Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 11, davon 11 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (63,64%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.6. 2001 um 14:01:25 Uhr schrieb
Schlangenbiß über Schlangenbiss
Der neuste Text am 1.6. 2017 um 20:51:27 Uhr schrieb
Cinderella über Schlangenbiss
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 1.6. 2017 um 20:51:27 Uhr schrieb
Cinderella über Schlangenbiss

am 4.10. 2004 um 22:22:09 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Schlangenbiss

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schlangenbiss«

Schlangenbiß schrieb am 12.6. 2001 um 14:02:08 Uhr zu

Schlangenbiss

Bewertung: 4 Punkt(e)

Völlig überflüssig und zum größten Teil gefährlich sind die nachstehenden Methoden !

Aussaugen

Vollkommen sinnlos ! Schlangen enthalten in ihren Toxinen Substanzen, die eine schnelle
Verteilung des Giftes bewirken, somit ist der Saugeffekt sinnlos, kaum ein Helfer wird so
kurz nach dem Biß einer Schlange anfangen, an der verletzten Stelle zu saugen.

Abbinden

Abbinden verursacht eine vollständige Unterbrechung der Blutversorgung. So besteht
eine Mangelversorgung und eine schlechtere Prognose für den betroffenen Körperteil.
Bei den Giften der Vipern und Grubenottern wird die toxische Wirkung sogar noch
verstärkt.

Einschneiden

Durch die Schnitte entsteht eine größere Möglichkeit von Blutungen, hämorrhagische
Nekrosen können besser ausbreiten. Zusätzlich werden bei den Schnitten meist Sehnen,
Muskeln und Nerven durchtrennt und durch die großen Wunden Infektionen ausgelöst.

Kühlen

Starkes Kühlen der Bißstelle ist in den meisten Fällen, zum Glück für den Betroffenen,
nicht möglich. Es würde zum einen eine Minderversorgung des Gewebes verursachen,
zum anderen kommt es durch Übertreibungen oft zu Erfrierungen.

Elektroschocks

Vor einiger Zeit empfohlen. Maßnahme ist obsolet. Hat keinerlei Einfluß auf den
Vergiftungsverlauf. Strom hat im Gegenteil negative Auswirkungen auf die Wunde.
Meistens ist die adäquate Therapie mit dem Antivenin unterlassen worden.

Amputationen

Amputationen von Fingern oder Zehen werden in verschiedenen Büchern als ultima ratio
dargestellt. Sie sind zum größten Teil aus Geschichten einfach niedergeschrieben
worden und werden von manchen Lesern als wichtige Maßnahme interpretiert. Sie sind in
keinem Fall indiziert, ja sogar schädigend.

Aus den vorstehenden Gründen ist es unnötig eines der im Handel erhältlichen
Schlangenbiss-Sets zu erstehen.

Mäggi schrieb am 18.8. 2001 um 12:56:16 Uhr zu

Schlangenbiss

Bewertung: 1 Punkt(e)

man möchte es nicht meinen, daß es in unseren breitengraden einfach möglich ist, sich einen schlangenbiß zuzuziehen. aber es geht scheinbar doch, wenn man im suff und kurzen hosen durch das schilf am see-ufer latscht und mama kreuzotter im nest belästigt. aber recht geschieht's ihm!

Ein Ratschläger Typ schrieb am 4.10. 2004 um 21:50:43 Uhr zu

Schlangenbiss

Bewertung: 1 Punkt(e)


Es lebte mal ein dummer, hässlicher Idiot mit vielen Schlangen, weil die so cool waren. Und er gut mit ihnen umgehen konnte. Eines Tages bissen sie ihn zu tode. Im sterben fragte er sie: warum habt ihr mich gebissen, wir waren doch cool? Sagten sie: naja, wir sind Schlangen.

Schlangenbiß schrieb am 12.6. 2001 um 14:01:25 Uhr zu

Schlangenbiss

Bewertung: 1 Punkt(e)

Jeder Schlangenbiß muß als Biß einer Giftschlange gewertet werden. Für den
präklinischen Bereich gibt es nur wenige Maßnahmen. Am wichtigsten ist die Beruhigung
des meist sehr agitierten Patienten. Durch Aufregung erfolgt Beschleunigung aller
Kreislaufparameter und führt damit zu schnellerer Verteilung der Toxine. Der Transport hat
liegend zu erfolgen. Die betroffene Körperregion ist ruhigzustellen oder zu schienen.
Schmuck, wie Ringe oder Armreifen, sind wegen der eventuellen Entwicklung von
Ödemen zu entfernen. Sehr wichtig ist die Identifizierung der Schlange, die meist nur über
einen geschulten Biologen aus einem Zoo oder Tierpark erfolgen kann. Entscheidend ist
der wissenschaftliche Name der Schlange, um das geeignete Antivenin zu organisieren
(Giftnotruf München: 089/19240). Tote oder verletzte Tiere mit besonderer Vorsicht
behandeln, da auch tote Schlangen durchaus noch Reflexe haben, die einen Biß auslösen
können. Bei vielen Schlangenarten ist die »pressure/ immobilization-technique« aus
Australien anzuwenden.

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