Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 81, davon 80 (98,77%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (27,16%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.4. 2000 um 14:10:43 Uhr schrieb
LKA Düsseldorf über Straßenigel
Der neuste Text am 1.6. 2021 um 19:51:08 Uhr schrieb
Christine über Straßenigel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 30)

am 8.9. 2002 um 15:26:38 Uhr schrieb
brainghost über Straßenigel

am 30.1. 2004 um 20:36:47 Uhr schrieb
biggi über Straßenigel

am 7.4. 2016 um 22:46:31 Uhr schrieb
Christine über Straßenigel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Straßenigel«

Schluck Milch schrieb am 14.4. 2000 um 21:19:02 Uhr zu

Straßenigel

Bewertung: 8 Punkt(e)

Es war einmal ein Kleinnager namens Güntfried. Er lebte in einem Fernen Land, wo sich Elch und Pantoffeltierchen eine geruhsame Nacht an den Hals wünschen.
An einem Dienstag knurrte klein Güntfrieds Nagermagen gar fürchterlich. Also beschloss er, sich was an die Kauleiste zu heften, und machte sich auf den Weg ins nächste Örtchen.
Nach einem beschwerlichen Marsch, der viele seiner Gefährten das Leben gekostet hätte, würden diese existieren, erreichte er schließlich eine Filliale einer bekannten Fast-Food-Kette. Da stellte er sich sogleich in die Schlange und beim Gedanken an einen saftigen Burger lief ihm holterdipolter das Wasser in der Fresse zusamen. Doch plötzlich erschien ein kleines grünes Männchen aus dem Nichts und sprach: »He, Güntfried, ich geb' dir mal einen Rat unter Freunden: du als Nager wirst wenig Erfolg haben bei dem Versuch, einen Hamburger käuflich zu erwerben. Also dann Tschüs!«
Die Worte des Kerls machten Güntfried so betrübt, dass er nur noch jammernd das Etablisement verlassen konnte und den Rückweg antreten. Beim Überqueren einer stark frequentierten Bundesstraße erspähten seine kleinen Äuglein seinen langjährigen Freund Igel-Joe, der es sich da auf der Straße bequem gemacht hatte und da auch, sowie nochmal da hinten. Diese Situation wäre ihm mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch innerhalb der nächsten 0,63 Sekunden beunruhigend vorgekommen, hätte ihn nicht ein blaumetallic schimmernder Kleintransporter durch sein plötzliches Erscheinen ähnlich über die Fahrbahn verstreut.
Und die Moral von der Geschicht: Straßenigel sind fab, aber es kann jeden treffen!

ein klein Mädchen schrieb am 14.4. 2000 um 18:39:17 Uhr zu

Straßenigel

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ich kenne Straßenigel nur als relativ platte Wesen, die man bequem unterm Türrahmen durchschieben könnte, wenn man nicht vor lauter Trauer um ihr frühes Dahinscheiden ganz gekrümmt im Autositz kleben würde.

Trotz der ähnlichen Form besteht auch keine nähere Verwandtschaft zum Kresseigel.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 14.4. 2000 um 21:25:38 Uhr zu

Straßenigel

Bewertung: 12 Punkt(e)

Straßenigel werden später meist zu Flachigeln. Ein Flachigel ist sowas ähnliches wie ein Flachhase, aber mit Stacheln. Ich hab auch schon Flachhasen mit Schnäbeln gesehen.

Nepumuk S. schrieb am 16.4. 2000 um 02:13:30 Uhr zu

Straßenigel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Sehr geehrte Freunde der Sraßenigel, ich finde großen Gefallen an Ihren Beiträgen zu diesem seltenen und wunderbaren Bewohner unserer Infrastrucktur.Ich wuerde mich sehr freuen in Zukunft an Ihrer Diskussion teilnehmen zu dürfen.Als bekennender Freund und Förderer des BrückenEsel e.V. möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf dieses überaus scheue und mimosenhafte Tier lenken welches den Vergleich mit dem gemeinen Straßenigel nicht zu scheuen braucht,da man diesen nicht anstellen kann.Es ist so unsinnig zwei Individuen unserer so umfangreichen Fauna zu vergleichen,und denoch werde ich es tun.Wie Dr.dis.Armme es so treffend beschreibt teilen sich diese schönen Tiere das gleiche Habitat und sind in Gewiiser Weise für den Fortbestand der jeweils anderen Art masgebend.So erreicht das BrückenEselmänchen seine Geschlechtspartnerin nur mit hilfe des umherstreunenden Straßenigels,indem es sich zur Brunftzeit an einen gekrümten Stachel, der zu dieser Tageszeit umherstreunenden Straßenigelfrischlinge,heftet um so nach einigen Wochen der Brautwerbung eventuell eine paarungswillige Artgenossin anzutreffen und sich mit ihr zu vereinigen.Dabei stibt das weibliche Tier.
Ich hoffe es ist mir gelungen Ihnen einen kleinen Einblick in das Leben dieser höchst interressanten Spezies zu verschaffen und ihr Interresse an einer vergleichenden Studie zu wecken.
Ich freue mich auf Ihren Kommentar N.S.
P.S. Andere interressante Arten:
Fichtenelche

Martin schrieb am 16.1. 2003 um 02:12:05 Uhr zu

Straßenigel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Findest Du in jeder Großstadt: igeln sich ein, wollen nichts rauslassen und nichts und niemanden an sich ranlassen. Kommst Du einem zu nahe, stellt er (oder sie, denn es gibt mindestens genau so viele weibliche wie männliche Straßenigel) seine (ihre) Stacheln auf. Das macht der S. natürlich nicht, um dir weh zu tun, sondern aus einem imaginären Selbstschutz; eine Illusion natürlich. Und doch: S. findest Du in jeder Fußgängerzone, jedem Bus, jeder Straßenbahn eben überall dort, wo sich die S. einander sehr nahe kommen... Mag sein, dass es ein neurotisches Verhalten ist, vielleicht hat es aber auch paranoide Ansätze, die bei einer repressiven Gesellschaft einfach nicht hinweg diskutiert werden können.
Hast du aber einmal einen S. aus nächster Nähe und ohne die aufgestellten Stacheln gesehen, erlebt, erfahren, wirst Du feststellen, daß sich unter der Stacheloberfläche eine weiche, verletzliche Haut befindet (die auch genauso gerne liebkost werden möchte wie die ungestachelte Haut auch).
Eine der ersten, wenngleich auch nicht im Kontext zur heutigen Zivilisation in Städten, und gleichzeitig eine der interessantesten und dahingehend treffendsten Geschichten findet man mit dem Märchen: »Hans, mein Igel«...

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