Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
9, davon 9 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (33,33%) |
Durchschnittliche Textlänge |
515 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,556 Punkte, 5 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
Der erste Text |
am 26.12. 2002 um 03:04:35 Uhr schrieb Hamlet Hamster UK
über Schakal |
Der neuste Text |
am 19.10. 2024 um 05:45:52 Uhr schrieb Gerhard
über Schakal |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 5) |
am 13.1. 2014 um 10:51:16 Uhr schrieb Assel über Schakal
am 24.7. 2024 um 12:46:49 Uhr schrieb gerhard über Schakal
am 19.10. 2024 um 05:45:52 Uhr schrieb Gerhard über Schakal
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Schakal«
Peter K. schrieb am 18.11. 2004 um 17:57:37 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Der Schakal - im original »The day of shakal« - ist ein Roman von Forsythe, der erstmals von Fred Zinneman, ja genau dem Typ von High noon verfilmt worden war.
Es ist der Kampf eines Killers, der auf DeGaulle angesetzt worden ist, mit der Polizei, ein Duell zwischen Polizist und Verbrecher auf dem eiskalten Gipfel kunstvollen Niveaus.
Spitzenklasse - und erschaudernd.
Hamlet Hamster UK schrieb am 26.12. 2002 um 03:04:35 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Gebt mir einen Sinn, nennt mir Eure Namen!
Ich sag‘ Euch, wer ich bin – und hinterher auch „Amen!"
Laßt uns doch die Sache auf einen Nenner bringen:
Es ist selten, daß ich lache und niemals hört Ihr mich singen,
doch bald hört Ihr sie klingen, die Glocken unserer Zeit.
Vielleicht mag es Euch schocken, doch dann ist es soweit:
Wo Neid regiert die Welt und Leid mir nicht gefällt,
werde ich grundsätzlich ganz entsetzlich tätig:
Mein Tropfen höhlt den Stein – immerdar und stetig.
So betret‘ ich diese Welt, die nur von Geld regiert –
das ist eigentlich nur das, was fasziniert
und mich animiert, Euch heute zu bestatten,
zusammen mit den Ratten, den Würmern und den Greisen.
Ich helfe Euch dabei, unendlich zu verreisen.
Ich werde Euch beweisen, daß Ihr das Übel seid,
ich will Euch halt nur sagen: Ich bin es wirklich leid!
Ihr redet so gescheid und alles wißt ihr besser,
doch leider liegt Ihr nun zu Hause unterm Messer.
Ich bin ein Menschenfresser, der zeitgleich und global
alles niedermetzelt, denn ich bin der Schakal.
Ich spitze meine Ohren und hör‘ bedächtig zu,
und nun seid Ihr verloren, ich laß‘ Euch keine Ruh‘.
Ich werde Schädel spalten und Eure Knochen brechen,
von nun an Euch verwalten, die Erde für sie rächen.
Es sind keine großen Flächen, die ich beackern muß,
ich werd‘ Euch nageln, tuckern, mit meinem scharfen Kuß!
Schaut Euch doch mal an: Muster eignen Jammers,
ich trommele nur scharf, mit Schlägen meines Hammers.
Wißt ihr eigentlich, daß Ihr nicht alleine seid?
Ihr kriegt sehr viel Besuch und Ihr denkt nur, es schneit.
Nun bald hört Ihr sie klingen, die Glocken unserer Zeit:
Vielleicht mag es Euch schocken, doch dann ist es soweit!
Für Euch ein harter Brocken, doch so ist es halt nunmal:
Ich werd‘ Euch niedermetzeln, denn ich bin der Schakal.
Es ist mir auch egal, ob Du unschuldig bist,
denn früher hättest Du – durchtränkt mit Deiner List –
einfach diesen Mist, zu verhindern gewußt.
Und ich soll Dich jetzt retten? Dazu fehlt mir jede Lust!
Mich packt nunmal der Frust, wenn ich träge Hirne sehe,
die ich zunächst erst spalte und später wieder nähe.
Ich drehe an dem Knopf, der die Lautstärke pegelt
und verstehe Deinen Kopf erst, wenn er segelt.
Es regelt sich dann alles ganz wie von alleine:
Ich lege Dich entschlossen nur kurz mal an die Leine,
damit Du mal empfindest, wie die Erde sich fühlt,
denn sie ist nicht nur erkältet, sondern völligst unterkühlt!
So bin ich Menschenfresser, der zeitgleich und global
alles niedermetzelt, denn ich bin der Schakal.
Copyright: Hamlet Hamster