Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 217, davon 212 (97,70%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 102 positiv bewertete (47,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.9. 1999 um 14:25:48 Uhr schrieb
Tanna über Schaf
Der neuste Text am 26.2. 2023 um 23:01:13 Uhr schrieb
Psychosaurus über Schaf
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 54)

am 14.2. 2009 um 11:30:18 Uhr schrieb
Hanno Nühm über Schaf

am 30.5. 2008 um 11:18:59 Uhr schrieb
BlasterMaster über Schaf

am 3.7. 2006 um 20:22:02 Uhr schrieb
Smittii über Schaf

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schaf«

Stöbers Greif schrieb am 20.12. 1999 um 14:31:20 Uhr zu

Schaf

Bewertung: 85 Punkt(e)

Von Kapielski (in: Aqua botulus, Maas Verlag, Berlin 1992, S. 149 ff.) gibt es eine hinreißende Schafs-Episode. Kurze Kostprobe gefällig?
»... kurz vor der Schur, und das ist in der nassen Jahreszeit, so Ende April, da sind diese auf Wolle hochgezüchteten Viecher am Ende derart bepackt mit Fell, das sich dann bei Regen auch noch mit Regenwasser vollsaugt und da werden die so schwer, daß sie bei Wind umkippen und nicht mehr von alleine hochkommen. Da kommt «Hui!" ne Böe und sie kippen um, wackeln erst noch son bißchen blöd auf der Seite rum und bleiben dann aber duldsam liegen. Sie wissen schließlich was kommt. ... Du läufst oben aufm Deich lang und hältst Ausschau nach umgekippten Schafen und dann packst du sie mit beiden Armen von unten und stellst sie wieder auf ihre dünnen Beinchen und dafür kriegst du einen derart dankbaren Blick, so voller Einfalt, aber mit der englischsten Engel keuschester Anmut, daß es dich schier hinhaut! Es macht dann auch nichts, wenn sich die Schweine anschließend gleich wieder vorsätzlich fallen lassen. Sie drücken damit ihre Dankbarkeit und Freundschaft aus...

Druki schrieb am 5.7. 2001 um 00:00:41 Uhr zu

Schaf

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ein Schaf ist eine gefährliche Lebensform, denn sie täuscht durch wollig weiche Außenhülle den brutalen wahren Kern dieser Erscheinung. Wie sie genau funktioniert, daß weiß niemand zu sagen, sicher ist jedoch, daß die Ausdünstungen, besonders im Bereich des Genicks eine dematerialisierende Wirkung auf in Frischhaltefolie verpackte Wurstsemmeln haben. So wurde in Nebraska von einem Schmetterlingssammler berichtet, der mit 28 Liegestützen ein Schaf zum Weinen brachte, worauf ein ganzes Indianerdorf an den Rande der Verzweiflung gebracht wurde. Das alles könnte man verhindern, wenn man Schafe nur mit einem gekoppelten Rauchmelder ausstattet, der mittels Ultraschall die Fledermäuse warnt. So bliebe auch für die restliche Menschheit eine kleine Überlebenschance. Boahh ey, iss der Döner schaaf!

Greif schrieb am 19.3. 2000 um 16:12:56 Uhr zu

Schaf

Bewertung: 8 Punkt(e)

Der Weltbestand an Schafen betrug 1980 1,12 Milliarden Stück, wahrscheinlich sind davon inzwischen schon einige aufgegessen oder zu Teppichen verarbeitet worden, aber es werden auf diese oder jene Weise auch wieder ein paar neue dazugekommen sein. Vielleicht gibt es auch so einen Schaf-Erhaltungssatz, der sagt, daß die Gesamtmenge aller Schafe im Kosmos immer gleich bleibt?
1980 zählte ich jedenfalls in der UdSSR 144 Millionen Schafe, in Australien 136, in China 103, in Neuseeland 69 - immer Millionen natürlich, Schafe. Auf bundesdeutschen Weiden grasten damals dagegen nur lumpige 1,1 Millionen Wollknäuel.
Ich hätte nicht gedacht, daß wir ein solch schafarmes Volk sind!

Ösürüs schrieb am 16.3. 2005 um 21:37:24 Uhr zu

Schaf

Bewertung: 11 Punkt(e)

Das Schaf das Tier zum Dada

Neilati Nereiger Nestischaf
Neknad Netarkomed Neschlaf
Rüfad Eis.

Rasenmääääher
Kürzen den Halm
Würzen die Alm
Fürzen in Schalm
Eien trotzt der Bääähär
Und kommt nääääher...

nyyls schrieb am 5.11. 2001 um 21:58:34 Uhr zu

Schaf

Bewertung: 3 Punkt(e)

Es waren einmal drei kleine Schafe, die wollten die Welt erkunden. Ich werde übers Wasser ziehen
sagte das erste und hatte Glück, daß der Schäfer es noch rechtzeitig retten konnte. Ich werde über
die Berge gehen, sagte das zweite und lief und lief und kam auf dem Geröll keum einen Schritt
vorwärts. Das dritte Schaf, aber wollte erst mal zum Ende der Weide. Sie war wirklich groß. So lief
es und lief und lief und als es schon fast das Gatter erreicht hatte, da kam der Schäfer es zu
holen. Aber das kleine Schaf wollte nicht mehr zur Herde! Es war so weit gekommen und wollte nun
die Welt hinterm Zaun erkunden...

Das kleine Schaf nahm seine letzte Kraft und seinen ganzen Mut zusammen und rannte auf das
Gatter zu. Der Schäfer aber war sorglos und ließ sich Zeit. Er wußte ja, das Schäfchen würde nur
bis zum Gatter kommen und gar nicht weiter fortlaufen können. Doch er war unachtsam gewesen, als er
das letzte mal dieses Gatter benutzt hatte. Das Schaf war am Gatter angelangt und sah es nun: Das
Gatter war nicht ganz geschlossen! Doch nun kamen ihm letzte Zweifel, ob es nicht besser wäre auf
der alten Weide zu bleiben. »Nein, den langen weg bis hierher habe ich nicht umsonst gemacht«,
sagte es sich. »Ich habe immer noch nichts von der Welt gehesehen!«, rief es, stieß das Gatter auf,
und betrat die Welt.
Es war nur eine neue Wiese und doch war sie ganz anders. Die Grashalme waren viel länger und es
wuchsen Pflanzen und Blumen auf ihr, die das kleine Schaf nicht kannte. Auch der Geruch war hier
anders und so probierte das kleine Schaf einen Graßhlam. »Es schmeckt hier besser« fand das Schaf, und war so froh, daß es einfach wieder loslief, weiter in die Wiese hinein. In der hohen Wiese war
es schon bald nicht mehr zu sehn. So lag der Schäfer und der Rest der Herde hinter ihm.

Menschle schrieb am 6.5. 2012 um 17:49:32 Uhr zu

Schaf

Bewertung: 2 Punkt(e)

Schafe sind Schafe, weil sie weder Nashörner noch Nasshörner sind. Schafe treten stets Plural auf, da sie in der Einzahl keine Schafe wären. Ein Schaf alleine ist aufgeschmissen, weil es sich zu Tode langweilen könnte. Besondere Vorsicht ist auch bei Löwen geboten. Sollten Schafe in Wirklichkeit Löwen sein, sind sie trotzem keine Katzen, und bellen können sie dann auch nicht. Die Wolle von Schafen ist keine Baumwolle, weil Schafe nicht auf Bäumen wachsen. Sollte ein Schaf einen zu langen Schwanz aufweisen, könnte es sich auch um einen Wolf im Schafspelz handeln, denn auch Wölfe fühlen sich in Schafen wohl. Menschen mögen Schafe besonders gerne. Auch gebraten. Aber sie schmecken auch ohne Senf. Jedenfalls die jungen. Aber auch weibliche Schafe sind lecker. Schwarze Schafe sind daran erkennbar, dass sie nur Sonntags baden. Aber sie duschen auch gelegentlich, jedenfalls draußen. Schafe mögen auch Jungfrauen, weil es sonst um den Nachwuchs schlechter bestellt wäre, was den Menschen und anderen Tieren dann an Nahrung fehlen könnte. Schafe riechen den Braten schon vom weiten, was auch der Grund dafür sein könnte, dass sie lieber grüne Dinge zu sich nehmen, wie zum Beispiel Gras. Bier nehmen mögen sie weniger, da es Flüssigkeit enthält. Schafe haben große Herzen, aber dadurch auch oft etwas Blutmangel in höheren Bereichen, was aber nicht weiter schlimm ist, da Schafe sich nur gegenseitig studieren. Es gibt durchaus auch scharfe Schafe, wenngleich sie dann auch nur gut gewürzt in Erscheinung treten. Sollten Schafe mal austreten wollen, sind sie nur dann agressiv, wenn alle Töpfe bereits voll sind. Sie lieben nächtliche Aktivitäten bevorzugt im Schlaf, was sie in solchen Fällen jedoch besonders attraktiv macht, da sie dann sogar die Klappe halten können. Ihre Liebenswürdigkeit ergründet sich zuweilen in Abwesenheit, der sie sich auch meistens ausgesetzt sehen. Aber auch ein blindes Schaf findet mal einen Korn, oder zwei. Lallende Schafe sind bislang jedoch noch nicht gesichtet worden. Wer ein Schaf aufs Korn nimmt, sollte nicht zu früh abfeuern, da der Schuss daneben gehen könnte. Schafe liegen auch mal daneben, weil ein Platz schon belegt war. Besonders tieffliegende Schafe sind oft sehr zügig unterwegs, zumindest dann, wenn sie es eilig haben. Wollte man ein Schaf einer Gemüsesorte zuordnen, würde das Schaf einer Kartoffel sehr nahe kommen, da Spaghetti kein Gemüse sind. Besonders junges Gemüse ist dann beliebt, wenn es sich um Schafe handelt. Schafe zählt man am besten an ihren Beinen, wenn sie sich gerade mal nicht verrennen, danach braucht man sie nur noch zu vierteilen. Manche Schafe haben ein besonders dickes Fell, andere geben sich auch mit Pelzen zufrieden. Vor der Nahrungsaufnahme fühlen sich Schafe in menschlicher Nähe sehr wohl. Schafe kennen auch Pausen, denn viel Auslauf brauchen sie nicht. Zum schwitzen kann Mann Schafe nur dann bringen, wenn es heiß wird. Alte Schafe können auch süß sein, wenn man mal nicht so genau hinschaut. Selten stellen sich Schafe über Menschen, weil dafür ihre Beine einfach zu kurz sind. Blauäugige Schafe werden eher selten gesichtet, da sie handfestem Streit gerne aus dem Wege gehen. Schafe mähen nicht nur so vor sich hin, sondern sogar den Rasen ohne Benzin. Als Haustiere stehen sie trotzdem lieber im Stall, da sie ihre Freizeit viel mit sich selbst verbringen. Schafe können sehr alt werden, oder zumindest so aussehen.

Nils schrieb am 6.1. 2001 um 23:25:55 Uhr zu

Schaf

Bewertung: 5 Punkt(e)

Schafe sind flauschig, stehen doof in der Gegend rum, blöken rum, sind aber sehr nützlich, da sie das Gras kurz halten und nebenbei mit Hilfe ihres Stoffwechsels in warme weiche Wolle und leckeres Fleisch verwandeln. Hmmm! Sis Kebab, Döner, Lammsteaks...

Axl schrieb am 9.1. 2000 um 18:08:48 Uhr zu

Schaf

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wäre es nicht wunderbar, wenn ich mich mit meinem Schatz jetztins Bett hauen würde? Einfach mal den Fernseher auslassen und reden, über Gott und die Welt und wie bescheuert doch eigendlich alle anderen sind. Stundenlang ihre Stimme hören, ihr Lächeln bewundern und dann einfach irgendwann in ihren Armen einschlafen. Und wenn ich dann am nächsten Morgen aufwache liegt sie noch neben mir und ist in irgendeinem fernen Traumland unterwegs.
Das Problem ist nur ist habe keinen Schatz...

Der Hottentotte schrieb am 4.11. 2000 um 00:51:04 Uhr zu

Schaf

Bewertung: 8 Punkt(e)

Träumen Roboter von elektrischen Schafen? Oder können Schafe weinen? Was hat das miteinander zu tun? Würde es Schafe daran hindern, zu weinen, wenn Roboter von ihnen träumen (zumindest, wenn es sich um elektrische Schafe handelt) - oder wäre das Gegenteil der Fall? Würde sich die Träume der Roboter ändern, wenn diese wüßten, daß Schafe weinen können? Können Roboter überhaupt träumen? Oder weinen? Oder .........
In Memorial of Philip K. Dick (Blade Runner) and J.S.Bach

Pac-man schrieb am 6.3. 2000 um 19:33:17 Uhr zu

Schaf

Bewertung: 10 Punkt(e)

Nur weil Schafe tendenziell gutmütig sind, werden sie immer unterschätzt. Das haben sie aber nicht verdient! Zum Beispiel sind Schafe begeisterte Nachtarbeiter, die pausenlos Wolle produzieren. Das war aber nur EIN Argument. Ich könnte leicht hunderte folgen lassen. Auf alle Fälle: Schafe sind schwer in Ordnung, besonders montags. Ich bin froh, daß ich das endlich mal so klar gesagt habe.

Ösürüs schrieb am 16.3. 2005 um 22:34:08 Uhr zu

Schaf

Bewertung: 4 Punkt(e)

»Vieh dich sor vor dem Schwof im Walspelz!«, sagte der lahnzose Häferschund zum lolligen Wamm. »Rawum sind Spelzen so gelährfich, hieber Lund?« "Ach raß' mich in Luhe, drag nicht so fumm, scheib bei deinen Blafen und giss ordentlich Fras! Schald wirst du geboren!

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