Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 101, davon 99 (98,02%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 39 positiv bewertete (38,61%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.7. 2000 um 19:11:40 Uhr schrieb
mmmmiri über Selbstverstümmelung
Der neuste Text am 6.2. 2024 um 08:49:19 Uhr schrieb
schmidt über Selbstverstümmelung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 35)

am 21.11. 2004 um 09:50:36 Uhr schrieb
sabine weber über Selbstverstümmelung

am 28.5. 2004 um 20:38:07 Uhr schrieb
Stina über Selbstverstümmelung

am 11.8. 2008 um 13:39:01 Uhr schrieb
Christine über Selbstverstümmelung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Selbstverstümmelung«

X. schrieb am 2.5. 2001 um 11:31:21 Uhr zu

Selbstverstümmelung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich habe mehrere Fragen über Selbstverstümmelung.
Zuerst,was ist überahupt der »Auslöser«?
Und dann noch eine sehr wichtige Frage:
Leide ich unter dieser »Krankheit«?
Öfters wenn mir jemand weh tut,durch Worte oder Taten,gehe ich in mein Zimmer und schneide mich.Oft
denke ich das es nichts bringt,aber wenn ich mich dann in mein Bett lege kann ich solange nicht
einschlafen bis ich mir wehgetan habe.

Stina schrieb am 28.5. 2004 um 19:57:24 Uhr zu

Selbstverstümmelung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Jacqueline und Miriam schrieb am 28.5. 2004 um 19:45:29 Uhr über

Selbstverstümmelung
Lasst euch helfen bevor es zu spät ist! Denkt an eure geschwister freudne eltern und an eure Tiere an euren Freund.............


LASST EUCH HELFEN!!!!!!!!!!!!!!!

*********
(Ich habe einige Ausrufezeichen entfernt)

Denk nicht an deine Eltern, genau das nicht, denk an dich!
Naja, du hattest deine Eltern schon während der ganzen Selbstverstümmelungszeit. Cool. Was hat es gebracht?

Mein Gott, denk an niemand ausser an dich!

Geh weg von allen, die dir nicht wohlwollen, und siehe da, plötzlich ist alles gut.
(Nicht so plötzlich, aber Hauptsache und überhaupt, oh, ich schicke dir Blumen)

Stina mit den zerschnittenen Armen

elfboi schrieb am 17.4. 2003 um 03:21:12 Uhr zu

Selbstverstümmelung

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Das Wichtigste ist meine linke Hand. Die ist immer bei mir und erinnert mich brutal an den Moment 1943, als Professor Hofmann in der Schweiz seinen ersten LSD-Trip inhalierte. Da schoss ich mir, bei dem weißrussischen Rschew, in meine linke Hand. Symbol für Kunst statt Krieg. Selbstverstümmelung empfehle ich allen, die ohne Schießen nicht leben können. Das war und ist eine gute Friedensbewegung-- Wolfgang Neuss, ca. 1983

mcnep schrieb am 28.8. 2003 um 20:41:18 Uhr zu

Selbstverstümmelung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Selbstverstümmelung erfordert schon einiges an Übung; Anfänger sollten es vielleicht zunächst mit der Selbstverletzung probieren.

biggi schrieb am 30.5. 2001 um 01:24:00 Uhr zu

Selbstverstümmelung

Bewertung: 2 Punkt(e)

schmerz. plötzlich ist er da. ich bahne, nehme das signal wahr, suche nach der ursache und grenze sie ein, aber kann sie nicht verändern. ist das schon selbstverstümmelung, wenn ich mir den augenblick dann schön sehe, um mich anders zu erinnern? wenn ich mir die hand verletze, schmerzt die nicht immer gleich stark, unabhängig von der intensität des reizes. manchmal bin ich empfindlicher. manchmal habe ich ein dickeres fell und kann ich mich besser schützen. wenn ich weiß, dass ich mich verletzt habe, verwöhne ich mich im nächsten augenblick besonders intensiv. klar tut nähe gut, wenn ich mich dann geborgen fühle. sie als angenehm zu erleben, ist nicht immer leicht. grad wenn ich dich verletzt hab und dich im nächsten augenblick brauche, wenn du grad noch traurig bist. dann muß ich mich eben selber mögen, naja.

AP schrieb am 2.5. 2001 um 11:34:46 Uhr zu

Selbstverstümmelung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Thailändische Traditionen in moderner Variante:
Selbstverstümmelung
als Touristenshow
Durchbohrte Gesichter und Körperteile beim jährlichen
„Vegetarischen Festmachen auch die Priester besorgt

Der Priester versetzt den jungen Mann in Trance, hält dem
scheinbar Schlafenden den Mund auf und bohrt eine
Eisenstange durch eine Wangewie eine Nadel durch Stoff.
Später tanzt der junge Mann mit hundert anderen durch die
Straßen des Hauptortes des thailändischen Strandparadieses
Phuket, eine Halbinsel im Süden des Landes.

Angeheizt wird die Stimmung durch tosende chinesische
Musik, Knallfrösche und den Jubel der Zuschauer
Einheimische wie Touristen –, die den von Eisen jeder Art
durchbohrten, fanatischen Marschierern gelegentlich das Blut
aus dem Gesicht wischen und ihnen Geldscheine anstecken.
Anlaß für das Spektakel ist das sogenannteVegetarische
Fest“, das zu dieser Jahreszeit, im neunten Mondmonat des
chinesischen Jahres, überall in Thailand gefeiert wird. Nur in
Phuket verkommt das alte Fest zu Ehren der Gottheiten und
Geister der Chinesen mit seiner religiös geprägten
Selbstverstümmelung mehr und mehr zur geschmacklosen
Touristenattraktionvielleicht um zu dieser geschäftlich
gesehen ruhigsten Jahreszeit ein paar zusätzliche Urlauber
anzulocken.

Für jugendliche Anhänger des „Vegetarischen Festesist das
Durchbohren des eigenen Körpers eine Art Mutprobe. Ältere
Männer und auch Frauen beherrschen aber immer noch das
Bild. Für sie sind die Rituale eine Frage von Prestige und
Tradition. Gemäß den religiösen Vorschriften verzichten sie
Tage vor dem Fest auf Fleisch, Alkohol und Sex. Zum
„Vegetarischen Festgehört es auch, daß die Gläubigen
Früchte und Weihrauch zum Tempel bringen. Jeder Tempel
hat seinen eigenen Umzug, und Hunderte von Zuschauern
beobachten dort, wie die Priester ihre Anhänger in Trance
versetzen und durchbohren.

Auch Priester sehen die Entwicklung in Phuket jedoch mit
unguten Gefühlen. „Ich glaube, das Durchbohren der Körper
gerät außer Kontrolle. Es ist eine große Touristenattraktion
geworden, und immer mehr Jugendliche machen mit. Es hat
etwas Machohaftes“, sagt ein Priester, der seinen Namen
nicht preisgeben möchte.

Meist sind es Stahlstangen, die durch die Wange getrieben
werden. Wem das nicht ausreicht, nimmt bis zu vier
Eisenstangen, die in bizarren Winkeln in den Wangen
stecken, zuweilen werden auch der Nacken oder die Arme
durchbohrt. Wem eine Eisenstange zu langweilig ist, nimmt ein
Schwert, einen Regenschirm, selbst kleine Bäume, eine
Muskete, ein Fahrrad oder eine Lampe sind schon durch das
Fleisch der Gläubigen gebohrt worden. Den Vogel
abgeschossen hat in der diesjährigen Parade ein Fanatiker,
der den Wasserhahn einer Küchenspüle in der Wange
stecken hattedie Spüle trug ein Helfer nebenher. „Wenn ich
durchbohrt bin, fühle ich nichts. Ich bin besessen“, beschreibt
einer sein Befinden. Erstaunlicherweise kommt es zu wenig
schweren Verletzungen. Die Paraden werden immer von
Krankenwagen begleitet, diese haben aber nur wenig zu tun.

Auch die Gesundheitsbehörden Thailands sind inzwischen auf
das Treiben in Phuket aufmerksam geworden. Den
Tempelpriestern wurde zu Vorsichtsmaßnahmen geraten:
beim Durchbohren sollen sie Plastikhandschuhe tragen und
Eisenstangen nicht für mehr als eine Person verwenden, um
eine mögliche Ansteckung mit dem HIV-Virus zu vermeiden.

Die Phuket-Variante des „Vegetarischen Festesgeht zurück
auf die Zeit vor etwa 160 Jahren, als Zinnvorkommen
entdeckt wurden und chinesische Arbeiter in den Minen
arbeiteten. In einem Jahr wurde die Insel von einer Epidemie
heimgesucht, zur gleichen Zeit befand sich eine chinesische
Operntruppe auf Tour in Phuket. Einer der Darsteller
vermutete, die Chinesen in Phuket würden mit der Krankheit
gestraft, weil sie die alten Traditionen und Riten nicht mehr
befolgten. Seither werden diese wieder gepflegt und das
Vegetarische Festum einer besonderen Form der
Selbstverstümmelung erweitert. „Es ist ein Glaube. Ein
Glaube an die Götter“, beginnt einer der Durchbohrten nach
der Parade mit einer Erklärung. AberDas reicht jetzt, es tut
weh“, bricht er ab.

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