Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
45, davon 41 (91,11%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 10 positiv bewertete (22,22%) |
Durchschnittliche Textlänge |
232 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
-0,178 Punkte, 20 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 16.7. 2001 um 02:54:16 Uhr schrieb Nils the Dark Elf
über Steak |
Der neuste Text |
am 17.9. 2021 um 15:37:52 Uhr schrieb Christine
über Steak |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 20) |
am 22.10. 2008 um 20:16:02 Uhr schrieb mesi über Steak
am 10.4. 2005 um 12:18:50 Uhr schrieb Buon Giovi über Steak
am 24.4. 2004 um 19:35:49 Uhr schrieb biggi über Steak
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Steak«
adet schrieb am 25.1. 2005 um 02:53:30 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Wie man ein perfektes Steak grillt:
Man benötigt
ein schönes Rindersteak, gut abgehangen, um die 150g,
einen sehr heißen Grill,
einen leicht gefetteten Grillrost
Salz
geschroteten Pfeffer
Zuerst muss man das Steak mit dem Pfeffer einreiben, und dann auf den Grillrost legen, schön tief, möglichst in die Mitte der Glut. Manche machen den Fehler, es zu früh und zu oft zu wenden, ABER NICHT WIR! Man wartet, bis das Blut auf der Oberseite des Steaks zum Vorschein kommt, wenn nämlich unten eine Schicht gar ist, dann wird der Fleischsaft hoch gedrückt.
ERST DANN wendet man das Steak. Und wieder das gleiche. Warten, bis der Saft auf der ehemaligen Unterseite zum Vorschein kommt. Danach kurz wenden, eine Minute warten, und sofort servieren.
Ich habe nichts gegens Fleischessen. Nur gegen das gedankenlose wegschnitzeln anonymer Fleischmassen. Unsere Urahnen malten in ihren Hölen Bilder der getöteten Tiere, um deren Geister zu ehren. Heute können wir es ihnen gleich tun, indem wir uns die Mühe machen, das was uns dieses Tier geschenkt hat, so gut wie möglich zu zu bereiten. Das hat die Kreatur verdiehnt.
Freno d'Emergenza schrieb am 7.5. 2014 um 22:10:23 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Es wäre schon lange mal wieder Zeit für ein gutes Rinderfilet. Selbiges muß sehr dick sein, 5 cm rum, und sollte daher aus den Enden des Filets geschnitten sein - in der Mitte wird das Steak sonst viel zu groß und mächtig. So 250 g gehen gerade noch - weil man ja, ausser etwas Brot, sonst nichts anderer ißt ! Denn ein gutes Rinderfilet-steak verbannt alles, was man dazu noch auf den Teller häufen könnte, in den traurigen Begriff der »Sättigungsbeilage«, die hier wirklich nicht benötigt wird. Und über das gute Abhängen braucht man wohl auch keine Worte mehr zu verlieren, denke ich. Es muß ausserdem, wenn es gebraten wird, Zimmertemperatur haben, also rechtzeitig aus dem Kühlschrank genommen und in Küchenpapier eingewickelt seiner Vollendung entgegen gesehen haben. Und die erreicht man um Gottes willen nicht auf einem Grill, sondern ausschließlich in der Pfanne - gusseisern oder Alu-Guß. Die muß gut durcherhitzt sein und leicht gefettet. Rapsöl ist dafür sehr gut geeignet, hält auch hohe Temperaturen klaglos aus, solange wir sie für das steak benötigen. Olivenöl verbrennt dagegen. Das Steak wird von jeder Seite 5 Minuten angebraten, dabei nur leicht ab und zu hin und her geschoben, um ein festsetzen zu verhindern. Sind die Seiten noch nicht ganz verschlossen, kann man sie am Ende nochmal kurz nachbraten - maximal 30 Sekunden an jedem Teil der Seiten, und danach - kommt das steak für 15 Minuten in Alufolie, damit der Fleischsaft wieder in die Poren zieht, und das Fleisch noch sanft, durch die Eigenwärme, die es in der Pfanne erhalten hat, nachgart. Sodann kommt es nochmal in die Pfanne, die man zum abkühlen vom Feuer genommen hat, und etwa 1 EL Butter zum schaumigen brutzeln gebracht hat. Das Steak wird nun auf mittlerer Hitze - um die Butter nicht zu verbrennen - nachgebraten, ca. 2 Minuten jede Seite. Das gibt eine wunderbare Kruste und Butter ist ein wunderbarer Geschmacksträger. Gewürzt wird in der Pfanne garnicht - erst auf dem Teller. Die französische Methode besteht darin, in kleinen Nöpfchen - Eierbecher sind dazu oft recht gut geeignet - frisch und grob gemörserten bunten Pfeffer und Salz für jeden Esser bereit zu stellen. Ansonsten bieten sich noch an: scharfer Senf, Harissa, Preisselbeeren, Ingwermarmelade oder ein gutes Limetten-chutney. Frisches Weissbrot oder Brötchen dazu - und das war's ! Besser und schierer ist der Fleischgeschmack kaum zu genießen - und einmal im Quartal kann man sich soetwas auch in ethischer Hinsicht durchaus mal leisten ! (Und öfter habe ich zumindest auch keine Lust darauf)