß dass die schönen Reize verblichen. Sicherheitshalber zog ich die Turnhose nun aus, legte sie in den Turnbeutel zurück und zog mir was anderes an und tat so, als wenn nichts gewesen wäre. Doch schon bald ging ich wieder meiner Lust in Glanzturnhosen nach und dann entwickelte sich das zu einer Regelmäßigkeit, dass ich in Turnhosen wichste. So sah ich im Laufe des folgenden Jahres zu, dass ich weitere Turnhosen (zum wichsen) bekam und erhielt dann noch eine weiße mit roten Streifen und eine Königsblaue mit weißen Streifen, immer von Adidas. Und auch heute geniesse ich manchmal immer noch einen guten Wichs in Glanzturnhosen.
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