Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 6, davon 5 (83,33%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 1 positiv bewertete (16,67%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.3. 2005 um 02:59:57 Uhr schrieb
Friedrich Seibold (frieseibold@wanadoo.es) über Seibold
Der neuste Text am 23.7. 2012 um 23:11:00 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Seibold
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 23.7. 2012 um 23:11:00 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Seibold

am 18.12. 2005 um 05:42:29 Uhr schrieb
motter über Seibold

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Seibold«

ACID schrieb am 30.3. 2005 um 22:39:29 Uhr zu

Seibold

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ein grundlegender Denkfehler in der Philosophie von Friedrich Seibold

Wörtlich zitiert:
Unbewußtschließt sich sinngemäß vom Bewußtsein und damit ebenfalls vom Denken aus, weil das Denken, d.h. die Gesamtheit aller Gedanken im Bewußtsein (in der Menge aller Bewußtseinsinhalte) enthalten ist. Deshalb läßt sich das Bewußtsein ebensowenig wegdenken wie das Denken selbst. Ohne Bewußtsein gibt es auch kein Denken. Gemeint sein kann folglich mitunbewußtsinnvollerweise nur ‚unterbewußt’, womit gegenüber dem Wachbewußtsein lediglich ein geringerer Bewußtseinsgrad gemeint ist. Jedenfalls kann man kein Bewußtsein davon haben, daß man kein Bewußtsein hat bzw. sich nicht dessen bewußt sein, was angeblichunbewußtist. Das gilt gleichgültig, wann esunbewußtsein bzw. gewesen sein soll.

Stellungnahme dazu:
Klassischer Fall von Affenlogik. Typischer Taschenspielertrickdie Begrifflichkeit »Unbewußt« wird erst ausgeschlossen, dann zu »unterbewußt«, um dann wieder in Schnörkeln zu »unbewußt« (jetzt nur klein geschrieben) zu werden mit dem tollen Ergebnis, es gäbe, welch sprachliche Differenzierung, »unterbewußt« als geringeres Bewußtsein, um dann mit *messerscharfem* Schluß zu dem Ergebnis zu kommen, genau das könne nur als »unbewußt« gemeint sein...
Klar erkennbar und auch als solches betontdas hat das »Bewußtseindenken« eines Menschen gedacht, der deshalb konsquenterweise den Begriff »Bewußtseinsdenken« benutzt und damit klar zu erkennen gibt, dass sein Bewußtsein im Bewußtseindenken einen s-förmigen Affenschwanz und folgerichtig Bewußtseinsdenken zu heißen hat.


Wörtlich zitiert:
Das SubstantivNichts’, das das Fehlen eines jeglichen Seins meint, ist in seiner Bedeutung so offenkundig undenkbar, daß es schwer zu begreifen ist, wie dieser Begriff in der Philosophie (z.B. in der Existenzphilosophie) überhaupt ernst genommen werden konnte. Jeder Gedanke an seine Bedeutung widerlegt ihn, denn ein Gedanke ist eben etwas und macht damit den Begriff zum Ausdruck eines Widerspruchs in sich. Seine Bedeutung macht durch die eigene Existenz das angeblich absolute Nicht-Sein zunichte. Die Bedeutung des BegriffsNichtsläßt sich nicht denken, sie führt sich selbst ad absurdum. Der Begriff ist ein Denkfehler. Der Grund für diesen Denkfehler ist das Außerachtlassen des Denkens in einem absoluten Nicht-Sein, das, um der Bedeutung des Begriffs gerecht zu werden, erfordert, daß auch kein Denken sein dürfte, ohne das aber der GedankeNichtsnicht sein kann. Mit anderen Worten: Der GedankeNichtserfordert das Wegdenken alles Denkens, was eine Unmöglichkeit ist.


Stellungnahme dazu:

Affendenken behandelt das Denken und die Welt so, als ob sie von Affen für Affen geschaffen worden sei. Das Bewußtseindenken (müßte konsequenterweise »Bewußtseinsdenken«, da mit s-förmigem Affenschwanz versehen, heißen), das selbst nur ein virtuelles Werkzug des Denkens ist, behandelt, weil somit fast nichts, seine eigene Denkgrundlage als etwas, was mit der vergleichbaren Fähigkeit, eben »nichts« nicht denken zu können, ausgestattet sei. Die Möglichkeit, dass das Denken das »nichts« sehr wohl denken kann und es ein anderes »nichts« ist, weil das Bewußtseindenken (pardon, genaugenommen Bewußtseinsdenken, weil ja affenmäßig) allein auf Grund seiner Endlichkeit wie völlig anderen Funktionsweise sich weder etwas ohne Anfang und Ende noch »nichts« vorstellen kann und auch von allen Bewußtseindenkern offen eingeräumt wird, dass sie Probleme haben, eine mehr als dreidimensionale Welt zu denken, usw., wird nicht einmal erwähnt, da störend und vor allem gegen den Titel des Autors, der ja genau heißt: »Ein grundlegender Denkfehler in der Philosophie von Friedrich Seibold«.
Diese Aussage ist doppeldeutig, da sie zum einen heißen kann: »Ein grundlegender Fehler in der Philsophie« »erkannt« von »dem Autor« Friedrich Seiboldwie auch gleichermaßen und sogar zutreffend: »Ein grundlegender Fehler in der Philosophie «des» statt «von» «Autors" Friedrich Seibold.

Eine Stellungnahme zu dem weiteren Text erübrigt sich, da sich die grundlegenden Fehler in der Philosophie des Autors Friedrich Seibold entsprechend als Gedankenfehler niederschlagen.

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