Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
63, davon 63 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (39,68%) |
Durchschnittliche Textlänge |
405 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,635 Punkte, 33 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 7.11. 2000 um 10:57:09 Uhr schrieb Tanna
über Situation |
Der neuste Text |
am 8.5. 2021 um 08:49:20 Uhr schrieb Christine
über Situation |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 33) |
am 26.12. 2008 um 21:46:07 Uhr schrieb Suschii über Situation
am 3.4. 2007 um 16:33:47 Uhr schrieb Horst über Situation
am 8.10. 2011 um 14:35:33 Uhr schrieb christine über Situation
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Situation«
Tanna schrieb am 7.11. 2000 um 10:57:09 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Ein psychologisches Forschungsergebnis, das in meiner Prüfung heute morgen hätte vorkommen können, aber nicht vorkam:
»Je bedeutender eine Situation ist und je überraschender sie eintritt, desto stärker ist die emotionale Reaktion.«
Wer hätte das gedacht!
Rhen schrieb am 18.12. 2001 um 18:06:15 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wohnungssuche in Hessen
Situation 1: Die schöne Altbauwohnung ist eine Bruchbude
Dies ist sicher die häufigste Situation hier. In der Zeitungsanzeige oder am Telefon wird von einer großen, hellen Wohnung berichtet und tatsächlich handelt es sich um den ausgebauten Keller mit extra Lampe. Sie werden hier die abenteuerlichsten Wohnungen angeboten bekommen. Das wirklich bewundernswerte an den Hessen ist, dass sie Ihnen die Wohnung zeigen und sagen »Schön, nicht wahr?«
Alles was hier zu tun bleibt ist sich entweder kommentarlos umzudrehen und zu gehen oder vorher noch die Wut über die verschwendetet Zeit am Vermieter auszulassen. Aber die Genugtuung, dass man sich aufgeregt hat sollte man dem Vermieter nicht gönnen.
Situation 2: Versteckte Nebenkosten
Nachdem man sich handelseinig geworden ist, passiert in Hessen immer folgendes:
(a) Wenn der Vertrag noch nicht unterschrieben ist, ruft der Vermieter am folgenden Tag an und sagt, er hätte jemand gefunden, der noch mehr zahlt und ob man nicht hundert DM/Euro mehr zahlen wolle. Es täte ihm ja leid, aber er müßte schon aufs Geld schauen. Diese Masche wird er genau dann anwenden, wenn Sie ihrer Freude, nun doch endlich einen schöne (=einigerermassen annehmbare) Wohnung gefunden zu haben. Sobald der Vermieter ihre Abhängigkeit von der Wohnung sieht, wird es dies ausnutzen. Sprechen Sie immer noch von der »anderen Wohnung«, die sie morgen noch anschauen wollen.
(b) Wenn der Vertrag zur Unterschrift kommt, sollten Sie unbedingt noch mal das Kleingedruckte nachlesen:
- Renovierung bei Auszug oder Zahlung einer Renovierungspauschale, obwohl die Wohnung bei Einzug in einem erbärmlichen Zustand ist.
- Pauschale Mietherhöhungen (Staffelmietverträge) pro Jahr.
- Unverschämte Kündigungsfristen.
- Nachmieterklauseln.
- Bisher unbekannte Zusatzkosten (für Müll, Versicherungen, Sicherheitszuschlag, usw.)
All dies sind Punkte, die unbedingt beachtet werden sollten, finden sich oft im »Kleingedruckten«, über das der Vermierter vorher noch nie ein Wort Verloren hat. Machen Sie keine Geschäfte mit solchen Leuten!
Situation 3: Lärm
Na, eine günstige Wohnung in Neu-Isenburg gefunden? Leider hat der Vermieter nicht mitgeteilt, dass die Wohnung bei Ostwind und spät Abends in der Abflugschneisse vom Flughafen liegt. Pech gehabt. Also informieren Sie sich vorher.
Situation 4: Mündliche Zusicherungen
Das Problem ist doch, das Lügen kein Straftatbestand ist. Also sichert Ihnen der Vermieter alles und jedes zu.
- Klar, läuft die Heizung im Winter die ganze Nacht.
- Kriminalität in diesem Viertel? Keine Spur!
- Parkplätze? Schauen Sie doch: alles leer hier! (Tja, um wieviel Uhr war die Wohnugsbesichtigung?)
Wenn Ihnen manche Dinge wirklich wichtig sind, lassen Sie sie im Vertrag anfügen. Nicht schriftliche Abmachungen sind nichtig! Steht in allen hessischen Mietverträgen.
Situation 5: Wohnungsbesichtigung
Nehmen Sie unbedingt etwas zu schreiben und ihre Checkliste mit. Ohne geht es nicht. Der Vermieter labert Ihnen ein Ohr ab und nacher wissen sie nicht, mehr, was stimmte und was nicht. Denken Sie immer dran, für den Vermieter gilt nur »rechts unten fest aufdrücken« - solange er daran arbeitet ist er der freundlichste Mensch von der Welt.
Folgende Dinge sollten Sie unbedingt prüfen:
Heizung (Zentralheizung / Kohleheizung / keine Heizung/ defekte Heizung),
maximale Raumtemperatur über 17°C? (Ja/Nein), Thermostat
Boden (Pappe / PVC / Laminat / Kacheln / Bretter / Beton)
Fenster (mit / ohne Rolläden (Lärm!)), (einfaches Glas / Thermoglas / Kunststoff)
Raumgröße Angabe in Anzeige, Angabe im Mietvertrag, tatsächliche Größe
Geräte (alte Geräte vorhanden / nicht vorhanden) (Entsorgungskosten!)
Verkehrsanbindung Parkplätze zwischen 17-19 Uhr?, tatsächliche (abgelaufene) Entfernung zur S-Bahn, Fahrdauer zum Hbf
Renovierungsregelung (bei Einzug / bei Auszug) Bei Auszugsrenovierung müßte die Wohnung in 1a Zustand sein, sonst nicht unterschreiben.
Kosten Kaltmiete, Warmmiete des Vormieters, Nebenkosten, weiter Zusatzkosten, Mieterhöhungen, Renovierungskosten bei Auszug/ durch vermutetet Wohndauer, Garage/Stellplatz, Kosten einer Monatskarte für die S-Bahn zwischen Frankfurt Zentrum und Wohnung
Lärm Fluglärm bei Westwind tags/nachts, Fluglärm bei Ostwind tags/nachts, Straßenlärm tags(=nachts)
Situation 6: Grundsätzliche Wohnungssuche
Am Besten bekommen Sie Ihre Wohnung über persönliche Empfehlungen. Wenn Sie leider nicht auf Freunde in Hessen zurückgreifen können, bleibt Ihnen nur die Suche nach über eine Zeitungsanzeige. Am bekanntesten ist der Wohnungsmarkt der Frankfurter Rundschau. Teilweise gibt es diese Wohnungen auch im Webangebot der Zeitung: http://www.fr-aktuell.com/index.cfm
Liamara schrieb am 14.12. 2002 um 18:57:05 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Heiligabend ist eine besondere Situation. Zuerst beginnt alles mit der Suche nach dem Christbaumschmuck. Man findet ihn nicht, also wird herumgeschrien; das Ganze wiederholt sich, wenn der Baum in den Christbaumständer soll, der natürlich nicht passt und so weiter und so fort. Dann wird geschmückt, geputzt, gekocht und all das. Am Nachmittag sitzen alle gelangweilt herum und warten aufs Christkind. Man zieht sich fein an, immer so Klamotten, in denen man sich nicht wohlfühlt, und fängt an, die Geschenke zusammenzusuchen. Jemand wird sich fragen, wo er das Geschenk für wen-auch-immer versteckt hat und ob er es jemals rechtzeitig wiederfinden wird. Und so geht das weiter und weiter und immer weiter, jedes Jahr.
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