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am 10.3. 2002 um 05:39:01 Uhr schrieb Dortessa
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am 10.11. 2013 um 20:34:18 Uhr schrieb Power-Hänfling
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am 12.4. 2004 um 00:38:02 Uhr schrieb biggi über Tanzbär
am 2.6. 2005 um 11:42:22 Uhr schrieb Mac Nabb über Tanzbär
am 12.4. 2004 um 00:38:33 Uhr schrieb biggi über Tanzbär
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Assoziationen zu »Tanzbär«
Yahwe Mutabo schrieb am 27.5. 2005 um 00:51:42 Uhr zu
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Tanzbären haben kein lustiges Leben. Kein Bär tanzt freiwillig - als Jungtier werden ihm unter Schmerzen Kunststücke antrainiert. Das ist auch in Bulgarien offiziell verboten. Doch bei den Roma hat das lange Tradition.
Tanzbärenveranstaltungen in Bulgarien, Rumänien und Indien sind mit unglaublicher Tierquälerei verbunden und tragen indirekt zur Ausrottung der Bären bei.
Eine Untersuchung der WSPA nennt Einzelheiten: Junge Bären werden brutal von ihren Müttern getrennt und in viel zu kleine, schmutzige Käfige gesperrt. Von mehreren Männern festgehalten, wird ihnen dann eine dicke rotglühende Eisennadel durch die Nase gestoßen. Durch diese Wunde und das so entstandene Loch wird ein grobes Seil durchgezogen, um die Tiere damit später jederzeit gefügig machen zu können. Bevor die Bären ein Jahr alt sind, werden ihnen ohne jegliche Narkose die Zähne entfernt. Viele Bären leiden oder sterben an Unterernährung oder Infektionskankheiten, die sie sich durch die Mißhandlungen zuziehen.
Blieben die Spenden der häufig ahnungslosen auch deutschen Touristen für Tanzbärendarbietungen aus, gehörte das grausame Spektakel bald der Vergangenheit an. Immerhin reisen jährlich über 80.000 deutsche Touristen nach Indien. Die WSPA Welttierschutzgesellschaft fordert Fernreisende und Urlauber auf, Tanzbären-Darbietungen im europäischen und asiatischen Ausland zu boykottieren.
Eine rotglühende Eisennadel wird durch die Nase gestoßen. Ein grobes Seil macht die Tiere später jederzeit gefügig.
»Schauen Sie sich keine Tanzbären-Auftritte an und geben Sie für solch ein tierquälerisches Spektakel keinesfalls Geld,« appelliert Martin Riebe, Geschäftsführer der WSPA in Deutschland, an die Urlauber. »Jeder Tourist hat es selber in der Hand, ob Bären weiterhin unter unwürdigsten Bedingungen für solche Schauveranstaltung gequält werden.«
Für beschlagnahmte Bären baut die WSPA jetzt in Indien eine 6 Hektar große Auffangstation mit Freigehege, in der die geschundenen Bären ihren Lebensabend verbringen können.
Empfehlungen an die indische Regierung:
Verbot der Entnahme von Jungbären aus der Natur
Registrierung aller Tanzbären in Indien
Umschulungsmaßnahmen für die Zigeuner
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