Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 62, davon 62 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 24 positiv bewertete (38,71%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.7. 2000 um 00:51:08 Uhr schrieb
Dortessa über Schiff
Der neuste Text am 13.1. 2020 um 18:34:08 Uhr schrieb
okta über Schiff
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 26)

am 14.2. 2007 um 14:07:39 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Schiff

am 16.6. 2010 um 00:08:43 Uhr schrieb
schneeflocke über Schiff

am 5.5. 2013 um 06:13:56 Uhr schrieb
joo über Schiff

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schiff«

Rufus schrieb am 15.10. 2000 um 16:24:38 Uhr zu

Schiff

Bewertung: 4 Punkt(e)

Auf der »Synapse«

Eine Blastergeschichte in 11 Assoziationen

nennt mich Easemail!
immer wenn ich von der last des alltages niedergedrückt bin, wenn verdruß und traurigkeit mich zu übermannen drohen, kurz,immer wenn ich denke es ist zeit mir die kugel zu geben, heuere ich an und gehe aufs webmeer. diesmal versuchte ich der trübsal und dem kampf auf der »Synapse« zu entkommen.
die »Synapse« war ein stolzes schiff. ein blastardfänger, solide gebaut; die spanten aus abgelagertem apple-holz, die planken aus feingemaserten platinen und die masten aus geradegewachsenen kabelbäumen. die galeonsfigur unter dem stolz ragenden bugspriet war das feinziselierte abbild einer einsteinschen synapse. als ich an bord der »Synapse« ging, zeigte mir der bootsmann Heynz meine koje und stellte mich einigen leuten der mannschaft vor.
als erster war da natürlich kapitän Aha!? zu nennen. ein hochgewachsener mann von düsterem gebaren und brennendem blick dem ich kaum standzuhalten vermochte. des weiteren der schon erwähnte erste bootsmann Heynz, ein websailor der sich sowohl auf die feder als auch das ruder verstand. der mann für die takelage trug seinen namen Dragan mit der bescheidenheit des wahrhaft kundigen. in der kombüse waltete smutje Alvar seines amtes und seiner fähigkeiten die speisenfolge mit immer neuen kreationen interressant und geschmackvoll zu gestalten. noch viele wackere männer und frauen waren an bord und sollen auch nicht ungenannt bleiben.
mir als dem neuesten mitglied der mannschaft sollte es obliegen für die sauberkeit und ordnung an deck zu sorgen. um es mit anderen worten zu sagen: jedesmal wenn es einem vorgesetzten einfiel »klar schiffzu brüllen hieß es für mich deck schrubben, kabel aufschiessen und mäuse zu fangen.





Bewertungspunkte, Duden, Easemail, Hoffnung, Jagdfieber, Preis, Reise, Scheitern, Schiff, Sturm, Virus



Dortessa schrieb am 13.7. 2000 um 00:51:08 Uhr zu

Schiff

Bewertung: 3 Punkt(e)

Am 15.April 1912 stieß das damals größte Schiff der Welt, die Titanic gegen einen Eisberg und sank. Weil man es sich nicht vorstellen konnte, das gleichzeitig alle fünf vorderen Kammern Leck schlagen könnten, galt es als unsinkbar. Die Katrastrophe kam nur durch ein extrem unglücklichen Zufall zustande. Nur weil die Ferngläser vergessen wurden, wurde der Eisberg in der Dunkelheit der Nacht zu spät gesichtet. Wäre der Alarm nur wenige Sekunden früher gegeben worden, hätte die Kurskorrektur ausgereicht. Dann wären weniger als fünf Kammern zerstört worden. Und wäre die Kurskorrektur nur wenige Sekunden später erfolgt, hätte eine Frontalkollision stattgefunden. Dabei wären wohl auch weniger als fünf Kammern zerstört worden. In beiden Fällen wäre die Titanic über Wasser geblieben. Das Kastrastophen-Zeitfenster war demnach höchstwahrscheinlich nur wenige Sekunden lang. Da zu wenig Rettungsboote vorhanden waren, konnten nur 705 Menschen gerettet werden, 1522 Menschen etranken in die eisigen Fluten des Atlantiks.

ruecker42 schrieb am 30.11. 2008 um 17:26:36 Uhr zu

Schiff

Bewertung: 1 Punkt(e)

Sei doch der Blaster einmal ein Setzkasten,
jedes Stichwort ein Fach und darin dann die Lettern.
Verschiedene Schriftschnitte hat es und ich kann nun
einen Winkelhaken nehmen und da hineinsetzen...

ich-spüre-Luft-von-anderen-Planeten
nur
in-Jahren-ohne-Berührung.
Übertönt wird alles,
wenn andere um mich sind.

...und so immer weiter, ein bisschen Dezemberpoesie in einem Schiffchen sammeln während man wartet, dabei die Erinnerung an den Geruch der schwarzen Farbe und das Geklapper der Druckmaschine, auch hier Tee in einer Ecke aus angestossenen Tassen und auf einem alten Sofa sitzend, draussen stapelten sich die Offset-Platten für's Recycling, teures Aluminium...

...oder Emma Maersk, eigentlich nur ein blauer Schatten da hinten am Kai, alle Frachtscheine waren in der Datenbank, egal daß man die Container noch vom Schiff herunterlud, virtuell war die Fracht schon da, schön sortiert im Oracle, kopieren wir die Datensätze doch einfach in die Datenbanken der Empfänger, wer will noch Container durch die Gegend fahren? (Dieses alberne Allmachtgefühl der Datenverarbeiter, kaum daß sie noch auf Karteikarten kritzeln und die Post warten müssen...)

Das Paradebeispiel: Diese Seite handelt nicht von Schiffen - und die Maschine indiziert sie doch unter diesem Schlagwort und dann lechzten sie nach semantischen Algorithmen, das Blasterchen spannt einen Raum auf und mit einem Schiff navigiere ich durch diesen Raum, klick klick, wie die Hummel von Blüte zu Blüte oder doch von etwas anderem geleitet?

Eigentlich muß ich jetzt nicht mehr warten und so kippe ich das ins Netz, Futter zum Verschlagworten , meinen Drachen ließ ich steigen im Wind und ließ die Schnur dann los, schenkte ihn der Luft...

Max van der Moritz schrieb am 28.7. 2002 um 20:02:50 Uhr zu

Schiff

Bewertung: 1 Punkt(e)

Im Leben ist es mit Menschen in etwa so wie mit zwei Schiffen im Meer auf einer Erde ohne Land. Sie segeln einen gemeinsamen Kurs. Mal ist das eine Schiff und mal ist das andere Schiff voraus. Das eine Schiff muß seine Segel früher reffen und das andere weniger Segel tragen um Beisammen zu sein. Das andere Schiff zu sehen ist wie das Land zu sehen. Man segelt im gleichen Wind und nach dem Nebel oder einer langen dunklen Nacht braucht es seine Zeit sich wiederzufinden. Doch immer haben beide Schiffe den Wind von der gleichen Seite und selbst wenn dies nicht so ist dann segeln sie den selbsen Kurs. Doch kommt Eines zu weit ab dann hat es einen anderen Wind, vieleicht sogar einen Sturm, währen das andere Schiff in der Flaute ruft. Um sich zu Begegnen bedarf es einen Augenblick und um sich zu Verlieren bedarf es einen Augenblick! Die lange Zeit in der man das andere Schiff kommen sieht und die lange Zeit als man das andere Schiff ziehen sieht zählen dabei nicht!
Wenn zwei Schiffe über den Atlantik gehen dann ist es nicht das Gleiche wenn das Eine von Ost nach West und das Andere von West nach Ost will. Wenn zwei Schiffe zusammen gehen dann verbindet sie der Wunsch im selben Hafen ihre Anker in den Schlammigen oder in den felsigen Gund zu werfen und die komplizierten Dinge hinter sich zu lassen. Der eine Kapitän kann auch sein Schiff verlassen und auf dem Anderen sein Schiff zu fahren. Dann soll der Matrose seine Arbeit tun und schweigend sein Tagwerk verrichten und nicht mehr von seinem einst so stolzen Schiff träumen denn dies hat Neptun schon lange zerschlagen oder es war eine leichte Beute der Piraten.

zerohund schrieb am 4.3. 2002 um 01:07:09 Uhr zu

Schiff

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das Narrenschiff auf dem wir alle fahren...es fährt im Kreis...Steuermann und Kapitän sind Ratten...einigen mutigen Matrosen ist es gelungen, Drogen an Bord zu schmuggeln, Rattengift...die Passagiere feiern unter lautem Getöse, damit sie den Lärm übertönen, den der Eisberg macht, der dabei ist unsere Flanke aufzuschlitzen...einige Passagiere mutieren zu Pinguinen und siedeln auf den Eisberg über, der von einem riesigen Pilz gekrönt wird, andere sitzen schon seit Jahren in den Rettungsboten aus Zeitungspapier, die beim ersten Kontakt mit Wasser aufweichen...die Fische meiden die Nähe der Arche, das Wasser um das Schiff herum ist grünschwarz glänzend...die Schiffskapelle spielt für jeden was, die einen weinen ob der Schönheit im Angesicht des Untergangs, die anderen tanzen im Rhythmus der Maschinen...als Segel setzen wir Pamphlete wenn das Öl nicht mal mehr für nen Salat reicht...dann tanzen wir halt zum Klatschen der Wellen...der Hafen ist weit unter uns...und zur Unterhaltung lassen wir den Schiffsjungen kielholen...eine Seefahrt, die ist lustig! Glücklich nun, wer eine Möve ist...

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