Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 72, davon 72 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 31 positiv bewertete (43,06%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.1. 2001 um 01:19:31 Uhr schrieb
Floz über Soldat
Der neuste Text am 12.10. 2020 um 16:50:53 Uhr schrieb
Christine über Soldat
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 24)

am 10.6. 2020 um 01:02:02 Uhr schrieb
Christine über Soldat

am 30.10. 2003 um 23:40:07 Uhr schrieb
Schmetterling über Soldat

am 3.2. 2006 um 13:59:55 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Soldat

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Soldat«

lumina* schrieb am 22.3. 2001 um 22:43:53 Uhr zu

Soldat

Bewertung: 15 Punkt(e)

Dazu hab ich dieses hier gefunden (ohne Verfasser leider...):

[Update: Der Verfasser ist Hans-Peter Kraus]

Ein Soldat stirbt nicht

Ein Soldat stirbt nicht,
er wird nicht vergast, nicht verbrannt und nicht zermatscht.

Er krepiert nicht mit herausquellenden Augen und
weitaufgerissenem Maul nach Luft saugend.
Er endet nicht tierisch schreiend und
sich epileptisch am Boden wälzend als lebende Fackel.
Er versucht nicht, schwerverletzt und panisch robbend
den alles zermalmenden Panzerketten zu entkommen.

Ein Soldat hat keine Angst, keine Schmerzen.
Ein Soldat stirbt nicht,
er fällt.

Martiny schrieb am 21.11. 2003 um 10:08:40 Uhr zu

Soldat

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich kann verstehen, daß ein Mann zur Bundeswehr geht. Dort lernt er sich und uns alle im Notfall zu verteidigen, aber ich kann nicht verstehen, wie sich jemand freiwillig verpflichtet in den Krieg zu ziehen. Wie groß die Bereitschaft dazu ist zeigt, daß Frauen auch zur Bundeswehr gehen. Ich habe es immer als ein Privileg gesehen nicht hin zu müssen. Wer sich zur Verteidigung verpflichtet der verpflichtet sich auch zum Krieg und dann sind die ganzen Motive wie Sport, Geld, solziales Angagement einfach futsch.
Aber ich verurteile nichtd ie Soldaten, die sind nur die Handlanger des Staates- ich verurteile die, die das sagen haben. Der Weg zum Frieden ist so viel schwieriger, als Menschen wegzuballern. Vielleicht würde es so viel Opfer kosten wie ein Krieg an sich- vielleicht würde es so brutal sein wie eine Atombombe und man wäre sicherlich selbst das Opfer, aber man würde niemanden töten. Was wäre das auch schon für ein Leben, wenn man jemanden umgebracht hat, wenn man jemanden umbringen musste. Fackeln in Sturm war ja so schön poetisch, aber da zeigte sich doch, daß ein Feind nicht immer ein Feind war- daß da Bruder gegen bruder kämpft und nicht angeblicher Feind, gegen angeblichen Feind. Mensch gegen Mensch. Mensch der sich als einzige Spezie ausrotten könnte.

Max schrieb am 11.11. 2001 um 02:52:58 Uhr zu

Soldat

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich als einer derjenigen die vom Staat dazu gezwungen werden Wehrdienst in der Bundeswehr zu leisten, möchte an dieser Stelle jedem intelligenten Menschen davon abraten es so zu tun wie ich:

1. Freiwillig Wehrdienstleistende enpuppen sich meistens als pöbelndes Dorfvolk ohne jegliche Schulbildung (Rechtschreibung was ist das?)

2. Als Zivi verdient man fast das doppelte, kann Abends zuhause schlafen und wird nicht für jeden Mist von irgendwelchen Hauptschülern ... äh ich meinte: Unteroffizieren angeschrien.

3. Als Grundwehrdienstleistender wird man nicht nur vom Staat gezwungen die Woche über mit irgendwelchen Affen zusammengepercht zu leben, sondern es kann einen auch oft erwischen und man MUSS am Wochenende Dienst schieben.

4. Generell ist die Wehrpflicht eine Freiheitsberaubung die meines Erachtens nach ein Verstoß gegen Grundrechte wie zum Beispiel auf Freiheit, Selbstbestimmung, und so weiter...

5. Ist die Gefahr zu verblöden sehr hoch.

Also Leute, lasst euch wehrdienstunfähig schreiben, besorgt euch Atteste, Gutachten und gute Ausreden. Oder verweigert wenigstens, werdet Zivis und leistet einen Beitrag an die Gesellschaft.

mcnep schrieb am 2.3. 2006 um 04:13:06 Uhr zu

Soldat

Bewertung: 1 Punkt(e)

O König von Preußen, Du großer Potentat
Wie sind wir deines Dienstes so überdrüßig satt!
Was fangen wir jetzt an in diesem Jammertal
Allwo ist nichts zu finden als lauter Not und Qual.

Und kommt das Frühjahr an, dann ist die große Hitz'
Da muß man exerzieren ,daß ei'm der Buckel schwitzt.
Da muß man exerzieren, von Morgen bis Mittag
Und das verfluchte Leben, das währt den ganzen Tag.

Vom Exerzieren weg, geht's wieder auf die Wacht,
Kein Teufel tut nicht fragen ob man gefressen hat.
Kein Branntwein in der Flaschen, kein weißes Brot dabei,
Ein schlechtes Tabakrauchen das ist der Zeitvertreib.

Und kommt ein' frisch' Parad', tut man ein falschen Schritt,
Dann hört man es schon rufen der Kerl muß auf den Glied!
Patronentasche runter, den Säbel abgelegt,
Und tapfer drauf geschmissen bis er sich nicht mehr regt.

Ihr Herren nehmt's nicht Wunder, wenn einer desertiert,
Wir werden wie die Hunde mit Schlägen strapaziert;
Und bringen sie uns wieder, sie hängen uns nicht auf,
Das Kriegsrecht wird gesprochen: Der Kerl muß Gassen lauf!

Und wann wir Gassen laufen so spielet man uns auf
Mit Waldhorn und Trompeten, dann geht es tapfer drauf.
Da werden wir gehauen von manchem Musketier
Der eine hat's Bedauern, der and're gönnt es mir.

Und werden wir dann alt, wo wenden wir uns hin?
Die Gesundheit ist verloren, die Kräfte sind dahin.
Und endlich wird es heißen, geh' Vogel ohne Nest!
Geh' Alter nimm' den Bettelsack, bist auch Soldat gewest!

(vor 1800)

Piesetück schrieb am 20.1. 2001 um 02:04:54 Uhr zu

Soldat

Bewertung: 2 Punkt(e)

Soldat -
Salat.
Bürokrat -
Demokrat.



Weiß der Habicht,
was Ihr da wieder mit verknüpft: Blut, Boden, Mörder,Friedensgarant usw.
Ich nehm' dieses Stichwort bloß, weil's
a) schon spät ist
b) im Blaster noch fehlt
& c) weil ich konstatieren möchte, daß sich die 3gBf Global
Inc. von jeder Art von Gewaltim Grunde genommenalso
eigentlichnicht nur äußerlich, sondern auch. (Häh).


Na, wie kann ein Krieger, der gegen Sold kämpft nichts anderes steckt im Soldatenbegriff, (von lat. Solidus)ein Friedensgarant sein?

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