Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Schreibblockade«
Lichtfilter schrieb am 11.5. 2008 um 14:13:55 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Die Angst vor dem leeren Blatt.
Noch nie habe ich gehört, daß dieses Phänomen auch andere Kunstrichtungen beträfe. Welcher Maler hat eine Malblockade? Leidet der Bildhauer an einer Bildhauerblockade?
Ein Mann erzählte mir, wie er in seiner Jugend (und darüber hinaus) gerne Schriftsteller geworden wäre, allein ein leeres Blatt, so sagte er, mache ihm »irgendwie Angst«. Ein beklemmendes Gefühl ist das schon, vor einem leeren Blatt Papier zu sitzen und sich davon verhöhnen zu lassen. Der Anfang. Aber wieso muß man denn auf Biegen und Brechen einen Anfang finden? Das Leben selbst hat gar keinen. Man wird in Folge 2687618098092898 der Welt hineingeboren und verbringt die erste Zeit damit, den Anschluß zu finden. Beim Schreiben könnte man es vielleicht ähnlich angehen.
Aber in Wirklichkeit, da müssen wir uns gar nichts vormachen, ist die Schreibblockade doch nur eine tiefverwurzelte Versagensangst.
An alle angehenden Schriftsteller: In letzter Zeit las ich einige gute Bücher mit schwachen Anfängen. Vielleicht kann man in der Mitte beginnen, zum Ende hin schreiben und den Anfang zuletzt hinzusetzen.
schmidt schrieb am 4.6. 2015 um 15:00:23 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
dU BIST ALSO NICHT ÜBERKRITISCH: dAS IST WUNDERVOLL.HHhh Test. Meine Feststelltaste ist defekt. Das trainiert das linke Gehirn. Ich stelle mir dich schön vor. Vor allem unprätentiös. Unkompliziert. Geradeaus ohne zu verletzen. Was soll ich dem Mädchen raten das sich in einen christlich orthodoxen Syrerbuben verliebt hat und nun vor seinen Anforderungen an Enge und Nähe zurückschreckt, damit kämpft, nicht weiss ob sie das will, sie erwägt gar in eine entfernte Stadt zum Studieren zu gehen um somit Abstand zu schaffen. Vielleicht zieht er ihr hinterher. Das ganze Leben geht immer um Nähe und Abstand und dessen gutes Verhältnis. Gadolinium, was hab ich beim Überfliegen des chinesischen Artikeln herausgelesen, ja schrecklich, wenn man da nicht voll im Thema drinsteckt versteht man nicht alles, dazu ist es möglich, das einiges was da steht völlig irrelevant ist oder gar falsch. Diese Eisenspeicherprotein hat sicher ein paar unbekannte Coenzyme, wie alle funktionellen kleineren Proteine, es kann im Inneren einige Metalle, darunter auch Eisen einschließen und es kann auf seiner Außenhaut des »Käfigs«; der eher eine verformte Kugel zu sein scheint gewisse Vektoren, das sind kleinere Moleküle, von denen man hofft, sie würden das Schiff gezielt zu einem beispielsweise mit Krebs befallenen Organ schiffen, ein uraltes Konzept, leider selten oder mir nicht bekannt realisiert, aber eine umwerfende Idee, also man belädt das Käfigmolekül im Inneren mit Gadolinium und gibt seiner klebrigen Außenhaut einige wenige niedrig dosierte agressive Krebschemikalien, also solche die zellzerstörend und wachstumsbehindernd sind zu und schaut dann mit Hilfe der Magnetresonanzmethoden ob sich das beladene Molekülschiffchen bevorzugt zu bestimmten Organen hin bewegt oder eher gleichmäßig im Körper ansammelt. Das nennt man dann Krebsforschung und muß natürlich Ethikkommissionen damit beschäftigen ab welchen schweren Krankheitsgraden das Risiko solch experimenteller Methoden vertretbar ist.
Fluffhead schrieb am 27.1. 2001 um 20:59:46 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Mir fällt grad nix ein. So einfach und undramatisch ist das. Da könnte man glatt ne Depression kriegen und Dunkelpopgejammer hören.
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